Verfasst: Mo 26. Jun 2006, 15:49
Einen schönen guten Tag an Alle!
Ich hätte da mal ein Problem: Nach umfangreicher Restauration (neuer Kolben, neue Ringe, ....) meines Holder ED2 wollte ich diesen nun zum ersten Probelauf anwerfen. Leider ging er immer nach 3 bis 4 Umdrehungen aus.
Sämtliche Zuleitungen (vom Filter bis zur Einspritzdüse) habe ich entlüftet. Die Pumpe hat auch "schubweise" den Diesel bis zum Ende der Druckleitung (spirch bis an die Einspritzdüse) gefördert.
Gewundert hat mich, dass nach ziehen des Anwerfknopfes und stellen des Handgashebels auf Volllast die Pumpe keinen Diesel gefördert hat. Ohne ziehen des Knopfes förderte sie in jeder Stellung des Handgashebels Diesel.
Als ich den Handgashebel auf "Stopp" gestellt habe, wurde immer noch Diesel gefördert (Der Handgashebel ist dabei nicht an der Begrenzung des Geräteträgers angeschlagen. Die Bewegung wurde vielmehr vom Doppelhebel / Schieber auf der Dieselpumpe im Inneren des Geräteträgers gestoppt).
Ich denke einfach, dass ich um eine Überholung der Pumpe beim Bosch-Dienst nicht herumkomme. Wie seht Ihr das? Kann es noch einen anderen Fehler geben?
Nur als Hinweis: Als ich den Motor seinerzeit zusammengebaut habe, bin ich exakt nach der Reparaturanweisung vorgegangen. Sprich: ich habe geschaut welche Pumpe ich habe (PFR1 50/50 -> die Bezeichnung habe ich noch im Kopf, kann sein das die ersten Ziffern falsch sind), habe die Markierung von Pumpe und dem Doppelhebel in Stopp-Stellung zusammengebracht, habe den Rauchgasbegrenzer richtig eingestellt, etc.
Darüber hinaus habe ich mir noch angeschaut, welches "Strahlbild" die Düse hat: Düse um 180° gedreht, so dass sie nach oben zeigte. Der Strahl beim Kurbeln sah folgendermaßen aus: innen ein durchgehender Strahl, außen ein sich kegelförmig ausbreitender Nebel. Ist dieses Bild so richtig? Muss ich eventuell die Düse auch überholen lassen?
Für Eure fachkundige Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar!
Ich hätte da mal ein Problem: Nach umfangreicher Restauration (neuer Kolben, neue Ringe, ....) meines Holder ED2 wollte ich diesen nun zum ersten Probelauf anwerfen. Leider ging er immer nach 3 bis 4 Umdrehungen aus.
Sämtliche Zuleitungen (vom Filter bis zur Einspritzdüse) habe ich entlüftet. Die Pumpe hat auch "schubweise" den Diesel bis zum Ende der Druckleitung (spirch bis an die Einspritzdüse) gefördert.
Gewundert hat mich, dass nach ziehen des Anwerfknopfes und stellen des Handgashebels auf Volllast die Pumpe keinen Diesel gefördert hat. Ohne ziehen des Knopfes förderte sie in jeder Stellung des Handgashebels Diesel.
Als ich den Handgashebel auf "Stopp" gestellt habe, wurde immer noch Diesel gefördert (Der Handgashebel ist dabei nicht an der Begrenzung des Geräteträgers angeschlagen. Die Bewegung wurde vielmehr vom Doppelhebel / Schieber auf der Dieselpumpe im Inneren des Geräteträgers gestoppt).
Ich denke einfach, dass ich um eine Überholung der Pumpe beim Bosch-Dienst nicht herumkomme. Wie seht Ihr das? Kann es noch einen anderen Fehler geben?
Nur als Hinweis: Als ich den Motor seinerzeit zusammengebaut habe, bin ich exakt nach der Reparaturanweisung vorgegangen. Sprich: ich habe geschaut welche Pumpe ich habe (PFR1 50/50 -> die Bezeichnung habe ich noch im Kopf, kann sein das die ersten Ziffern falsch sind), habe die Markierung von Pumpe und dem Doppelhebel in Stopp-Stellung zusammengebracht, habe den Rauchgasbegrenzer richtig eingestellt, etc.
Darüber hinaus habe ich mir noch angeschaut, welches "Strahlbild" die Düse hat: Düse um 180° gedreht, so dass sie nach oben zeigte. Der Strahl beim Kurbeln sah folgendermaßen aus: innen ein durchgehender Strahl, außen ein sich kegelförmig ausbreitender Nebel. Ist dieses Bild so richtig? Muss ich eventuell die Düse auch überholen lassen?
Für Eure fachkundige Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar!