Hallo Holderfreunde,
ich habe seit ein paar Wochen Probleme mit meinem Reversierstarter E6.
Neue Hebel mit den Belägen habe ich gekauft und eingebaut da ich auf diesen Foren zu spät gelesen habe, dass man die Beläge auch sehr wohl selber aufkleben kann. Nun aber zur Problembeschreibung: Ich ziehe das Seil an, die Backen sind auch im Eingriff aber verkanten sich dann wohl an der Innenfläche der Glocke. Das hat zur Folge, dass das Seil sich nicht mehr durch die Blechfederkraft aufwickelt und somit die Backen durch den Betrieb/ Motorenlauf sehr schnell abnutzen (Backen bleiben aussen stehen bzw. reiben an der inneren Glockenfläche. Ich habe mir die verbauten Teile und Mechanik angesehen und möchte sie verstehen, aber ich komme nicht ganz mit. Normalerweise sollten bzw. müssen die Hebel doch wieder in die Endlage zurück.
Funktioniert dieses mittels Fliehkraft oder sind fehlende Teile wie z.B. Federn vom Vorgänger nicht mehr eingebaut bzw. vergessen worden einzubauen. Es ist halt nur die Blechfeder von dem Zugseilmechanismus enthalten. Muß diese die Kraft haben, die einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Was mir auch weiterhelfen würde wäre eine Zusammenbauzeichnung bzw. eine Explosionszeichnung von der gesamten Baugruppe da ich keine Betriebsanleitung E6 besitze. Ich hoffe es kann mit jemand weiterhelfen da ich momentan etwas gefährliches mache um zu starten (Seil um die Glocke und ziehen). Danke im voraus Jürgen
Reversierstarter E6
Hallo,
die Hebel werden durch die Spannfeder in die Ruhelage zurückbefördert.
Habe durch experimentieren ein Problem, das Deinem ähnelte, gelöst:
Es sind doch mehrere Ausgleichsscheiben verschiedener Stärke (0,5, 0,3, 0,15 mm, usw.) vorhanden.
Außerdem haben die Scheiben ja unterschiedliche Bohrungen, je nachdem, sie direkt auf den Hebeln aufliegen oder "eine Etage höher" auf der großen
Scheibe, die die beiden Hebel fast abdeckt, zu liegen kommen.
Die Scheiben mußt Du auflegen bzw. mußt experimentieren, daß die Hebel sich
1. nicht verkanten können (weil durch die Scheiben flachgehalten) und
2. daß die Hebel ganz leichtgängig sind, damit die Rückholfeder sie wieder mit in die Ausgangslage zurückbringen kann.
So richtig verkanten dürften sich die Hebel aber nicht, denn sie sitzen ja mit ihrer Bohrung auf einem Bolzen, wenn auch mit etwas Spiel.
Neugierige Frage: gibts die Hebel noch zu neu zu kaufen, bei wem und was kosten die Dinger. Ich hatte bei meinen Hebeln Einrisse vorne an der gebogenen Nase festgestellt und habe sie allerdings geschweißt.
Gruß Ernst
die Hebel werden durch die Spannfeder in die Ruhelage zurückbefördert.
Habe durch experimentieren ein Problem, das Deinem ähnelte, gelöst:
Es sind doch mehrere Ausgleichsscheiben verschiedener Stärke (0,5, 0,3, 0,15 mm, usw.) vorhanden.
Außerdem haben die Scheiben ja unterschiedliche Bohrungen, je nachdem, sie direkt auf den Hebeln aufliegen oder "eine Etage höher" auf der großen
Scheibe, die die beiden Hebel fast abdeckt, zu liegen kommen.
Die Scheiben mußt Du auflegen bzw. mußt experimentieren, daß die Hebel sich
1. nicht verkanten können (weil durch die Scheiben flachgehalten) und
2. daß die Hebel ganz leichtgängig sind, damit die Rückholfeder sie wieder mit in die Ausgangslage zurückbringen kann.
So richtig verkanten dürften sich die Hebel aber nicht, denn sie sitzen ja mit ihrer Bohrung auf einem Bolzen, wenn auch mit etwas Spiel.
Neugierige Frage: gibts die Hebel noch zu neu zu kaufen, bei wem und was kosten die Dinger. Ich hatte bei meinen Hebeln Einrisse vorne an der gebogenen Nase festgestellt und habe sie allerdings geschweißt.
Gruß Ernst
Halloernstlos postete
Hallo,
die Hebel werden durch die Spannfeder in die Ruhelage zurückbefördert.
Habe durch experimentieren ein Problem, das Deinem ähnelte, gelöst:
Es sind doch mehrere Ausgleichsscheiben verschiedener Stärke (0,5, 0,3, 0,15 mm, usw.) vorhanden.
Außerdem haben die Scheiben ja unterschiedliche Bohrungen, je nachdem, sie direkt auf den Hebeln aufliegen oder "eine Etage höher" auf der großen
Scheibe, die die beiden Hebel fast abdeckt, zu liegen kommen.
Die Scheiben mußt Du auflegen bzw. mußt experimentieren, daß die Hebel sich
1. nicht verkanten können (weil durch die Scheiben flachgehalten) und
2. daß die Hebel ganz leichtgängig sind, damit die Rückholfeder sie wieder mit in die Ausgangslage zurückbringen kann.
So richtig verkanten dürften sich die Hebel aber nicht, denn sie sitzen ja mit ihrer Bohrung auf einem Bolzen, wenn auch mit etwas Spiel.
Neugierige Frage: gibts die Hebel noch zu neu zu kaufen, bei wem und was kosten die Dinger. Ich hatte bei meinen Hebeln Einrisse vorne an der gebogenen Nase festgestellt und habe sie allerdings geschweißt.
Gruß Ernst
Die Hebel gibt es im einschlägigen Fachhandel für ca. 60€ noch zu kaufen.
Persönlich habe ich selbst neue Beläge aufgeklebt. Klappt wunderbar. Dieses Thema wurde vor kurzem schon mal abgehandelt.
Gruß Theo