Wieviel zieht der E6?
Hallo,
mein E6 wurde hier schonmal "eine Rakete" oder so ähnlich genannt. Dass schein sich mal wieder zu bewahrheiten:
Heute wurden einige kg Viezäpfel geerntet. Nur waren es zuviele, als dass diese auf die Hänger passen. Daher wurde auch der E6 mit dem neuen Hänger, mit ca. 200 kg, voll beladen. Ich dachte schon, der schafft es damit nicht mehr in den Schnellgang und muss mit dem 3. voliebnehmen. Hinzu kommt nähmlich noch, dass die Bremsen des Anhängers noch eingefahren werden müssen, d. h. er sit von Hand kaum zu schieben.
Eine Überraschung gab's aber schon vorher. Lediglich beim Anfahren, drehten die Räder ein wenig durch und das ohne Radgewichte.
Dann auf der Straße: Die ist ein klein wenig abschüssig. S eingelegt, mit ca. 3000 U/min eingekuppelt und er hat noch nicht einmal richtig gestottert. Aufgrund o. g. Bremse hatte ich diese zusätzlich noch etwas angezogen, der E6 merkte dass allerdings nicht. Wenn die Bremse dann losgelassen wurde, beschleunigte er gleich sehr stark. Aber auch am Berg, zeigte er kaum Schwächen. Ebenso stark war er auch im Niedertourenbereich.
Da frage ich mich doch, wieviel kann der E6 noch ziehen? Habt ihr da schon Erfahrungen gemacht?
mein E6 wurde hier schonmal "eine Rakete" oder so ähnlich genannt. Dass schein sich mal wieder zu bewahrheiten:
Heute wurden einige kg Viezäpfel geerntet. Nur waren es zuviele, als dass diese auf die Hänger passen. Daher wurde auch der E6 mit dem neuen Hänger, mit ca. 200 kg, voll beladen. Ich dachte schon, der schafft es damit nicht mehr in den Schnellgang und muss mit dem 3. voliebnehmen. Hinzu kommt nähmlich noch, dass die Bremsen des Anhängers noch eingefahren werden müssen, d. h. er sit von Hand kaum zu schieben.
Eine Überraschung gab's aber schon vorher. Lediglich beim Anfahren, drehten die Räder ein wenig durch und das ohne Radgewichte.
Dann auf der Straße: Die ist ein klein wenig abschüssig. S eingelegt, mit ca. 3000 U/min eingekuppelt und er hat noch nicht einmal richtig gestottert. Aufgrund o. g. Bremse hatte ich diese zusätzlich noch etwas angezogen, der E6 merkte dass allerdings nicht. Wenn die Bremse dann losgelassen wurde, beschleunigte er gleich sehr stark. Aber auch am Berg, zeigte er kaum Schwächen. Ebenso stark war er auch im Niedertourenbereich.
Da frage ich mich doch, wieviel kann der E6 noch ziehen? Habt ihr da schon Erfahrungen gemacht?
Hallo Bastian,
einen direkten Vergleich könnte man wohl nur bei exakt gleichen Bedingungen ziehen.
Meine beiden E6er gehen jetzt (nach Erneuerung von Getriebeöl und gründlicher Überholung der Vergaser) auch im großen Gang mit einem schweren Anhänger steile Wege hoch, wobei mich immer wieder wundert, daß sie auch im Niedertourenbereich noch so durchziehen.
Auch bei schwerster Beladung komme ich im dritten Gang überall hoch, sofern die Räder nicht durchdrehen.
Hatte mir mal die Räder Deines E6 auf Deiner Homepage angesehen, weil ich zuerst dachte, daß Du 10er Felgen fährst.
Aber du hast ja wohl die 4.00-12er Reifen drauf (wie meine E6er auch).
Bei einem steht jetzt ein Reifenwechsel an, eigentlich liebäugele ich mit der Größe 5.00-12, sieht optisch einfach besser aus und bringt wohl auch was in punkto Griffigkeit bei schwierigem Gelände.
Weiß nur nicht, ob dadurch das eben beschriebene Leistungsvermögen erheblich beeinträchtigt wird?
Deine Reifen scheinen neu zu sein -falls ja, wo hast Du sie gekauft, d.h., gibts da eine günstige Quelle im Versandhandel ?
frdl. Grüße
Ernst
einen direkten Vergleich könnte man wohl nur bei exakt gleichen Bedingungen ziehen.
Meine beiden E6er gehen jetzt (nach Erneuerung von Getriebeöl und gründlicher Überholung der Vergaser) auch im großen Gang mit einem schweren Anhänger steile Wege hoch, wobei mich immer wieder wundert, daß sie auch im Niedertourenbereich noch so durchziehen.
