Holder-Forum • Holder EB - Getriebe blockiert
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Verfasst: Sa 24. Sep 2005, 22:16
von baierkp
Hallo zusammen, ich hoffe, dass ich mit meinem Problem hier richtig bin. Ich konnte mir vor kurzem einen EB 9, Baujahr 1949 zulegen. Ein schönes Gerät, der Zustand ist auch ok. Nach einer gewissen Zeit Fahrt, war es, als ob beide Räder abrupt abbremsen würden. Ich konnte nicht mehr weiterfahren, da der Motor nicht mehr ansprang. Als ich das Fahrzeug beiseite schieben wollte habe ich festgestellt, dass es bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung alleine unmöglich war, den Holder zu schieben. War der Gang raus gings recht einfach. Beim Abschleppen habe ich die verschiedenen Möglichkeiten ausprobiert, Gang eingelegt und wieder rausgenommen. Bei eingelegten Gang war er ziemlich laut und lief sehr schwer. Als der Motor dann angesprungen ist, bin ich langsam nach Hause gefahren, da war dann nichts mehr. Wenn ich vorher schon gefahren bin ist mir aufgefallen, dass das Fahrzeug nach Ziehen der Kupplung sehr schnell zu m Stehen kam. Die Frage ist etwas lang geraten, aber ich wollte mein Problem ziemlich genau beschreiben. Wäre nett wenn jemand Hilfe anbieten könnte.

Besten Dank

K.P.Baier

Verfasst: So 25. Sep 2005, 09:52
von holderfahrer
Ich könnte mir vorstellen das im Getriebe entwder ein paar zahnräder verschlissen sind oder das Lager defekt sind. Hast du vor der Fahrt nach Hause auch nach Öl im Getriebe geschaut? Sonst kann es sein das du dir dein Getriebe geknickt hast.
Holdergruß Manuel

Verfasst: Mo 26. Sep 2005, 22:29
von baierkp
Hallo Manuel, ich habe heute mal vorsichtshalber das Getriebeöl abgelassen, es sah aus als hätte nichts gefehlt, und neues Öl eingefüllt. Was ich erst nach Erhalt der Betriebsanleitung lesen konnte, war, dass in den Federdeckelöler unterhalb des Vergasers ab und zu Öl eingefüllt werden muss, um ein Lager zu schmeren. Das wusste ich vorher nicht, zum Glück habe ich die BA gleich bestellt. Ich hoffe, dass ich dieses Lager nicht beschdigt habe :). Ich habe Öl eingegossen, und werde in Kürze eine vorsichtige Probefahrt machen.

K.P.Baier

Verfasst: Mo 31. Okt 2005, 16:58
von baierkp
Hallo zusammen,

er läuft jetzt wieder, blieb nicht mehr stehen. Aber nun kommt das nächste Problem auf mich zu: der grössere Teil des Tanks war leer als ich ihn bekam, und ziemlich rostig. Ich habe ihn mit Kies ausgeschüttelt, aber nicht alles rausbekommen. Habt ihr Erfahrung mit der Tankreinigung, gibt es da keine andere Möglichkeit als stundenlang von Hand zu schütteln?

Vielen Dank im voraus

K.P.Baier

Verfasst: Mo 31. Okt 2005, 19:55
von holderfahrer
Hallo
Probier es mal mit cola ,diese ist soi agressiv das es den rost löst.und auch noch gleichzeitig beschichtet.

Holdergruß Manuel

Verfasst: Di 1. Nov 2005, 22:39
von baierkp
Danke für Eure Antworten ,

von Cola oder Bremsflüssigkeit habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört. Ist aber beides leicht zu beschaffen. Wie lange sollte mann mit den Muttern schütteln, und wieviele etwa? Reicht da eine Handvoll für etwa 5 - 10 Minuten? Wie ist das mit der Beschichtung zu sehen, gibt es sie auch bei der Verwendung von Bremsflüssigkeit? Oder kann man sie auch vernachhlässigen, wenn man den Tank immer voll hat?

Gruß

K.P.Baier

Verfasst: Di 1. Nov 2005, 22:47
von holderfahrer
Hallo
Von bremsflüssigkeit habe ich jetzt auch noch nichts gehört aber mit cola ist es auch möglich ,Cola in den Tank und über nacht mal einwirken lassen. Duch bschichten ist gemeint das sich rost nicht so leicht wieder ansetzen kann.
Ich denke mal man sollte schon ein paar muttern mehr nehmen ruhig so 20 stück.
Holdergruß Manuel