Hallo Kollegen,
seit 3 Tagen überrascht mich mein A45 damit, dass der Motor abstirbt wenn ich Steigungen von ca. 15° voran fahre. Nimmt auch im Leerlauf kein Gas an, Motordrehzahl geht in den Keller oder der Motor geht ganz aus. Fahre ich die gleiche Steigung rückwärts, habe ich keine Probleme, Leistung und Gasannahme wir immer. Ebenso auf ebenem Gelände oder wenn es deutlich steiler ist als ca. 15°.
Habe heute Tank, Filter und Leitung entleert, gereinigt, neu befüllt und die Einspritzpumpe entleert und mit neuem Öl befüllt. Hat nicht zum Erfolg geführt.
Meine letzten Arbeiten vorige Woche, Ventile eingestellt und Einspritzdüsen demontiert,auseinander gebaut, gereinigt, montiert (sind jetzt auch wieder dicht). Motiviert zu der Arbeit hatte mich, dass mein A45 auch schon letzte Jahr Motoraussetzer oder"-Verschlucker" hatte bei dieser 15°-Situation. (Tank hatte ich voriges Jahr schon gereinigt, Filter und Leitung zur Pumpe erneuert).
In einem anderen Forum war zu lesen, dass Kol. ähnliche Probleme hatten und eine Vorförderpumpe zur Lösung führte.
Glaube derzeit nicht, dass das mein Problem löst.
Wer weis Rat ?
Freundliche Grüße
Henner
Spritmangel bei 15° Steigung
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Die Einspitzpumpe muss den Krafstoff ansaugen.
Das gelingt ihr aber nur in ausreichender Menge, wenn ein gewisser Vordruck s dabei unterstützt.
Ansonsten wird die Kammer nicht sauber gefüllt. effekt wie luft im System. Absterben.
Schnauze voran kann es dann je nach Tankfüllung ,, schon mal kritisch werden.
- Sprit sammelt sich hinten im Tank. Einspritzpumpe positioniert sich höher.
Druck in Richtung Pumpenelement fällt, bzw. Krafstoffniveau liegt ggf. sogar unter Eoinspitzpumpenniveau.
Hinzu komm dann noch, dass evtl. noch vorhandene Luftblase in der Versorgungsleitung Richtung Einspritzpumpe wandern.. Luftblase im Reservoir der ESP/Versorgungskanal wandern auch in Richtung Pumpenelement bzw. vergrößern sich massiv, wenn ein Pumpenelemet ansaugen will.
Bei Rückwärstfahrt genau andersherum:
Kraftstoffsäule in Richtung Pumpenelement steigt = Druckerhöhung, Luftblasen gehen in Richtung Tank., ...
Halt doch einfach mal die eine Latte mit 15 Gefälle an die Einspritzpumpe, dann hast du die Rückwarsberauffahrt. mit 15 Grad steigung die Vorwärstfahrt. Miss/beobachte dann mal den Abstand Latte/Kraftstoffaustritt Tank. Dann hast Du das Niveau.
Ich denke schon, daß mangelnde Krafstoffzufuhr mit ggf, noch etwas restluft im System die ursache ist. Die Vorförderpumpen haben nur den Job, einen entsprechen Vordruck im System zu halten und so die Krafstoffverosgrung und die ordentliche Befüllung des Pumpenelentes sicherzustellen und auch ein Eindringen von Luft zu verhindern (es herrscht ja Überdruck, und slebst wenn mal ein Luftblase durchrutscht, wird sie gleich wieder durch Überdruck reduziert, kann also gar nicht das Schadpotenial entfalten.).
Kannst ja auch ganz einfach den test machen, dass Du die Einspritzpumpe aus einem höhergehängten provisorischen Hilfstank versorgst= Druckerhöhung.., und damit mal den Berg vorwärts herauffährst.
Ist dann das Problem weg oder weniger ...
Kann auch einfach nur Restluft sein, was sich irgendwo im System in einem Knick, Schlauchschlaufe noch befindet und sich dem Entlüften entzieht.
Das gelingt ihr aber nur in ausreichender Menge, wenn ein gewisser Vordruck s dabei unterstützt.
Ansonsten wird die Kammer nicht sauber gefüllt. effekt wie luft im System. Absterben.
Schnauze voran kann es dann je nach Tankfüllung ,, schon mal kritisch werden.
- Sprit sammelt sich hinten im Tank. Einspritzpumpe positioniert sich höher.
