Was darf man von den Bremsen erwarten?
Verfasst: Mo 21. Apr 2014, 22:57
Liebe Holdergemeinde,
Ich habe eine Frage zur Bremskraft des Anhängers beim ED2. Mein Anhänger ist ein Originalmodell von Holder. Die Bremse ist wohl noch original, rein mechanisch über Fußpedal, Zugstangen und zwei Trommelbremsen. Die Beläge der Bremsen wurden mir von einem Nachbarn, der im KFZ Bereich arbeitet, mit neuen Belägen beklebt. Am Fußpedal hat der Vorbesitzer den Hebel um gut 10 cm verlängert, indem er einfach noch eine weiter Platte angeschweißt hat. Der Hänger ist laut Typenschild für eine Last von 1000kg ausgelegt.
Nun habe ich in den letzten Wochen Holz aus dem Wald nach Hause gefahren. Dabei hatte ich den Hänger auch mit einer Last in der Größenordnung von 1000kg beladen. Die Fahrstrecke geht mäßig bergab. Nun frage ich mich, ob es normal ist, dass ich den Holder in diesem Zustand mit Hilfe der Fußbremse praktisch nicht zum stehen bekomme bzw. einen elend langen Anhalteweg benötige. Ich kann das Gespann in diesem Zustand zwar verlangsamen, bis es aber wirklich zum Stehen kommt dauert eine sehr lange Strecke bzw. ist je nach Gefälle überhaupt nur mit Zuhilfenahme der Feststellbremse am ED2 und einem Ausweichen auf den Seitenstreifen aus Gras zu erreichen.
Auch im unbeladenen Zustand ist es mir nicht möglich eine "Vollbremsung" hinzulegen bzw. die Räder zu blockieren.
Ist das normal oder sollte man da was tun? Wen ja was? Die Beläge sind wie gesagt neu (3 Jahre alt) und können unmöglich abgenutzt sein. Kann es sein, dass es "die Falschen" sind? Gibt es da überhaupt Unterschiede?
Dummerweise gibt es hier weit und breit niemanden, der ein ähnliches Gefährt besitzt, so dass ich wenigstens mal einen Vergleich hätte.
Über Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Wombel
Ich habe eine Frage zur Bremskraft des Anhängers beim ED2. Mein Anhänger ist ein Originalmodell von Holder. Die Bremse ist wohl noch original, rein mechanisch über Fußpedal, Zugstangen und zwei Trommelbremsen. Die Beläge der Bremsen wurden mir von einem Nachbarn, der im KFZ Bereich arbeitet, mit neuen Belägen beklebt. Am Fußpedal hat der Vorbesitzer den Hebel um gut 10 cm verlängert, indem er einfach noch eine weiter Platte angeschweißt hat. Der Hänger ist laut Typenschild für eine Last von 1000kg ausgelegt.
Nun habe ich in den letzten Wochen Holz aus dem Wald nach Hause gefahren. Dabei hatte ich den Hänger auch mit einer Last in der Größenordnung von 1000kg beladen. Die Fahrstrecke geht mäßig bergab. Nun frage ich mich, ob es normal ist, dass ich den Holder in diesem Zustand mit Hilfe der Fußbremse praktisch nicht zum stehen bekomme bzw. einen elend langen Anhalteweg benötige. Ich kann das Gespann in diesem Zustand zwar verlangsamen, bis es aber wirklich zum Stehen kommt dauert eine sehr lange Strecke bzw. ist je nach Gefälle überhaupt nur mit Zuhilfenahme der Feststellbremse am ED2 und einem Ausweichen auf den Seitenstreifen aus Gras zu erreichen.
Auch im unbeladenen Zustand ist es mir nicht möglich eine "Vollbremsung" hinzulegen bzw. die Räder zu blockieren.
Ist das normal oder sollte man da was tun? Wen ja was? Die Beläge sind wie gesagt neu (3 Jahre alt) und können unmöglich abgenutzt sein. Kann es sein, dass es "die Falschen" sind? Gibt es da überhaupt Unterschiede?
Dummerweise gibt es hier weit und breit niemanden, der ein ähnliches Gefährt besitzt, so dass ich wenigstens mal einen Vergleich hätte.
Über Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Wombel