Anlasserproblem E12
Hallo,
ich habe ein Problem mit einem Anlasser am E12.
Vorher war kein Anlasser an dem Holder verbaut.
Das Ritzel würde ich sagen sieht auch noch ok aus.
Ein anderer Anlasser von einem anderem E12 packt auch bei mir.
Wenn ich meinen nun OHNE Luntenhalter drehen lasse klappt alles wunderbar.
Lasse ich ihn jedoch MIT Luntenhalter laufen rutscht er spätestens nach einer Umdrehung raus.
Ich habe eben mal beide Magnete getestet (Labornetzteil). Wenn ich den Zug Magneten ziehen lasse zieht er den "Kolben" bis zum Schalter. Wenn ich den Haltemagneten ziehen lasse hällt er den "Kolben" bei ca. 16A.
Was könnte das Problem sein?
Es fühlt sich fast so an, als ob er dann raus springt, wenn er einmal über OT geht.
Jens
ich habe ein Problem mit einem Anlasser am E12.
Vorher war kein Anlasser an dem Holder verbaut.
Das Ritzel würde ich sagen sieht auch noch ok aus.
Ein anderer Anlasser von einem anderem E12 packt auch bei mir.
Wenn ich meinen nun OHNE Luntenhalter drehen lasse klappt alles wunderbar.
Lasse ich ihn jedoch MIT Luntenhalter laufen rutscht er spätestens nach einer Umdrehung raus.
Ich habe eben mal beide Magnete getestet (Labornetzteil). Wenn ich den Zug Magneten ziehen lasse zieht er den "Kolben" bis zum Schalter. Wenn ich den Haltemagneten ziehen lasse hällt er den "Kolben" bei ca. 16A.
Was könnte das Problem sein?
Es fühlt sich fast so an, als ob er dann raus springt, wenn er einmal über OT geht.
Jens
Hat in meinen Augen nur zwei Ursachen:
Der Motor überholt nach OT den Anlasser und spurt das Ritzel aus.
- Anlasser dreht zu langsam. Anlasser schwergängig, evtl mal die Lager Ölen.
Windungsschluss.
- Anlasserritzel spurt evtl. nicht tief genug ein:
- Haltgabel..
- Steilgewinde schwergängig
- Ritzel auf Welle zuviel spiel
- Haltekraft Magnetschalter im eingekuppelten Zustand zu gering.
Kann sein, dass er mit letzter Kraft durchschaltet und gerade so einspurt,
aber keine Kraft mehr hat, bei einem"Rückschlag" = "verdichtungsdruck
entspannt sich nach OT und treibt Motor" an gegenzuhalten..
Mach mal alles schon leichtgänig (incl, Magnetschalter), evtl. Kontakte glätten.
Kannst auch den Ankerwiderstand der Wicklungen im 90Grad winkel zueinander messen, sollte immer der gleiche sein..
Bau auch mal zu Testzwecken den Magnetschalter des i.O. Anlassers auf den n.I.O. und teste dann durch.
Bleibt das Ergebnis: liegt es nicht am Magnetschalter, ansosnten am Alasser/Gabel/Ritzel ....
Der Motor überholt nach OT den Anlasser und spurt das Ritzel aus.
- Anlasser dreht zu langsam. Anlasser schwergängig, evtl mal die Lager Ölen.
Windungsschluss.
- Anlasserritzel spurt evtl. nicht tief genug ein:
- Haltgabel..
- Steilgewinde schwergängig
- Ritzel auf Welle zuviel spiel
- Haltekraft Magnetschalter im eingekuppelten Zustand zu gering.
Kann sein, dass er mit letzter Kraft durchschaltet und gerade so einspurt,
aber keine Kraft mehr hat, bei einem"Rückschlag" = "verdichtungsdruck
entspannt sich nach OT und treibt Motor" an gegenzuhalten..
Mach mal alles schon leichtgänig (incl, Magnetschalter), evtl. Kontakte glätten.