Druck in Richtung Pumpenelement fällt, bzw. Krafstoffniveau liegt ggf. sogar unter Eoinspitzpumpenniveau.
Hinzu komm dann noch, dass evtl. noch vorhandene Luftblase in der Versorgungsleitung Richtung Einspritzpumpe wandern.. Luftblase im Reservoir der ESP/Versorgungskanal wandern auch in Richtung Pumpenelement bzw. vergrößern sich massiv, wenn ein Pumpenelemet ansaugen will.
Bei Rückwärstfahrt genau andersherum:
Kraftstoffsäule in Richtung Pumpenelement steigt = Druckerhöhung, Luftblasen gehen in Richtung Tank., ...
Halt doch einfach mal die eine Latte mit 15 Gefälle an die Einspritzpumpe, dann hast du die Rückwarsberauffahrt. mit 15 Grad steigung die Vorwärstfahrt. Miss/beobachte dann mal den Abstand Latte/Kraftstoffaustritt Tank. Dann hast Du das Niveau.
Ich denke schon, daß mangelnde Krafstoffzufuhr mit ggf, noch etwas restluft im System die ursache ist. Die Vorförderpumpen haben nur den Job, einen entsprechen Vordruck im System zu halten und so die Krafstoffverosgrung und die ordentliche Befüllung des Pumpenelentes sicherzustellen und auch ein Eindringen von Luft zu verhindern (es herrscht ja Überdruck, und slebst wenn mal ein Luftblase durchrutscht, wird sie gleich wieder durch Überdruck reduziert, kann also gar nicht das Schadpotenial entfalten.).
Kannst ja auch ganz einfach den test machen, dass Du die Einspritzpumpe aus einem höhergehängten provisorischen Hilfstank versorgst= Druckerhöhung.., und damit mal den Berg vorwärts herauffährst.
Ist dann das Problem weg oder weniger ...
Kann auch einfach nur Restluft sein, was sich irgendwo im System in einem Knick, Schlauchschlaufe noch befindet und sich dem Entlüften entzieht.
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- Beiträge: 15
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 21:12
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Hallo Biggi,
danke für Deine Antwort.
Mir ist das Prinzip des erforderlichen Gefälles zw. Tank und ESP bekannt. Der Tank war mit min. 5 cm über Tankinnenfilterniveau mit ca. 15 l befüllt. An der serienmäßigen Positionierung der Bauteile wurde über Winter nichts verändert und die Tankbefüllung wurde im Winter auch auf ca. 10 l gehalten. Fazit: Ich kann es mir aus diesem Blickwinkel nicht erklären.
Nachdem ich vor meinem "Hilferuf" Tank, Filter, Leitung demontiert, gesäubert, kontrolliert (auf Dichtigkeit, Funktion usw.) hatte, habe ich das ganze wiederholt, dabei ist mir beim ersten Schritt, dem Ausbau des Tankinnenfilter (Mann P 707), das Aufsteigen von einigen großen Luftblasen aufgefallen. Mir ist nicht erklärlich, wo sich diese relaiv große Luftmenge ansammeln und herkommen konnte - (Schlauchleitung und Tank sind dicht (Diesel tritt nicht aus und der Filter dichtet in Richtung "Tanksumpf" nicht ab).
Derzeit baue ich eine Pierburg Vorförderpumpe (0,1 bar Vordruck) ca. 15 cm unter Tanksumpf ein. Alles wurde gründlichst gereinigt, auch Tanksumpf (enthielt Rostpartikel) und Tankverschluss-Ventil unter dem Filter wurde auf Leichtgängig- und Dichtigkeit geprüft.
Herzliche Grüße - Henner
danke für Deine Antwort.
Mir ist das Prinzip des erforderlichen Gefälles zw. Tank und ESP bekannt. Der Tank war mit min. 5 cm über Tankinnenfilterniveau mit ca. 15 l befüllt. An der serienmäßigen Positionierung der Bauteile wurde über Winter nichts verändert und die Tankbefüllung wurde im Winter auch auf ca. 10 l gehalten. Fazit: Ich kann es mir aus diesem Blickwinkel nicht erklären.
