seilwinde am einachser
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- Registriert: Sa 14. Okt 2006, 18:32
Hallo,
Seilwinde sitzt auf der Bremstrommel und wird übers Getribe angetrieben (hat einen Freilauf).
mfg
Udo Weisser
Holder-Ersatzteileservice
Röhrach 8
D-71546 Aspach
Tel. : 07191-23896
Fax : 07191-20236
e-mail:holder-ersatzteile@t-online.de
Seilwinde sitzt auf der Bremstrommel und wird übers Getribe angetrieben (hat einen Freilauf).
mfg
Udo Weisser
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hallo, ich hatte an meinen mal ne seilwinde die war auf ein gestell montiert und hinten mit dem holder fest verschraubt wo man die fräse und so anschraubt und angetrieben wurde sie dann über die zapfwelle, die seilwinde hatte ein getriebe wo es möglich war zu wählen zwischen leerlauf, aufwickeln und abwickeln, hatte sie bei ebay verkauft und leider habe ich auch keine fotos mehr davon, gruss marcus
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- Registriert: Sa 14. Okt 2006, 18:32
hallo, die winde die hinten am holder verbaut ist habe ich nicht gemeint die scheidet bei mir aus, da mit dieser winde kein anhängerbetrieb möglich ist, würde mich mehr für die winde interessieren die auf der bremstrommel montiert ist. da bleibt aber immer noch die frage ob diese winde funktioniert wenn der holder steht?
mfg
saarholder
mfg
saarholder
Hallo saarlandholder,
na klar funktioniert die Winde in Stand. Also die Windentrommel sitzt auf der Bremstrommel und das Rad auf einen Schaltflansch. Zum Arbeiten in Stand schaltet man auf Drehgrifflenkung und dann das Rad ohne Winde aus. Den Kraftfluss zum Rad mit der Winde wird über den Schaltflansch unterbrochen. Jetzt kann man in allen Gängen die Windentrommel laufen lassen ohne, dass der Einachser sich bewegt. Ich habe allerdings auch schon nach solch einer Winde gesucht ohne eine zu finden. Mein Alternativvorschlag für Winde + Anhänger wäre, die Winde (am besten einen alten Heuaufzug, der hat schon Bremse und Kupplung dran) unter die Hängerdeichsel schrauben und dann mit einer Gelenkwelle antreiben. Der Seileinlauf wäre dann seitlich rechts oder links. Dazu muss man halt die Anhängerkupplung umbauen, was sich aber sicher lohnt, denn man kann dann auf dem Waldweg stehen und Holz ohne Abkuppeln zum Hänger ziehen und gleich aufladen.
südhesse
na klar funktioniert die Winde in Stand. Also die Windentrommel sitzt auf der Bremstrommel und das Rad auf einen Schaltflansch. Zum Arbeiten in Stand schaltet man auf Drehgrifflenkung und dann das Rad ohne Winde aus. Den Kraftfluss zum Rad mit der Winde wird über den Schaltflansch unterbrochen. Jetzt kann man in allen Gängen die Windentrommel laufen lassen ohne, dass der Einachser sich bewegt. Ich habe allerdings auch schon nach solch einer Winde gesucht ohne eine zu finden. Mein Alternativvorschlag für Winde + Anhänger wäre, die Winde (am besten einen alten Heuaufzug, der hat schon Bremse und Kupplung dran) unter die Hängerdeichsel schrauben und dann mit einer Gelenkwelle antreiben. Der Seileinlauf wäre dann seitlich rechts oder links. Dazu muss man halt die Anhängerkupplung umbauen, was sich aber sicher lohnt, denn man kann dann auf dem Waldweg stehen und Holz ohne Abkuppeln zum Hänger ziehen und gleich aufladen.
südhesse
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- Registriert: Mo 30. Okt 2006, 23:10
Hallo Saarlandholder,
die Winde ist sehr selten, wurde vor ca. 50 Jahren von der Fa. Binger Seilzüge in Bingen hergestellt. Die Firma gibt es noch, aber das Archiv ist in schlechtem Zustand. Ich habe mal mit Herrn Matheis dort telefoniert. Er war sehr freundlich und hätte mir gerne die Original-Pläne zur Verfügung gestellt, aber aus der Zeit von vor 50 Jahren ist niemand mehr in der Firma und alte Unterlagen sind nicht auffindbar. Es gibt bei dem einen oder anderen Forumsmitglied Nachbauten, aber wenn Du nicht gerade eine Drehbank im Keller hast (mind. 160mm Spannweite) dann würde ich die Finger davon lassen.
die Winde ist sehr selten, wurde vor ca. 50 Jahren von der Fa. Binger Seilzüge in Bingen hergestellt. Die Firma gibt es noch, aber das Archiv ist in schlechtem Zustand. Ich habe mal mit Herrn Matheis dort telefoniert. Er war sehr freundlich und hätte mir gerne die Original-Pläne zur Verfügung gestellt, aber aus der Zeit von vor 50 Jahren ist niemand mehr in der Firma und alte Unterlagen sind nicht auffindbar. Es gibt bei dem einen oder anderen Forumsmitglied Nachbauten, aber wenn Du nicht gerade eine Drehbank im Keller hast (mind. 160mm Spannweite) dann würde ich die Finger davon lassen.
