Frage zur Handbremse des B12 BJ 66

Wie B10,12 usw.
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Krümmling
Beiträge: 4
Registriert: Sa 5. Feb 2011, 20:09

Beitrag von Krümmling »

Wer kann helfen?
Meine Handbremse zieht nicht mehr. Wie kann sie erneuert werden? Ist das ein Bremsriemen, oder ein anderes System,- und wie komme ich da ran?

Biete nebenbei komplette funktionsfähige Hydraulik, incl. Pflug etc. Wer Interesse hat bitte melden

Gruß Jens
T-Bone
Beiträge: 30
Registriert: Mo 10. Mär 2008, 19:41

Beitrag von T-Bone »

Hallo Jens,
die Handbremse (die Backen und die Trommel) sitzen in den Hinterradachsgehäusen dicht am Getriebe. Du musst die Hinterradachsen vom Getriebegehäuse trennen und das große Zahnrad von der Achsewelle ziehen. Dann den dahinterliegenden Deckel abschrauben und schon sind die Bremsbacken zugänglich. Meiner Meinung nach eine Sch...arbeit.
Was soll die Hydraulik ohne Pflug kosten ? Schreib doch mal eine PM.

Gruß Torsten
fendtschrauber
Beiträge: 101
Registriert: Mi 17. Feb 2010, 00:26

Beitrag von fendtschrauber »

Hallo!
Sorry "T-Bone" das ist leider völliger quatsch was du da erzählst...der B12 hat trockene Bremsen da musst du keine Achse abnehmen und ins Getriebe schauen...da wirst du nichts finden!
Hier mal ein link zum Bremsen überholen beim B12 dann kann ich mir das erklären sparen.
http://www.friedbertplanker.de/14.html

Wenn du die Trommel abgenommen hast verbergen sich dahinter die Bremsbacken wenn sie bei dir verschlissen sind dann musst du nur neue aufnieten die bekommst du überall im internet. sollten sie allerdings verölt sein dann muss die Achse doch vom Getriebegehäuse gelöst werden um sie neu abzudichten...(neuer Simmerring)

MfG Andre
T-Bone
Beiträge: 30
Registriert: Mo 10. Mär 2008, 19:41

Beitrag von T-Bone »

Hallo Fendtschrauber,
es geht um die Handbremse und nicht um die Fußbremse.
Gruß
Ronny-99
Beiträge: 460
Registriert: Mo 25. Jun 2007, 21:48

Beitrag von Ronny-99 »

Ist aber bei mir auch so wie der fendtschrauber beschrieb.
fendtschrauber
Beiträge: 101
Registriert: Mi 17. Feb 2010, 00:26

Beitrag von fendtschrauber »

ist auch richtig so....weil die Handbremse des B12 auf die normale Fußbremse geht. Deshalb gehen wenn man die Handbremse betätigt die Fußbremspedale auch nach vorne ;)
MfG
Krümmling
Beiträge: 4
Registriert: Sa 5. Feb 2011, 20:09

Beitrag von Krümmling »

Hallo Alle zusammen!
Bevor Ihr Euch noch die Bremsbacken um die Ohren haut, möchte ich, als der Besitzer dieses B12 Bj. 66 darauf hinweisen, dass in diesem speziellen Fall, die Handbremse NICHT auf die Bremsbacken der Radtrommeln einwirkt, sondern irgendwo auf die Radachse, so wie der Beitrag von T-Bone. Das Gestänge der Fußbremse ist hier parallel und außerhalb der Achse zum Rad geführt, das Gestänge der Handbremse endet an jeweils links und rechts neben dem Getriebeblock an kleinen Hebeln unterhalb der Achse.
Fals ich hier Besitzer eines Exoten sein sollte, laßt es mich bitte wissen.
Für Eure Beiträge aber trotzdem viele Dank

Gruß Jens
fendtschrauber
Beiträge: 101
Registriert: Mi 17. Feb 2010, 00:26

Beitrag von fendtschrauber »

könntest du davon eventuell mal fotos machen?
Gruß Andre
T-Bone
Beiträge: 30
Registriert: Mo 10. Mär 2008, 19:41

Beitrag von T-Bone »

Hallo Jens,
Du hast keinen Exoten, das Baujahr Deines Holders läßt auf die von mir beschriebene Handbremsanlage schließen. Der Handbremshebel bei Dir wirkt auf andere Bremstrommeln als die Fußbremse mit den Pedalen. Die Anlage der Handbremse ist bei Dir in den Hinterradachsschenkeln verbaut.
@ Fendtschrauber:
Da hier im Forum in der letzten Zeit erheblich an der normalerweise üblichen Etikette vorbeigeschrieben wird, habe ich nicht auf Deinen ersten Post besonders reagiert, aber wenn jemand anderer Meinung ist, ist es nicht notwendig, sofort mit Beträgen wie "Du erzählst völligen Quatsch" zu antworten. Man kann über alles reden, aber bitte im richtigen Tonfall. Nichts für ungut - bin auch nicht beleidigt -
wollte es nur mal nebenbei loswerden.

viele Holdergrüße
Torsten
fendtschrauber
Beiträge: 101
Registriert: Mi 17. Feb 2010, 00:26

Beitrag von fendtschrauber »

das habe ich auch schon gemerkt. okay ich muss zugeben das wusste ich nicht,dass es das bei dem B12 so gab...
Da muss ich mich wohl entschuldigen. Hoffe du nimmst diese an.
gruß andre
T-Bone
Beiträge: 30
Registriert: Mo 10. Mär 2008, 19:41

Beitrag von T-Bone »

Alles kein Problem, ich wollte das auch nur mal loswerden, da e in der letzten Zeit hier im Forum zum Teil nicht gerade sehr Erwachsen zugeht.
@ Krümmling
das tauschen der Bremsbeläge für die Handbremse war bei meinem B12 die bei weitem schlimmste Arbeit. Viel Spaß dabei .-).

Gruß
Friedbert Planker
Beiträge: 28
Registriert: So 9. Jul 2006, 13:10

Re: Frage zur Handbremse des B12 BJ 66

Beitrag von Friedbert Planker »

Hallo Holderfreunde,
ich finde, wenn man sich so nennt, sollte man grundsätzlich die Form wahren.
Wenn man sich im Thema nicht sicher ist, fragt doch einfach mal einen Fachmann.
Es gibt grundsätzlich beim B12 zwei Bremssysteme. Bei dem älteren wirkt die Handbremse über ein Gestänge auch auf die Fußbremse. Bei dem jüngeren hier
die einfachste Methode in Stichworten: Radscheibe ausbauen, Achstrichter ausbauen, die hinter dem großen Zahnrad liegenden 8-mm-Schrauben herausdrehen, dann Achstrichter auf einem Holzklotz aufstucken, damit die gesamte Steckachse aus dem Achstrichter herausgeht. Das ist erforderlich, um die Steckachse aus Platzgründen auf eine Presse unterzubringen, um das große
Zahnrad abpressen zu können. Nach dem Abpressen von dem Zahnrad gelangt man dann nach dem Ausbau des großen Deckels und der Handbremstrommel zu den Handbremsbelägen. Das alles hört sich etwas schwierig an, wer noch Fragen hat, kann sich gerne melden.
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