Nachdem ich vor meinem "Hilferuf" Tank, Filter, Leitung demontiert, gesäubert, kontrolliert (auf Dichtigkeit, Funktion usw.) hatte, habe ich das ganze wiederholt, dabei ist mir beim ersten Schritt, dem Ausbau des Tankinnenfilter (Mann P 707), das Aufsteigen von einigen großen Luftblasen aufgefallen. Mir ist nicht erklärlich, wo sich diese relaiv große Luftmenge ansammeln und herkommen konnte - (Schlauchleitung und Tank sind dicht (Diesel tritt nicht aus und der Filter dichtet in Richtung "Tanksumpf" nicht ab).
Derzeit baue ich eine Pierburg Vorförderpumpe (0,1 bar Vordruck) ca. 15 cm unter Tanksumpf ein. Alles wurde gründlichst gereinigt, auch Tanksumpf (enthielt Rostpartikel) und Tankverschluss-Ventil unter dem Filter wurde auf Leichtgängig- und Dichtigkeit geprüft.
Herzliche Grüße - Henner
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- Beiträge: 15
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 21:12
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Hallo Holderfreunde,
wenn mir, schon kein anderer Antworte, mach ich´s eben selber:
Die Spritmangelursache lag vermutlich am nicht gründlichst gereinigtem "Tanksumpf" und 2 Filter-Filzunterlegscheiben, die versehentlich beim Filterwechsel nicht aus dem Tank entfernt wurden. Das ist nicht zu sehen, wenn der Tank nicht restlos entleert und gesäubert wird.
Resume:
Wenn man alles richtig macht , (und besser macht als ich) funktioniert der Holder, auch ohne Vorförderpumpe (Pierburg E1F, mit 0,1 bar FöDruck).
Die habe ich jetzt aber eingebaut und möchte auch ohne weiteres auf sie nicht verzichten, weil sie in jeder Lage für Dieseldruck sorgt.
Das neue Problem ist, dass die Einspritzpumpen-"Vorkammern" dem Druck der Vorförderpumpe nicht Stand halten, sondern sippern und tropfen.
Es gibt von Pierburg auch einen Druckregler, prüfe noch, ob er helfen kann.
Gibt es jemand der Rat geben kann ?
Herzliche Grüße
Henner
wenn mir, schon kein anderer Antworte, mach ich´s eben selber:
Die Spritmangelursache lag vermutlich am nicht gründlichst gereinigtem "Tanksumpf" und 2 Filter-Filzunterlegscheiben, die versehentlich beim Filterwechsel nicht aus dem Tank entfernt wurden. Das ist nicht zu sehen, wenn der Tank nicht restlos entleert und gesäubert wird.
Resume:
Wenn man alles richtig macht , (und besser macht als ich) funktioniert der Holder, auch ohne Vorförderpumpe (Pierburg E1F, mit 0,1 bar FöDruck).
Die habe ich jetzt aber eingebaut und möchte auch ohne weiteres auf sie nicht verzichten, weil sie in jeder Lage für Dieseldruck sorgt.
Das neue Problem ist, dass die Einspritzpumpen-"Vorkammern" dem Druck der Vorförderpumpe nicht Stand halten, sondern sippern und tropfen.
Es gibt von Pierburg auch einen Druckregler, prüfe noch, ob er helfen kann.
Gibt es jemand der Rat geben kann ?
Herzliche Grüße
Henner
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- Beiträge: 56
- Registriert: So 18. Nov 2007, 15:42
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Hallo Henner,
ich hab mal eine ganz banale Frage (auch wenn du mich dafür totschlagen möchtest):
Hast du das neue Filter, welches du im Winter eingebaut hast über mehere Stunden (am besten über Nacht) in Diesel stehen gelassen, damit es richtig "durchzieht"?
Da das Filtermaterial sehr feinporig/feinmaschig ist, bleibt anfangs immer ein wenig Restluft im Filter, obwohl der in Diesel steht. Vielleicht hat sich ja im Nachhinein eine so große Luftblase gebildet, die zu einer Kraftstoffzufuhr-Unterbrechung bei leichter Bergauffahrt führt...
Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner Problemlösung!
Gruß Niklas
ich hab mal eine ganz banale Frage (auch wenn du mich dafür totschlagen möchtest):
Hast du das neue Filter, welches du im Winter eingebaut hast über mehere Stunden (am besten über Nacht) in Diesel stehen gelassen, damit es richtig "durchzieht"?
Da das Filtermaterial sehr feinporig/feinmaschig ist, bleibt anfangs immer ein wenig Restluft im Filter, obwohl der in Diesel steht. Vielleicht hat sich ja im Nachhinein eine so große Luftblase gebildet, die zu einer Kraftstoffzufuhr-Unterbrechung bei leichter Bergauffahrt führt...
Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner Problemlösung!
Gruß Niklas
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Hallo Niklas,
das Problem kann man sich auch beim Entlüften einfangen.
Dreht man die Entlüfterschraube nur so eben auf, daß Luftblase neben Luftblase aufsteigt und hat der schlauch irgendwo einen Durchhänger, knick, in der sich eine Luftblase halten kann, bleibt die Luftblase an besagter Stelle, weil der Kratstoff quasi an einem kleinen Teil der Wand ganz langsam sich durchschleicht. Man glaubt sauber entflüftet zu haben, und hat damit nur die Saug-Verteilleiste der ESP halbwegs Luftfrei.
Ich entlüfte nur noch:
Schraube auf/fast raus. Richtig laufen lassen. Dann wird auch besagte Luftblase mit hoher Wahrscheinlichkeit mitgerissen und kommt zutage, die beim langsamen entlüften sich noch verstecken konnte.
Luftblasen im Krafstofffilter, kannst du dabei eigentlich vergessen.
Hallo Henner,
bei 0,1 bar Druck = 1,1 m Kraftstsäule sollte da nichts sauen.
Da liefert die Pumpe anscheinend mehr Druck.
Variante 2:
Die Pumpe liefert wirklich nur 0,1 bar druck. Dann hast Du ein Dichtigkeitsproblem an der ESP. (wo sippt es da genau?, was nun bei Betrieb der Förderpumpe angezeigt wird.
Bei ungenüggendem Vordruck, wird hier dann Luft angesaugt (Unterdruck der Pumpenelemente bleibt.).
Dann kannst Du entlüften wie Du willst: Problem entsteht immer wieder an Deiner entsprechenden Steigung neu.
das Problem kann man sich auch beim Entlüften einfangen.
Dreht man die Entlüfterschraube nur so eben auf, daß Luftblase neben Luftblase aufsteigt und hat der schlauch irgendwo einen Durchhänger, knick, in der sich eine Luftblase halten kann, bleibt die Luftblase an besagter Stelle, weil der Kratstoff quasi an einem kleinen Teil der Wand ganz langsam sich durchschleicht. Man glaubt sauber entflüftet zu haben, und hat damit nur die Saug-Verteilleiste der ESP halbwegs Luftfrei.
Ich entlüfte nur noch:
Schraube auf/fast raus. Richtig laufen lassen. Dann wird auch besagte Luftblase mit hoher Wahrscheinlichkeit mitgerissen und kommt zutage, die beim langsamen entlüften sich noch verstecken konnte.
Luftblasen im Krafstofffilter, kannst du dabei eigentlich vergessen.
Hallo Henner,
bei 0,1 bar Druck = 1,1 m Kraftstsäule sollte da nichts sauen.
Da liefert die Pumpe anscheinend mehr Druck.
Variante 2:
Die Pumpe liefert wirklich nur 0,1 bar druck. Dann hast Du ein Dichtigkeitsproblem an der ESP. (wo sippt es da genau?, was nun bei Betrieb der Förderpumpe angezeigt wird.
Bei ungenüggendem Vordruck, wird hier dann Luft angesaugt (Unterdruck der Pumpenelemente bleibt.).
Dann kannst Du entlüften wie Du willst: Problem entsteht immer wieder an Deiner entsprechenden Steigung neu.
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- Beiträge: 15
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 21:12
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Hallo Holderfreunde, hallo Niklas und Biggi,
danke für Eure Hinweise und Antworten.
Habe heute vom freundlichen Bosch-Dienst Küppers in Linnich (vom Pierburg-Kundendienst als bes. erfahren empfohlen) (auch der Bosch-Dienst Wagner, Kassel, (Herr Köhler) ist sehr kompetent und hilfsbereit) einige Hilfen bekommen. Insbes. dass eine intakte Einspritzpumpe aus 1976 auch den Vordruck von 0,1 bar ohne Undichtigkeiten aushalten muss, falls nicht, wäre die Pumpe defekt und müsste fachmännisch überholt werden. Und dass dies eine sehr exakte Markierung der Originaleinbauposition und ebensolchen Wiedereinbau erfordere, sonst liefe der Motor nie mehr ordentlich.
Habe darauf hin heute die Leckstellen um die ESP genauestens geortet. Ergebnis: Verpressflansch der Öse des Kraftstoffschlauches hatte sich an der Pumpe verkantet und Hohlschraube dichtete nur unzureichend ab.