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- Registriert: Sa 14. Okt 2006, 18:32
hallo kalle,
leider habe ich keine drehbank im keller, habe solch eine winde bestimmt schon 3 mal bei ebay gesehen aber immer auf einem einachser montiert, da hätte ich auch noch eine frage geht es überhaupt diese winde zu betreiben wenn man auf dem holder schon spurverbreiterungen montiert hat?
mfg
der saarlandholder
leider habe ich keine drehbank im keller, habe solch eine winde bestimmt schon 3 mal bei ebay gesehen aber immer auf einem einachser montiert, da hätte ich auch noch eine frage geht es überhaupt diese winde zu betreiben wenn man auf dem holder schon spurverbreiterungen montiert hat?
mfg
der saarlandholder
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- Registriert: Mo 30. Okt 2006, 23:10
Hi,
ich weiß nicht genau, wieviel die Winde selbst die Spur verbreitert, schätze nur um ca. 6-8mm. Wenn Deine Agria Distanzstücke keinen größeren Außendurchmesser haben als die Originale, dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Die Spurverbreiterung verschwinden genauso unter der Seiltrommel wie sonst die re Bremstrommel.
mfg
kalle
ich weiß nicht genau, wieviel die Winde selbst die Spur verbreitert, schätze nur um ca. 6-8mm. Wenn Deine Agria Distanzstücke keinen größeren Außendurchmesser haben als die Originale, dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Die Spurverbreiterung verschwinden genauso unter der Seiltrommel wie sonst die re Bremstrommel.
mfg
kalle
kalle.kupfer postete
Hi,
ich weiß nicht genau, wieviel die Winde selbst die Spur verbreitert, schätze nur um ca. 6-8mm. Wenn Deine Agria Distanzstücke keinen größeren Außendurchmesser haben als die Originale, dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Die Spurverbreiterung verschwinden genauso unter der Seiltrommel wie sonst die re Bremstrommel.
mfg
kalle
Hallo,
ich habe eine Seilwinde für meinen ED II. Die Seilwinde ist auf der in
Fahrtrichtung rechten Bremstrommel montiert.
Ich habe folgendes Problem: Wie kann ich den ED II beim Betrieb mit der
Seilwinde gegen wegrutschen sichern? Es reicht nicht aus wenn man die
Handbremse vom beladenen Anhänger anzieht und vor den Rädern des ED II Unterlegkeile vom PKW-Anhänger legt. Wie kann man das Problem lösen? Hat vielleicht jemand eine Idee?
Gab es als Zubehör für die Seilwinde ein Rückeschild oder etwas ähnliches?
mfg
Johma
ich habe eine Seilwinde für meinen ED II. Die Seilwinde ist auf der in
Fahrtrichtung rechten Bremstrommel montiert.
Ich habe folgendes Problem: Wie kann ich den ED II beim Betrieb mit der
Seilwinde gegen wegrutschen sichern? Es reicht nicht aus wenn man die
Handbremse vom beladenen Anhänger anzieht und vor den Rädern des ED II Unterlegkeile vom PKW-Anhänger legt. Wie kann man das Problem lösen? Hat vielleicht jemand eine Idee?
Gab es als Zubehör für die Seilwinde ein Rückeschild oder etwas ähnliches?
mfg
Johma
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- Registriert: Mo 30. Okt 2006, 23:10
Hallo,
ich glaub da gabs eine Art Stützfuß dazu, soweit ich erinnere war der Begriff "Bergstütze". Damit konnte man auf geeignetem Untergrund gegenhalten. Ich würde einfach raten den Einachser (beim Schleppen aus rückwärtiger Richtung [mit abgeknickten Gespann]) oder Anhänger (beim Ziehen von vorne) am nächsten Baum festzuhängen (2 - 3 sehr feste Rundschlingen plus stabile Schäkel, das hält).
Ich muß allerdings dazu schreiben, dass meine Ausführungen blanke Theorie sind und ich selbst noch nie mit so einem Teil (Binger Seilzug) gearbeitet habe. Leider kenne ich auch keinen Praktiker.
Sollte vielleicht auch noch dazu schreiben, das 10PS Antrieb für eine Seilwinde ehr nach nicht viel klingt, aber wenn man bedenkt, das da ein wahlweise massiv untersetztes Getriebe dahinder sitzt, hätte ich das Bedürfnis ein sehr massives Seil zu verwenden und das Bedürfnis nach viel Respekt vor den evtl. Risiken beim Gebrauch.
Vielleicht meldet sich auch noch jemand, der echte praktische Erfahrung hat.
Grüße aus Mittelfranken,
kalle
ich glaub da gabs eine Art Stützfuß dazu, soweit ich erinnere war der Begriff "Bergstütze". Damit konnte man auf geeignetem Untergrund gegenhalten. Ich würde einfach raten den Einachser (beim Schleppen aus rückwärtiger Richtung [mit abgeknickten Gespann]) oder Anhänger (beim Ziehen von vorne) am nächsten Baum festzuhängen (2 - 3 sehr feste Rundschlingen plus stabile Schäkel, das hält).
Ich muß allerdings dazu schreiben, dass meine Ausführungen blanke Theorie sind und ich selbst noch nie mit so einem Teil (Binger Seilzug) gearbeitet habe. Leider kenne ich auch keinen Praktiker.
Sollte vielleicht auch noch dazu schreiben, das 10PS Antrieb für eine Seilwinde ehr nach nicht viel klingt, aber wenn man bedenkt, das da ein wahlweise massiv untersetztes Getriebe dahinder sitzt, hätte ich das Bedürfnis ein sehr massives Seil zu verwenden und das Bedürfnis nach viel Respekt vor den evtl. Risiken beim Gebrauch.
Vielleicht meldet sich auch noch jemand, der echte praktische Erfahrung hat.
Grüße aus Mittelfranken,
kalle