Auch bei schwerster Beladung komme ich im dritten Gang überall hoch, sofern die Räder nicht durchdrehen.
Hatte mir mal die Räder Deines E6 auf Deiner Homepage angesehen, weil ich zuerst dachte, daß Du 10er Felgen fährst.
Aber du hast ja wohl die 4.00-12er Reifen drauf (wie meine E6er auch).
Bei einem steht jetzt ein Reifenwechsel an, eigentlich liebäugele ich mit der Größe 5.00-12, sieht optisch einfach besser aus und bringt wohl auch was in punkto Griffigkeit bei schwierigem Gelände.
Weiß nur nicht, ob dadurch das eben beschriebene Leistungsvermögen erheblich beeinträchtigt wird?
Deine Reifen scheinen neu zu sein -falls ja, wo hast Du sie gekauft, d.h., gibts da eine günstige Quelle im Versandhandel ?
frdl. Grüße
Ernst
Hallo Ernst,
ja, die Reifen sind neu. Haben so ca. 48 € das Stück gekostet, ein guter Preis finde ich. Woher die sind, weiß ich leider nicht, die hat der Mechaniker besorgt. Aber vergleichen bei Ebay lohnt sich. Die Preise dort sind ähnlich.
Leistungseinbußen bei größerer Breite wird es wohl nicht geben. Auf dem Acker wird sich die Leistungssteigerung allerdings bemerkbar machen: Je breiter um so besser.
Auch mich hat die Leistung immer wieder erstaunt, dass er z. B. auch im niedertourbereich noch viel zieht, bzw. gut hochdreht.
ja, die Reifen sind neu. Haben so ca. 48 € das Stück gekostet, ein guter Preis finde ich. Woher die sind, weiß ich leider nicht, die hat der Mechaniker besorgt. Aber vergleichen bei Ebay lohnt sich. Die Preise dort sind ähnlich.
Leistungseinbußen bei größerer Breite wird es wohl nicht geben. Auf dem Acker wird sich die Leistungssteigerung allerdings bemerkbar machen: Je breiter um so besser.
Auch mich hat die Leistung immer wieder erstaunt, dass er z. B. auch im niedertourbereich noch viel zieht, bzw. gut hochdreht.
Hallo biggi,
das mit der besseren Haftung ist mir bekannt. Das er dadurch aber noch etwas scheller wird nicht. Dann hat der ja gleich zwei Vorteile. Ich denke mir mal, dass dieser Typ eher im Acker oder unebenes Gelände benutzt wird, als auf der Straße.
Hallo Ernst,
wieviel Beladung hast du denn draufgehabt? Im 3. zieht der ja prakisch alles, da hast du recht. Hier ist dann eher das Gewicht die Grenze, als die Motorkraft im S., weil die Übersetzung größer ist.
das mit der besseren Haftung ist mir bekannt. Das er dadurch aber noch etwas scheller wird nicht. Dann hat der ja gleich zwei Vorteile. Ich denke mir mal, dass dieser Typ eher im Acker oder unebenes Gelände benutzt wird, als auf der Straße.
Hallo Ernst,
wieviel Beladung hast du denn draufgehabt? Im 3. zieht der ja prakisch alles, da hast du recht. Hier ist dann eher das Gewicht die Grenze, als die Motorkraft im S., weil die Übersetzung größer ist.
Bastian,
Das Thema Zugkraft muss man von zwei Seiten betrachten.
Zum einen muss der Motor/Getriebe dem Rad die Kraft zur Verfügung stellen, zum anderen muß die Kraft aber auch auf den Boden übertragen werden (können).
Auf Grund der Wechselwirkung muss ein Antriebstrang bei einer Powermotorisierung auch nicht stärker ausgelegt werden, als die maximale übertragbare Radkraft zulässt (Mehr als Durchdrehen kann das Rad nicht = Rutschkupplungseffekt). bzw. bei Minimalmotrisierung muß der Antriebsstrang nur das maximale Motordrehmoment im jeweiligen Gang überleben (nicht das Drehmoment aus der maximal vom Rad theoretisch bertragbaren Kraft).
(Drehmomentstarke PKW, LKW's .. sind da in den unteren Gängen und/oder gewissen Drehzahlbereichen Drehmoment begrenzt (Motor und Getriebesteuergerät und Kupplungspedalstellung kommunizieren miteinander), um den Antriebsstrang zu schonen bzw. Wellen und Zahnräder nicht einfach abzudrehen (sei es durch Überlastung oder einfach Kraftspitzen auf Grund der Massenträgheiten, selbst Vollgas bis zur Abregeldrehzahl, Gang einlegen und Kupplung schlagartig kommen lassen wird dadurch ausgehebelt , da der Motor einfach nicht automatisch auf Vollast/Maxdrehmoment geht und/oder gar nicht erst auf Abregeldrehzahl geht(Sobald Gang eingelegt,..).