Kannst auch den Ankerwiderstand der Wicklungen im 90Grad winkel zueinander messen, sollte immer der gleiche sein..
Bau auch mal zu Testzwecken den Magnetschalter des i.O. Anlassers auf den n.I.O. und teste dann durch.
Bleibt das Ergebnis: liegt es nicht am Magnetschalter, ansosnten am Alasser/Gabel/Ritzel ....
Hallo,
Also der Anlasser lässt sich deutlich schwerer von Hand drehen, als den, den ich von einem Bekannten geliehen bekommen habe.
Also habe ich mal angefangen ihn zu Zerlegen.
Als ich dann noch den Kommutator auf der Standbohrmaschine im langsamsten Gang sauber machen wollte (feines Schleifpapier) schien mir, als sei die Welle etwas krumm.
Batterie zu Schwach glaube ich nicht, da ich die vom Holder mit meinem Auto (min. 44AH Auto laufend) überbrückt hatte.
Ich werde mir das morgen mit dem Anker nochmal genauer ansehen.
Leider hat der ÖL Abstreifring bei meinem 600er Sachs auch zu viel Spiel, sprich da muss ich auch noch ran.
Ein Fa0 ohne Boden :/ aber das Ende ist in sicht..
Jens
Also der Anlasser lässt sich deutlich schwerer von Hand drehen, als den, den ich von einem Bekannten geliehen bekommen habe.
Also habe ich mal angefangen ihn zu Zerlegen.
Als ich dann noch den Kommutator auf der Standbohrmaschine im langsamsten Gang sauber machen wollte (feines Schleifpapier) schien mir, als sei die Welle etwas krumm.
Batterie zu Schwach glaube ich nicht, da ich die vom Holder mit meinem Auto (min. 44AH Auto laufend) überbrückt hatte.
Ich werde mir das morgen mit dem Anker nochmal genauer ansehen.
Leider hat der ÖL Abstreifring bei meinem 600er Sachs auch zu viel Spiel, sprich da muss ich auch noch ran.
Ein Fa0 ohne Boden :/ aber das Ende ist in sicht..
Jens
Batterie zu schwach:
Kann schon sein, auch bei Überbrücken, wenn die Batterie im A12 einen Tappen weg hat.
Habe selbst mal probiert einen Aufsitzmäher mit einer 95 AH Batterie und laufendem Motor zu überbrücken:
- Da rührtee r sich nicht, obwohl dass Überbrückungskabel (25 mm²) recht warm wurde und der Motor (180 A Lima) in der Drehzahl abfiehl.
Die Batterie im Aufsitzmäher hatte einen Plattendefekt, der sich vorwiegend im Hochstrombereich bemerkbar machte. Das Biest hat immer + und - miteinander direkt in der Batterie verbunden, wenn der Strom ein bestimmtes Maß überstiegt. Da rechnet man bei einer 1-Jährigen Batterie erst einmal nicht mit, zumal die Batteriespannung im Ruhezustand auf 12.8 V lag.
Probier mal ohne Batterie im A12 zu überbrücken.
Wenn das nichts bringt, hat der Anlasser ein Problem, evtl. ein einfacher Windungsschluss in irgendeiner Wicklung, so dass er zum einen für die Drehzahl einen zu hohen Strom zieht bzw. bei dem Strom nicht die Leistung bringt, wenn er sonst mechanisch in Ordnung und leichtgängig (auch unter Last) ist und Kontaktprobleme auszuschließen sind.
Hast Du mal den rundlauf des kollektors kontolliert? Wenn der unrund (exenter ) läuft, kann es durchaus sein, das ab einer gewissen Drehzahl die Kohlen den dauerhaften Kontakt zum Kollektor verlieren, weil die Federn (evtl. zu schwacht/ausgeglüht...?) es nicht mehr schaffen, die Kohlen am Kollektor zu halten bzw. wieder ranzudrücken. Das merkt man ohne Last auch nicht, weil der Anlasser auf Grund der fehlenden Last die "Aussetzer" überbrückt.