Hatte zuvor das Ventil unter dem Filter im Tank geschlossen, dabei traten (Tank 50% gefüllt) dann wieder Luftblasen unter den Filter aus, nicht wenige, aber gefühlt weniger, wie vor einigen Tagen.
Habe dann nach sorgfältigem säubern, abtrocknen usw der ESP die Vorförderpumpe mehrmals insges. ca. 30 Min. laufen lassen und es blieb alles trocken.
Vorher hatte ich auch den ESP-"Schmutzdiesel- und Öltank" erneut entleert und erfreut festgestellt, dass in den letzten "Problemtagen" keine nennenswerten, Dieselmengen eingetreten waren.
Bes. Bedenken hatte ich, dass Diesel in die Mechanik der ESP und ggfls. über diese in den Stirnradantrieb und den Motorhauptölkreislauf eintreten könnte (?).
Fazit:
Will den Tag nicht vor dem Abend loben, bin aber doch recht optimistisch, Holderchen läuft und scheint auch mit Vorförderpumpendruck "dieseldicht" zu sein, bin auf den Lasttest gespannt.
Bin für weitere Hilfen und Hinweise sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Henner
danke für Eure Hinweise und Antworten.
Habe heute vom freundlichen Bosch-Dienst Küppers in Linnich (vom Pierburg-Kundendienst als bes. erfahren empfohlen) (auch der Bosch-Dienst Wagner, Kassel, (Herr Köhler) ist sehr kompetent und hilfsbereit) einige Hilfen bekommen. Insbes. dass eine intakte Einspritzpumpe aus 1976 auch den Vordruck von 0,1 bar ohne Undichtigkeiten aushalten muss, falls nicht, wäre die Pumpe defekt und müsste fachmännisch überholt werden. Und dass dies eine sehr exakte Markierung der Originaleinbauposition und ebensolchen Wiedereinbau erfordere, sonst liefe der Motor nie mehr ordentlich.
Habe darauf hin heute die Leckstellen um die ESP genauestens geortet. Ergebnis: Verpressflansch der Öse des Kraftstoffschlauches hatte sich an der Pumpe verkantet und Hohlschraube dichtete nur unzureichend ab.
Hatte zuvor das Ventil unter dem Filter im Tank geschlossen, dabei traten (Tank 50% gefüllt) dann wieder Luftblasen unter den Filter aus, nicht wenige, aber gefühlt weniger, wie vor einigen Tagen.
Habe dann nach sorgfältigem säubern, abtrocknen usw der ESP die Vorförderpumpe mehrmals insges. ca. 30 Min. laufen lassen und es blieb alles trocken.
Vorher hatte ich auch den ESP-"Schmutzdiesel- und Öltank" erneut entleert und erfreut festgestellt, dass in den letzten "Problemtagen" keine nennenswerten, Dieselmengen eingetreten waren.
Bes. Bedenken hatte ich, dass Diesel in die Mechanik der ESP und ggfls. über diese in den Stirnradantrieb und den Motorhauptölkreislauf eintreten könnte (?).
Fazit:
Will den Tag nicht vor dem Abend loben, bin aber doch recht optimistisch, Holderchen läuft und scheint auch mit Vorförderpumpendruck "dieseldicht" zu sein, bin auf den Lasttest gespannt.
Bin für weitere Hilfen und Hinweise sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Henner
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- Beiträge: 15
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 21:12
Re: Spritmangel bei 15° Steigung
Hallo Holderfreunde,
will nur kurz das Thema abschließen:
Holder läuft ohne Verschlucker in jeder Lage.
Auch unter Last ist alles dieseldicht.
Als Ursache kristallisiert sich heraus, zwei nicht gründlich genug vorgenommene Tankreinigungen und 2 Tankfilter-Filzunterlegscheiben, die aus Versehen unten im Tank hängen geblieben sind.
Nochmals danke für das freundliche Interesse und die Antworten.
Herzliche Grüße
Henner
will nur kurz das Thema abschließen:
Holder läuft ohne Verschlucker in jeder Lage.
Auch unter Last ist alles dieseldicht.
Als Ursache kristallisiert sich heraus, zwei nicht gründlich genug vorgenommene Tankreinigungen und 2 Tankfilter-Filzunterlegscheiben, die aus Versehen unten im Tank hängen geblieben sind.
Nochmals danke für das freundliche Interesse und die Antworten.
Herzliche Grüße
Henner