Die Kraft, die das Rad übertragen kann, ist u.a. abhängig von:
- Radlast incl. Ballastgewicht
- Untergrund mit Reibverhältnissen/Bodenbeschaffenheit
- Profilgestaltung = "Verzahnung"/Lasteinleitung mit/in Untergrund
- Berührungsfläche bzw. Flächenbelastung
- und im Ackerbetrieb zusätzlich von der Profiltiefe, die einen
bodenabhängigen Mindestwert nicht unterschreiten darf.
Das Reifen-Breitenverhältnis ist genormt und für die Baureihe konstant.
Der 0.9 er Wert ist ein Mittelwert.
Variiert je nach Reifenbezeichnung von 0.98 bis 0.8 , wenn Breitenverhältnis nicht anders (z.B 175/70 - 14 bzw. 7.00/70-14) (175 bzw. 7"breite, Höhe 0.70* 175 / 7"= 122, 14" Felgendurchmesser) angeben ist.
Zum Teil überlappen sich auch die Bezeichnungen bzw. sind zum Verwechseln ähnlich.
Beim größeren Reifen ist auch bei gleicher Rad-und Motordrehzahl die Geschwindigkeit in den jeweiligen Gängen höher.
Da gleichzeitig aber auch der Kraft-/Drehmomentbedarf auf Grund des größeren Hebelarmes steigt, kann es natürlich in Abhängigkeit von der Motordrehmomentkennline sein, dass sich eine niedrigere Drehzahl einstellt, und sich keine Geschwindigkeitserhöhung bemerkbar macht.
Das Thema Zugkraft muss man von zwei Seiten betrachten.
Zum einen muss der Motor/Getriebe dem Rad die Kraft zur Verfügung stellen, zum anderen muß die Kraft aber auch auf den Boden übertragen werden (können).
Auf Grund der Wechselwirkung muss ein Antriebstrang bei einer Powermotorisierung auch nicht stärker ausgelegt werden, als die maximale übertragbare Radkraft zulässt (Mehr als Durchdrehen kann das Rad nicht = Rutschkupplungseffekt). bzw. bei Minimalmotrisierung muß der Antriebsstrang nur das maximale Motordrehmoment im jeweiligen Gang überleben (nicht das Drehmoment aus der maximal vom Rad theoretisch bertragbaren Kraft).
(Drehmomentstarke PKW, LKW's .. sind da in den unteren Gängen und/oder gewissen Drehzahlbereichen Drehmoment begrenzt (Motor und Getriebesteuergerät und Kupplungspedalstellung kommunizieren miteinander), um den Antriebsstrang zu schonen bzw. Wellen und Zahnräder nicht einfach abzudrehen (sei es durch Überlastung oder einfach Kraftspitzen auf Grund der Massenträgheiten, selbst Vollgas bis zur Abregeldrehzahl, Gang einlegen und Kupplung schlagartig kommen lassen wird dadurch ausgehebelt , da der Motor einfach nicht automatisch auf Vollast/Maxdrehmoment geht und/oder gar nicht erst auf Abregeldrehzahl geht(Sobald Gang eingelegt,..).
Die Kraft, die das Rad übertragen kann, ist u.a. abhängig von:
- Radlast incl. Ballastgewicht
- Untergrund mit Reibverhältnissen/Bodenbeschaffenheit
- Profilgestaltung = "Verzahnung"/Lasteinleitung mit/in Untergrund
- Berührungsfläche bzw. Flächenbelastung
- und im Ackerbetrieb zusätzlich von der Profiltiefe, die einen
bodenabhängigen Mindestwert nicht unterschreiten darf.
Das Reifen-Breitenverhältnis ist genormt und für die Baureihe konstant.
Der 0.9 er Wert ist ein Mittelwert.
Variiert je nach Reifenbezeichnung von 0.98 bis 0.8 , wenn Breitenverhältnis nicht anders (z.B 175/70 - 14 bzw. 7.00/70-14) (175 bzw. 7"breite, Höhe 0.70* 175 / 7"= 122, 14" Felgendurchmesser) angeben ist.
Zum Teil überlappen sich auch die Bezeichnungen bzw. sind zum Verwechseln ähnlich.
