Verfasst: Di 16. Sep 2008, 19:19
Hallo,
ich habe ein paar Fragen zum Wechsel der Pleuelbuchse beim Sachs Diesel D600L. Einige von Euch haben das doch sicherlich schon mal machen lassen und können mir daher die Fragen beantworten.
Nach meinem Kenntnisstand wird eine Pleuelbuchse wie folgt ausgewechselt:
-alte Buchse auspressen
-neue Buchse einpressen
-Pleuelbuchse auf Fertigmass bohren/honen
-Pleuelstange winkeln
Jetzt ist es aber bei meinem Sachs D600L so, dass es keine Originalersatzteile mehr gibt und die Buchse als Zweischichtwerkstoff ausgeführt ist, das heißt außen aus Stahl und innen aus irgendeiner Blei-Zinn-Bronze.
Meine Fragen sind jetzt:
Woher nimmt der Motoreninstandsetzer die neue Buchse?
Nimmt er auch wieder eine Buchse, die als Zweischichtwerkstoff ausgeführt ist, oder nimmt er eine Einschichtwerkstoff-Buchse?
Inwieweit entspricht der verwendete Rohling schon dem Fertigteil?
Hat der Rohling, den er verwendet, schon die Ölbohrungen oder müssen die noch gebohrt werden?
Welche Nachteile sind zu erwarten, wenn statt Zweischichtwerkstoff nur eine Einschichtwerkstoffbuchse verwendet wird?
Reicht die Festigkeit von Einschichtwerkstoffen angesichts der geringen Materialdicke von 3 mm bei 41 mm Außendurchmesser aus?
Welches Material verwendet man sinnvollerweise bei Ausführung als Einschichtwerkstoff (2.1090 oder 2.1030)?
Was kostet die Buchse?
Was kostet der komplette Wechsel bei Anlieferung des ausgebauten Pleuels?
In Erwartung Eurer Antworten
Gruß
Thom
ich habe ein paar Fragen zum Wechsel der Pleuelbuchse beim Sachs Diesel D600L. Einige von Euch haben das doch sicherlich schon mal machen lassen und können mir daher die Fragen beantworten.
Nach meinem Kenntnisstand wird eine Pleuelbuchse wie folgt ausgewechselt:
-alte Buchse auspressen
-neue Buchse einpressen
-Pleuelbuchse auf Fertigmass bohren/honen
-Pleuelstange winkeln
Jetzt ist es aber bei meinem Sachs D600L so, dass es keine Originalersatzteile mehr gibt und die Buchse als Zweischichtwerkstoff ausgeführt ist, das heißt außen aus Stahl und innen aus irgendeiner Blei-Zinn-Bronze.
Meine Fragen sind jetzt:
Woher nimmt der Motoreninstandsetzer die neue Buchse?
Nimmt er auch wieder eine Buchse, die als Zweischichtwerkstoff ausgeführt ist, oder nimmt er eine Einschichtwerkstoff-Buchse?
Inwieweit entspricht der verwendete Rohling schon dem Fertigteil?
Hat der Rohling, den er verwendet, schon die Ölbohrungen oder müssen die noch gebohrt werden?
Welche Nachteile sind zu erwarten, wenn statt Zweischichtwerkstoff nur eine Einschichtwerkstoffbuchse verwendet wird?
Reicht die Festigkeit von Einschichtwerkstoffen angesichts der geringen Materialdicke von 3 mm bei 41 mm Außendurchmesser aus?
Welches Material verwendet man sinnvollerweise bei Ausführung als Einschichtwerkstoff (2.1090 oder 2.1030)?
Was kostet die Buchse?
Was kostet der komplette Wechsel bei Anlieferung des ausgebauten Pleuels?
In Erwartung Eurer Antworten
Gruß
Thom