ICH HAB EIN holder mit ein sachs 500 2 takt diesel von 1951
läuft der auch mit sonnenblumenöl außem aldi oder mischen 50:50
und wie sieht das mit biodiesel oder rapsöl aus?
also will ja nicht das was kaputt geht aber mit sonnenblumenöl das hört sich nicht so schlimm an.
sönnenblumenöl - biodiesel
Biodiesel nein.
Rapsöl oder sonnenblumenöl geht, aber nicht pur.
50:50 ist im Sommer eine gute Mischung (finge auch bis ca. 70%, aber dann wird es auch eng, wenn es etwas kälter ist). Winter/kalte Temperaturen wieder 100 % Diesel, da Diesel und die Öl erst ab ca. 60 Grad die gleiche Viskosität/Zähflüssigkeit haben. Darunter sind die Öl relativ zum Diesel zäh wie honig und können damit nicht schnell genug angesaugt bzw. durch Leitungen und Düsen gepumpt werden.
Musst aber mit folgenden Nachteilen rechen:
- springt schlechter an
- Krafstoffilter muss mindestens doppelt so häufig gewechselt werden
- erster Wechsel nach der ersten Tankfülltung, da die Mischung sämtliche
Ablagerung löst und mit zum Filter nimmt
- Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass der Russ von den
sogenannten Biokrafstoffen der 1. Gerneration ca. 100 Mal krebserregender
ist, als der von Diesel.
Bei dem Jahresverbrauch rechnet sich der Aufwand nicht.
Wenn der Motor meistens dann nur kurz angeworfen und nie Betriebstemperatur erreicht, kann es mit der Mischung zu Motorschäden kommen. (Ablagerung im Öl, Bei Motoren mit Umlaufschierung Dieseln steigt dann auf einmal der Ölständ, da sich die unverbrannten Ölreste in der Ölwanne sammeln und dort zur Verklumpung und dann zum ZUsammenbruch der Ölversorgung führt. Hier haben schon einige - auch Spediteure im Lieferverkehr oder Kieslaster - massiv Leergeld bezahlt. LKW Motor ist nicht billig. Müssen nöch zusätzliche Geräte untergebracht werden, wenn man auf Nummer sicher gehen will, die Ölstandsüberfüllung melden und den Anteil Öl im MOtorenöl überwachen.)
Für die UMwelt bringt es defakto hin Deinem Fall nichts.
Ich würde es lassen.
Rapsöl oder sonnenblumenöl geht, aber nicht pur.
50:50 ist im Sommer eine gute Mischung (finge auch bis ca. 70%, aber dann wird es auch eng, wenn es etwas kälter ist). Winter/kalte Temperaturen wieder 100 % Diesel, da Diesel und die Öl erst ab ca. 60 Grad die gleiche Viskosität/Zähflüssigkeit haben. Darunter sind die Öl relativ zum Diesel zäh wie honig und können damit nicht schnell genug angesaugt bzw. durch Leitungen und Düsen gepumpt werden.
Musst aber mit folgenden Nachteilen rechen:
- springt schlechter an
- Krafstoffilter muss mindestens doppelt so häufig gewechselt werden
- erster Wechsel nach der ersten Tankfülltung, da die Mischung sämtliche
Ablagerung löst und mit zum Filter nimmt
- Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass der Russ von den
sogenannten Biokrafstoffen der 1. Gerneration ca. 100 Mal krebserregender
ist, als der von Diesel.
Bei dem Jahresverbrauch rechnet sich der Aufwand nicht.
Wenn der Motor meistens dann nur kurz angeworfen und nie Betriebstemperatur erreicht, kann es mit der Mischung zu Motorschäden kommen. (Ablagerung im Öl, Bei Motoren mit Umlaufschierung Dieseln steigt dann auf einmal der Ölständ, da sich die unverbrannten Ölreste in der Ölwanne sammeln und dort zur Verklumpung und dann zum ZUsammenbruch der Ölversorgung führt. Hier haben schon einige - auch Spediteure im Lieferverkehr oder Kieslaster - massiv Leergeld bezahlt. LKW Motor ist nicht billig. Müssen nöch zusätzliche Geräte untergebracht werden, wenn man auf Nummer sicher gehen will, die Ölstandsüberfüllung melden und den Anteil Öl im MOtorenöl überwachen.)
Für die UMwelt bringt es defakto hin Deinem Fall nichts.
Ich würde es lassen.
-
- Beiträge: 44
- Registriert: So 4. Feb 2007, 20:40
- Wohnort: 52152 Simmerath
- Kontaktdaten:
hallo,
ich habe das öl noch nicht als kraftstoff genutzt, aber zum schmieren meiner motorsäge. geht ganz leicht, einfach an der ölpumpe die förderleistung erhöhen und ab gehts. nachteil ist allerdings dass die rückstände von dem zeug an der motorsäge nach ner zeit echt betonhart werden.
also ich kann mir nich vorstellen dass das auf dauer gut für die maschine ist. außerdem fährst du ja wahrscheinlich nicht so viel mit dem gerät dass du am sprit sparen müsstest oder?
gruß
philipp
ich habe das öl noch nicht als kraftstoff genutzt, aber zum schmieren meiner motorsäge. geht ganz leicht, einfach an der ölpumpe die förderleistung erhöhen und ab gehts. nachteil ist allerdings dass die rückstände von dem zeug an der motorsäge nach ner zeit echt betonhart werden.
also ich kann mir nich vorstellen dass das auf dauer gut für die maschine ist. außerdem fährst du ja wahrscheinlich nicht so viel mit dem gerät dass du am sprit sparen müsstest oder?
gruß
philipp
Holder AM2 (HD2) Bj. 1972
Deutz D5506
Deutz D5506
Hallo
Also ich habe ca. 8Jahre Einspritzpumpen repariert und kann euch zum Thema Biodiesel oder Alternativkraftstoffe nur eines sagen.
!!!FINGER WEG!!!
Egal in welches Fahrzeug, der Verschleis ist deutlich höher als mit normalen Kraftstoff, und eine Einspritzpumpe kostet richtig viel Geld. Das lohnt sich nie.
Auch wenn einge sagen es geht, ich würde es nur im Notfall Tanken.
Gruß Bene
Also ich habe ca. 8Jahre Einspritzpumpen repariert und kann euch zum Thema Biodiesel oder Alternativkraftstoffe nur eines sagen.
!!!FINGER WEG!!!
Egal in welches Fahrzeug, der Verschleis ist deutlich höher als mit normalen Kraftstoff, und eine Einspritzpumpe kostet richtig viel Geld. Das lohnt sich nie.
Auch wenn einge sagen es geht, ich würde es nur im Notfall Tanken.
Gruß Bene
Holder B12
Holder ED2
Rapid Spezial
Gutbrod Terra
Holder ED2
Rapid Spezial
Gutbrod Terra
Richtig.
Biodiesel hat zudem entweder einen 10% Prozentigen Verbrauchsnachteil (Mehrverbrauch) wenn die Einspritzpumpe noch Volumen nachliefern kann, oder 10% Minderleistung: Also bleibt auch kein Preisvorteil, da Biodiesel in der Regel auch nur 10% bzw. 10 ct billiger ist als Diesel.
Biodiesel ist von keinem Einspritzsystemhersteller für seine Anlagen zugelassen. Das machen nur gewisse Hersteller; die Garantie des Zulieferers ist damit aber weg. Gibt dann böse Diskussionen z.B. beim Bosch-Dienst, da der Kunde diese feinen Detail nicht kennt.
Das Problem hat der Kunde, da er nie den Beweis führen kann, nur Diesel nach der jeweils vorgeschriebenen Norm getankt zu haben, die so 100% rein sowieso kaum am Markt zu finden ist.
Hinzu kommt, dass evtl. Schäden im Regelfall weit ausserhalb der Garantie liegen.
Habe da auch so meine Erfahrungen im Bekanntenkreis mit Biodiesel gemacht.
Gab massive Probleme. Startverhalten, Rauchprobleme, Verbrauch
Alle Probleme waren weg, nachdem wieder normal getankt wurde. Fahrzeuge hatte übrigens Biodieselfreigabe seiten des Herstellers.
Vorne wenig gespart und hinten teuer bezahlt.
Bidodiesel löst so einiges an Kunststoffen auf:
- nicht Flurbeschichtete Kraftstoftanks
- Leitungen
- Dichtungen
- Reservekanister ...
Als umweltfreundliches Reinigungsmittel zum Teilereinigen super:
- Keine Benzole
- ....
Bin kein Biodieselfeind, aber das Thema ist einfach nicht rund/zu unausgegoren. Da machen "Ökohisteriker" mehr Schaden als gut.
Biodiesel hat zudem entweder einen 10% Prozentigen Verbrauchsnachteil (Mehrverbrauch) wenn die Einspritzpumpe noch Volumen nachliefern kann, oder 10% Minderleistung: Also bleibt auch kein Preisvorteil, da Biodiesel in der Regel auch nur 10% bzw. 10 ct billiger ist als Diesel.
Biodiesel ist von keinem Einspritzsystemhersteller für seine Anlagen zugelassen. Das machen nur gewisse Hersteller; die Garantie des Zulieferers ist damit aber weg. Gibt dann böse Diskussionen z.B. beim Bosch-Dienst, da der Kunde diese feinen Detail nicht kennt.
Das Problem hat der Kunde, da er nie den Beweis führen kann, nur Diesel nach der jeweils vorgeschriebenen Norm getankt zu haben, die so 100% rein sowieso kaum am Markt zu finden ist.
Hinzu kommt, dass evtl. Schäden im Regelfall weit ausserhalb der Garantie liegen.
Habe da auch so meine Erfahrungen im Bekanntenkreis mit Biodiesel gemacht.
Gab massive Probleme. Startverhalten, Rauchprobleme, Verbrauch
Alle Probleme waren weg, nachdem wieder normal getankt wurde. Fahrzeuge hatte übrigens Biodieselfreigabe seiten des Herstellers.
Vorne wenig gespart und hinten teuer bezahlt.
Bidodiesel löst so einiges an Kunststoffen auf:
- nicht Flurbeschichtete Kraftstoftanks
- Leitungen
- Dichtungen
- Reservekanister ...
Als umweltfreundliches Reinigungsmittel zum Teilereinigen super:
- Keine Benzole
- ....
Bin kein Biodieselfeind, aber das Thema ist einfach nicht rund/zu unausgegoren. Da machen "Ökohisteriker" mehr Schaden als gut.