Beim größeren Reifen ist auch bei gleicher Rad-und Motordrehzahl die Geschwindigkeit in den jeweiligen Gängen höher.
Da gleichzeitig aber auch der Kraft-/Drehmomentbedarf auf Grund des größeren Hebelarmes steigt, kann es natürlich in Abhängigkeit von der Motordrehmomentkennline sein, dass sich eine niedrigere Drehzahl einstellt, und sich keine Geschwindigkeitserhöhung bemerkbar macht.
Hallo biggi,
danke auch Dir für die detaillierten Infos !!
Hallo Bastian,
bei uns im Taunus ist es bergig, deshalb sind neben der Motorleistung auch die Bremsen von Bedeutung.
Ich habe ja eine PKW-Achse und habe alle dort vorhandenen Bremsen alle verfügbar gemacht, d.h., ich kann mechanisch und auch hydraulisch bremsen.
Gruß Ernst
danke auch Dir für die detaillierten Infos !!
Hallo Bastian,
bei uns im Taunus ist es bergig, deshalb sind neben der Motorleistung auch die Bremsen von Bedeutung.
Ich habe ja eine PKW-Achse und habe alle dort vorhandenen Bremsen alle verfügbar gemacht, d.h., ich kann mechanisch und auch hydraulisch bremsen.
Gruß Ernst
Bastian,
Sorry, wenn die Info, vielleicht etwas zu detailiert war.
Sollte nur zeigen, dass man bei der Reifenänderung mehr beeinflusst als der eine oder andere denkt. Und dass das eine oder andere Problem dann ggf. hausgemacht ist. (Mit den neuen (großen) Reifen zieht er nicht mehr richtig, muss kein defekter /verschlissener Motor, defekte Kupplung .. sein).
Ich habe mich bewußt nur auf die BasisTechnik beschränkt.
Zulässige Felgen/Reifenkombinationen .. ,Versicherungsdinge, Betriebserlaubnis, Fahrerlaubnis ... ist genauso umfangreich.
Hallo Ernst,
mit der Bremse am Hänger tust Du auch Deinem Motor etwas gutes.
Bei dem Einsatz der Motorbremse (Vergaser in Leerlaufstellung) bekommt der Motor nämlich nur noch die Leerlaufgemischmenge, d.h. auch nur noch die entsprechende Leerlauf-Ölmenge. Bei längerem Gefälle kann es dann auf Grund der Mischungsschmierung schon mal recht trocken im Motor zugehen, bis zum Festfressen.
2T-Diesel sind davon nicht betroffen, da die Ölpumpe rein Drehzahlabhängig immer die entsprechende Ölmenge zur Verfügung stellt, nur suppt dann nachher das Öl aus dem Topf. Last-und Drehzahlabhängige Ölpumpen, die genau das weitesgehend verhindern, haben die Motoren leider nicht.
Sorry, wenn die Info, vielleicht etwas zu detailiert war.
Sollte nur zeigen, dass man bei der Reifenänderung mehr beeinflusst als der eine oder andere denkt. Und dass das eine oder andere Problem dann ggf. hausgemacht ist. (Mit den neuen (großen) Reifen zieht er nicht mehr richtig, muss kein defekter /verschlissener Motor, defekte Kupplung .. sein).
Ich habe mich bewußt nur auf die BasisTechnik beschränkt.
Zulässige Felgen/Reifenkombinationen .. ,Versicherungsdinge, Betriebserlaubnis, Fahrerlaubnis ... ist genauso umfangreich.
Hallo Ernst,
mit der Bremse am Hänger tust Du auch Deinem Motor etwas gutes.
Bei dem Einsatz der Motorbremse (Vergaser in Leerlaufstellung) bekommt der Motor nämlich nur noch die Leerlaufgemischmenge, d.h. auch nur noch die entsprechende Leerlauf-Ölmenge. Bei längerem Gefälle kann es dann auf Grund der Mischungsschmierung schon mal recht trocken im Motor zugehen, bis zum Festfressen.
2T-Diesel sind davon nicht betroffen, da die Ölpumpe rein Drehzahlabhängig immer die entsprechende Ölmenge zur Verfügung stellt, nur suppt dann nachher das Öl aus dem Topf. Last-und Drehzahlabhängige Ölpumpen, die genau das weitesgehend verhindern, haben die Motoren leider nicht.
Hallo biggi, ernst,
ja, so eine Bremse am Hänger ist echt gut. Mein ist von einem Golf. sehr verrostet aber bremst wie neu, da die Beläge auch sehr gut sind. Und man schont nicht nur den Motor sondern auch die Bremse des Holders.
