Neuling auf dieser Seite hat fragen zu B12!

Der Platz zum austauschen!
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Holderdriver
Beiträge: 7
Registriert: Sa 25. Feb 2006, 01:26

Beitrag von Holderdriver »

Hallo Holderfreunde

Zunächst großes Lob an die Macher dieser Seite.ich bin froh so eine Seite gefunden zu haben auf der man mit Holderkennern erzählen kann.Ich besitze seit nem Jahr ein B12 Bauj.1962. Er wurde lange Tage und Nächte wieder auf fordermann gebracht. Nun ist er fertig,aber ich hab noch einige fragen,die mir offen geblieben sind! Zunächst eine Frage zum Lenkgetriebe.Kann ich dieses nur ausbauen,wenn der Motor abgeflanscht ist? Getriebeölwechsel!Welche schraube muss heraus zum ablassen des Öles?,die direkt unter dem Getriebe oder die Schraube unter der Zapfwelle des Mähbalkens? Und da ich in einer Hügeligen Gegend wohne, reichen 7 Liter Getriebeöl aus?

Würde mich freuen wenn mir jemand von euch Holderfreunden helfen könnte!
Im voraus schon mal danke an alle!

m.f.g. Holderdriver
holderfahrer
Beiträge: 341
Registriert: Fr 25. Mär 2005, 00:18
Wohnort: bei Westerstede

Beitrag von holderfahrer »

Hallo
Erstmal herzlich Willkommen.Schön das es noch mehr von schon so vielen Holderfreunden gibt.Es wäre schön wenn du dich im Mitglieder Thread eintragen würdes. Forum/Mitglieder/Vorstellen der Registrierten Mitglieder.
Und noch viel Spass mit deinem Holder
Holdergruß Manuel
Ein Holder geht durch dick und dünn
Michael Sander
Beiträge: 16
Registriert: So 19. Feb 2006, 20:12
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Kontaktdaten:

Beitrag von Michael Sander »

Hallo Holderdriver!

Da dein B12 nicht einer der Ersten ist, (bis Schlepper 22400 waren 11 Liter vorgeschrieben) würde ich auch sagen, dass 7 Liter SAE 80 ausreichen. So steht es auch in der Bedienungsanleitung. Achte aber auch auf das richtige Motoröl. Nicht nur im Tank sondern auch vorne am Motor ist ein Schauglas was immer zur Hälfte gefüllt sein muß.

Gruß
Michael
Holderdriver
Beiträge: 7
Registriert: Sa 25. Feb 2006, 01:26

Beitrag von Holderdriver »

Vielendank für eure Antworten,die Reperaturanleitung für B12 und 600L besitze ich bereits! Trotzdem kommen mir immer wieder neue Fragen auf,aber dafür seit ihr ja dar,danke!

Nochmal zum Lenkgetriebe,das man es nachstellen kann hab ich auch schon gelesen.Das Lenkgetriebe hat ein Spiel von 1-2 cm aber ich würde es gerne erst versuchen nachzustellen. Wie und an welchen Schrauben kann ich das tun?und wo und wieviel Öl muss ich einfüllen? Hab auch gelesen das man an der Antriebswelle fetten oder Öl auffüllen muss,wie mache ich das?

Vielleicht könnt ihr mir nochmal helfen?

Im voraus schon mal vielen dank an alle!

Gruß
Holderdriver
Bork
Beiträge: 57
Registriert: Di 10. Mai 2005, 14:31
Wohnort: Berlin

Beitrag von Bork »

Moin,

koaxial zur Lenkwelle befindet sich auf dem Deckel des Lenkgetriebes eine Schlitzschraube mit Kontermutter. Reindrehen der Schlitzschraube bedeutet Reduktion des Lenkspiels. Dicht daneben befindet sich eine keglige Veschlußschraube mit einem Vierkant. Da wird das Öl eingefüllt (vollmachen). Wenn man das getan hat, wird man bei einem genügend alten Trecker mit großer Wahrscheinlichkeit anhand des über Nacht entstandenen Ölfleckes am Boden feststellen, daß der Simmerring auf der Lenkwelle verschlissen ist :-). Da hilft nur ein neuer RWD.

Viel Erfolg
Tilmann
Holderdriver
Beiträge: 7
Registriert: Sa 25. Feb 2006, 01:26

Beitrag von Holderdriver »

Danke Tilmann!
Ich werde mein Glück mal Versuchen,wenn nicht muss es eben nächsten Winter raus. Ach ja ,du weißt nicht zufällig wie ich bei eingebautem Motor die Kupplung nachstellen kann?

Nochmals danke!

Gruß
Holderdriver
Bork
Beiträge: 57
Registriert: Di 10. Mai 2005, 14:31
Wohnort: Berlin

Beitrag von Bork »

Moin,

ehrliche Antwort: das wüßte ich auch gern! ;-)
Die Kupplung läßt sich nicht so einfach an einer Schraube nachstellen. Wenn der Verstellbereich des Bleches links am Rahmenträger nicht mehr ausreicht, dann gibt es m.E. nur die folgenden Möglichkeiten:
1. mechanischer Verschleiß in den Gelenken der Betätigungselemente,
2. mechanische Verformung der Druckstange.
3. Verschleiß des Drucklagers,
4. Verschleiß im Mechanismus der Druckplatte.
Zu 1.
Hier hilft nur nachsehen. Die Frage ist, wie sieht es mit der Summe aller Lagerspiele aus -> wie sieht Lagerung der Pedalwelle aus, wie groß ist das Loch im Kupplungspedal für die Druckstange, wie sehen beide Enden der Druckstange aus, wie sieht die Lagerung der Ausrückerwelle aus? Hier muß man zwecks Abhilfe von Fall zu Fall unterscheiden -> Ausbuchsen, "Neu"teil etc.
Zu 2.
Denkbar ist, daß die Druckstange durch zu große Betätigungskräfte verbogen wurde -> da hilft nur richten.
Zu 3.
Es gibt Drucklage, die statt eines Wälzlages mit einem Graphitring ausgestattet sind und der nurtz sich ab.
4. Hier hilft nur Ausbau und kritisch beäugen..
Punkt 1 könntes Du noch zum Teil im zusammengebauten Zustand erledigen. Für den Rest von Punkt 1 bis hin zu Punkt 4 hilft nur "intensives Schrauben".
Es bleibt ein schwacher Trost: bei abgenommenem Motor kommt man wesentlich besser ans Lenkgetriebe....

Viele Erfolg
Timann
Holderdriver
Beiträge: 7
Registriert: Sa 25. Feb 2006, 01:26

Beitrag von Holderdriver »

danke nochmals Tilmann!

Nach deinen guten Tipps werde ich mich mal damit befassen,die Kupplung funktioniert zwar noch,könnte aber besser sein! Wenn nichts mehr zu machen ist habe ich wenigstens noch einen grund mehr den Motor auszubauen!

Danke bis denn!

Holderdriver
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