Aber unter Last ....
Und ansonsten:
Beerdige das gute Stück /Lass es überholen ... . Das ganze Basteln und Fummeln lohnt sich rigendwann einfach nicht mehr. So teuer sind die Biester auch nicht..
Kann schon sein, auch bei Überbrücken, wenn die Batterie im A12 einen Tappen weg hat.
Habe selbst mal probiert einen Aufsitzmäher mit einer 95 AH Batterie und laufendem Motor zu überbrücken:
- Da rührtee r sich nicht, obwohl dass Überbrückungskabel (25 mm²) recht warm wurde und der Motor (180 A Lima) in der Drehzahl abfiehl.
Die Batterie im Aufsitzmäher hatte einen Plattendefekt, der sich vorwiegend im Hochstrombereich bemerkbar machte. Das Biest hat immer + und - miteinander direkt in der Batterie verbunden, wenn der Strom ein bestimmtes Maß überstiegt. Da rechnet man bei einer 1-Jährigen Batterie erst einmal nicht mit, zumal die Batteriespannung im Ruhezustand auf 12.8 V lag.
Probier mal ohne Batterie im A12 zu überbrücken.
Wenn das nichts bringt, hat der Anlasser ein Problem, evtl. ein einfacher Windungsschluss in irgendeiner Wicklung, so dass er zum einen für die Drehzahl einen zu hohen Strom zieht bzw. bei dem Strom nicht die Leistung bringt, wenn er sonst mechanisch in Ordnung und leichtgängig (auch unter Last) ist und Kontaktprobleme auszuschließen sind.
Hast Du mal den rundlauf des kollektors kontolliert? Wenn der unrund (exenter ) läuft, kann es durchaus sein, das ab einer gewissen Drehzahl die Kohlen den dauerhaften Kontakt zum Kollektor verlieren, weil die Federn (evtl. zu schwacht/ausgeglüht...?) es nicht mehr schaffen, die Kohlen am Kollektor zu halten bzw. wieder ranzudrücken. Das merkt man ohne Last auch nicht, weil der Anlasser auf Grund der fehlenden Last die "Aussetzer" überbrückt.
Aber unter Last ....
Und ansonsten:
Beerdige das gute Stück /Lass es überholen ... . Das ganze Basteln und Fummeln lohnt sich rigendwann einfach nicht mehr. So teuer sind die Biester auch nicht..
Re: Anlasserproblem E12
Hallo,
ich habe nun einen "Ersatzteilspender" gefunden, der zwar auch etwas Geld gekostet hatte aber nun funktioniert meiner wieder.
Es war in der tat der Freilauf, der gefressen hatte und nachher komplett fest saß.
Nach öffnen des Freilaufs konnte man auch gut erkennen, dass die Federn keinen Druck auf due Zylinder gegeben haben und somit maximal nur noch 2 Zylinder die Kraft übertragen haben. Danach ist es sicher recht fix gegangen und er war komplett kaputt.
Nun ist noch die Frage, ob jemand einen Anlasser mit kaputtem Anker etc. hat den würde ich gerne abkaufen.
Jens
ich habe nun einen "Ersatzteilspender" gefunden, der zwar auch etwas Geld gekostet hatte aber nun funktioniert meiner wieder.
Es war in der tat der Freilauf, der gefressen hatte und nachher komplett fest saß.
Nach öffnen des Freilaufs konnte man auch gut erkennen, dass die Federn keinen Druck auf due Zylinder gegeben haben und somit maximal nur noch 2 Zylinder die Kraft übertragen haben. Danach ist es sicher recht fix gegangen und er war komplett kaputt.
Nun ist noch die Frage, ob jemand einen Anlasser mit kaputtem Anker etc. hat den würde ich gerne abkaufen.
Jens