Werde beim nächsten Einsatz das Gewicht mal etwas erhöhen, villeicht auch noch den kleinen Hänger dranbauen.
ja, so eine Bremse am Hänger ist echt gut. Mein ist von einem Golf. sehr verrostet aber bremst wie neu, da die Beläge auch sehr gut sind. Und man schont nicht nur den Motor sondern auch die Bremse des Holders.
Werde beim nächsten Einsatz das Gewicht mal etwas erhöhen, villeicht auch noch den kleinen Hänger dranbauen.
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- Beiträge: 44
- Registriert: So 4. Feb 2007, 20:40
- Wohnort: 52152 Simmerath
- Kontaktdaten:
Hallo Philipp,
es sind nur 2 Takt Benziner mit Mischungsschmierung von der Mangelschmierung im Schubbetrieb betroffen.
2T Diesel sind davon nicht betroffen, da separate Ölpumpe, die proportinal zur Motordrehzahl läuft.
Das Suppen aus dem Auspuff tritt natürlich nur bei den Einzylindern ohne Duplexpumpe auf, sofern mechanisch in Ordnung.
es sind nur 2 Takt Benziner mit Mischungsschmierung von der Mangelschmierung im Schubbetrieb betroffen.
2T Diesel sind davon nicht betroffen, da separate Ölpumpe, die proportinal zur Motordrehzahl läuft.
Das Suppen aus dem Auspuff tritt natürlich nur bei den Einzylindern ohne Duplexpumpe auf, sofern mechanisch in Ordnung.
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- Beiträge: 7
- Registriert: Fr 12. Jan 2007, 07:58
Hallo Torsten,
sehe überhaupt kein Problem, daß Dein Motor schaden nehmen könnte, wenn Du neues Getriebeöl einfüllst. Wie Bastian richtig schrieb kommt da SAE 80 rein.
Bei meinem E6 war statt Öl nur Ölschlamm drin, nach Erneuerung des Öls war natürlich alles leichtgängiger.
Hatte auch einen Beitrag mit Bild dazu im forum http://www.doggabyte.de/holder/showtopi ... eadid=1764?
Frdl. Grüße
sehe überhaupt kein Problem, daß Dein Motor schaden nehmen könnte, wenn Du neues Getriebeöl einfüllst. Wie Bastian richtig schrieb kommt da SAE 80 rein.
Bei meinem E6 war statt Öl nur Ölschlamm drin, nach Erneuerung des Öls war natürlich alles leichtgängiger.
Hatte auch einen Beitrag mit Bild dazu im forum http://www.doggabyte.de/holder/showtopi ... eadid=1764?
Frdl. Grüße
Die Getriebelebensdauer beim Motorumbau (Getriebe/Einsatzfeld/Öl mal als Blackbox = konstant) hängt eigentlich nur von 3 Werten des Motors ab:
- Drehmoment = Zahnbelastung
- Laufruhe/Gleichförmigkeitsgrad/Betriebs- oder Stoßfaktor des Motors
Diese Spitzen sind der maßgebliche Faktor für die Lebensdauer. Die
Grundlast geht dabei nahezu unter
- Drehzahl = Anzahl der Überrollungen
Man kann also ggf auch ruhig einen stärkeren Motor (Leistung und/oder Drehmoment) verbauen, wenn er seine Leistung/Drehmoment gleichmäßiger abgibt, (sanftere Verbrennung, mehr Zylinder, größere Schwungscheibe/-masse als Filter/ Dämpfer /Glätter für einen rauhen Motor)
Man kann aber im Getriebe durch den Einsatz eines scher- und druckstabileren Öles oder Legierungsbestandteilen, das die Last auf eine breitere Fläche verteilt, die Bauteilbelastung reduzieren und so ggf. gegensteuern.
- Drehmoment = Zahnbelastung
- Laufruhe/Gleichförmigkeitsgrad/Betriebs- oder Stoßfaktor des Motors
Diese Spitzen sind der maßgebliche Faktor für die Lebensdauer. Die
Grundlast geht dabei nahezu unter
- Drehzahl = Anzahl der Überrollungen
Man kann also ggf auch ruhig einen stärkeren Motor (Leistung und/oder Drehmoment) verbauen, wenn er seine Leistung/Drehmoment gleichmäßiger abgibt, (sanftere Verbrennung, mehr Zylinder, größere Schwungscheibe/-masse als Filter/ Dämpfer /Glätter für einen rauhen Motor)
Man kann aber im Getriebe durch den Einsatz eines scher- und druckstabileren Öles oder Legierungsbestandteilen, das die Last auf eine breitere Fläche verteilt, die Bauteilbelastung reduzieren und so ggf. gegensteuern.