Hallo,
ich bin gerade dabei, Ölpumpe und Treibstoffpumpe unseres B10 abzudichten. Die Papierdichtungen habe ich mir selbst aus ABIL-Dichtungspapier zugeschnitten. Müssen diese Dichtungen vor dem Einbau noch mit "Dichtungsmasse" eingeschmiert werden?
Schon im Voraus vielen Dank für eure Antworten!!!
Papierdichtungen
Hallo,
vielen Dank für die superschnellen Infos, die ihr mir gegeben habt!!! Ich habe glücklicherweise schon im Voraus auf die korrekten Stärken des Dichtungspapieres geachtet. Hab mich jetzt entschlossen, Dichtmasse zu verwenden, einmal, um auf Nummer sicher zu gehen bzgl. der Dichtigkeit und auch deshalb, weil es so in der Reparaturanweisung für den SACHS Diesel 500 beschrieben ist.
Gruß
Thomas
vielen Dank für die superschnellen Infos, die ihr mir gegeben habt!!! Ich habe glücklicherweise schon im Voraus auf die korrekten Stärken des Dichtungspapieres geachtet. Hab mich jetzt entschlossen, Dichtmasse zu verwenden, einmal, um auf Nummer sicher zu gehen bzgl. der Dichtigkeit und auch deshalb, weil es so in der Reparaturanweisung für den SACHS Diesel 500 beschrieben ist.
Gruß
Thomas
Moin,
wenn man kein Dichtungsmaterial zur Verfügung hat, dann kann man sich mit einfachem Zeichenkarton (entspechender Dicke) behelfen.
Den bekommt ganz einfach dicht: Kolophonium zerstoßen und in Alkohol auflösen bis eine gesättigte Lösung entsteht. Damit die fertig zugeschnittene Dichtung tränken, etwas antrocknen lassen und dann montieren. Das wird so dicht, daß kein Öl und auch kein Benzin austritt (macht sich gut bei Vergasermontage, wenn man die Flansche nicht durch zu starke Anpreßkräfte verbiegen will und so nur das Gegenteil durch Klaffen erreichen würde).
Anderer Tip
Wen schon immer die Leckage aus Stehbolzen durch das Gewinde (z.B. am Getriebe) gestört hat, der kann folgendes machen:
- Öl ablassen
- Stehbolzen rausdrehen und Stehbolzengewinde und Stehbolzen entfetten,
- etwas Epoxydharz auf das Gewinde des Stebolzens und diesen wieder einsetzen,
- bevor das Epoxy aushärtet, wieder die Mutter außen draufschrauben und mit vorgesehenem Moment anziehen (das Zuiel ist, eine definierte Flankenanlage im Gehäuse/Stehbolzen zu bekommen; macht man das nicht, setzt sich die Verbindung noch; ist das Epoxy hart, kann man dir Mutter wieder abschrauben).
Am besten macht sich das natürlich, wenn alles komplett "zerlegt" hat.
Viele Grüße
Tilmann
wenn man kein Dichtungsmaterial zur Verfügung hat, dann kann man sich mit einfachem Zeichenkarton (entspechender Dicke) behelfen.
Den bekommt ganz einfach dicht: Kolophonium zerstoßen und in Alkohol auflösen bis eine gesättigte Lösung entsteht. Damit die fertig zugeschnittene Dichtung tränken, etwas antrocknen lassen und dann montieren. Das wird so dicht, daß kein Öl und auch kein Benzin austritt (macht sich gut bei Vergasermontage, wenn man die Flansche nicht durch zu starke Anpreßkräfte verbiegen will und so nur das Gegenteil durch Klaffen erreichen würde).
Anderer Tip
Wen schon immer die Leckage aus Stehbolzen durch das Gewinde (z.B. am Getriebe) gestört hat, der kann folgendes machen:
- Öl ablassen
- Stehbolzen rausdrehen und Stehbolzengewinde und Stehbolzen entfetten,
- etwas Epoxydharz auf das Gewinde des Stebolzens und diesen wieder einsetzen,
- bevor das Epoxy aushärtet, wieder die Mutter außen draufschrauben und mit vorgesehenem Moment anziehen (das Zuiel ist, eine definierte Flankenanlage im Gehäuse/Stehbolzen zu bekommen; macht man das nicht, setzt sich die Verbindung noch; ist das Epoxy hart, kann man dir Mutter wieder abschrauben).
Am besten macht sich das natürlich, wenn alles komplett "zerlegt" hat.
Viele Grüße
Tilmann