Kupplung
Hallo, ich hatte beschrieben, dass die Kupplung vom ED2 defekt ist. Nun benötige ich die entsprechende Literatur und Kupplung um die rep. zu starten. Wer kann mir die Teile Nr. oder ein Handbuch und oder eine Adresse geben, wo man sowas noch bekommt? Hilfreich wäre auch die Ersatzteil Nr. oder eine Beschreibung, wie man eine Kupplung wechsel oder rep. oder woran man erkennt, das diese defekt ist. Wer kann mir helfen?
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holderfahrer
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- Registriert: Fr 25. Mär 2005, 00:18
- Wohnort: bei Westerstede
HAllo
Sämtliche literatur ist bei udo weisser (udo.weisser@t-online.de) zu erhalten
Holdergruß Manuel
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Holdergruß Manuel
Ein Holder geht durch dick und dünn
Orleid,
wenn die Kupplung defekt ist, hast Du doch die Diagnose schon abgeschlossen.
Bei der Kupplung gibt es im Regelfall zwei Haupdefekte:
Kuppelt nicht aus:
- Einstellung Falsch,
- Teile gebrochen
- Ausrücklager hat sich aufgelöst.
- Mitnehmerscheibe klemmt /hakt auf Getriebeingangswelle
Kupplung überträgt kein bzw. vermindertes Motordrehmoment:
- Druckplatte lahm bzw. defekt
- Belege Verschlissen (min 0,5 mm über Nieten bei PKW's)
- Belege verölt
- Mitnehmerverzahnung vom Belagträger gelöst oder einfach rund
- Kupplungsbetätigung flasch eingestellt
- Gebrochene/gelöste Teile behindern Kraftübertragung
Sieht Du eigentlich nach der Demontage.
Rest ist alles Routine
Wichtig ist nur, dass Du die Mitnehmerscheibe richtig herum montierts und wieder zentrierst, bevor Du die Druckplatte in mehren Stufen Schraube für Schraube gleichmäßig weit anziehen wieder anschraubst.
Zum Zentrieren reicht ein einfacher ggf. abgesetzter Holzdorn, von mir aus einem alten zurechtgebastelten Besenstiel, oder vom Drechsler.
Nur so bekommst Du den Motor samt Kupplung beim Wiederanbau gleichzeitig auf die Getriebeeingangwelle und an das Getriebeehäuse geschraubt. (alles Fluchtet miteinander)
Und hol Dir mindestens einen kräftigen Kollegen, der beim Zusammenführen von Motor und Getriebe mit anpackt (bis die erste Schraube MOtor und Getriebe zusammenhälte) , ggf. die Kurbelwelle etwas dreht, damit die Verzahnung von Mitnehmerscheibe und Getriebeingangswelle inneinanderrasten, oder leicht wackelt und korrigiert, damit dann alles richtig schön zusammenflutscht. Keine Gewaltanwendung, es muss leicht zusammengehen.
Das war es dann auch schon.
Teile gibt es u.a. bei ZF/F&S. Link war hier schon im Forum.
Wenn Du etwas erneuerst dann alles:
- Automat
- Mitnehmerscheibe
- Ausrücklager
- Pilotlager für Getriebeinganswelle in Schwungscheibe, so weit vorhanden,
bzw. Mit MOS2-Fett nachfetten (nur das Lager)
Neue Mitnehmerscheibe bei verschlissenem Automat ist schnell wieder platt.
Und die Ausrücklager überleben meistens nicht lange, wenn sie jetzt gegen einen starken Automaten arbeiten müssen. Hinzu kommt noch bei dem Graphitlager der Einlaufprozess auf die neuen Geomtrien des Automaten ..
wenn die Kupplung defekt ist, hast Du doch die Diagnose schon abgeschlossen.
Bei der Kupplung gibt es im Regelfall zwei Haupdefekte:
Kuppelt nicht aus:
- Einstellung Falsch,
- Teile gebrochen
- Ausrücklager hat sich aufgelöst.
- Mitnehmerscheibe klemmt /hakt auf Getriebeingangswelle
Kupplung überträgt kein bzw. vermindertes Motordrehmoment:
- Druckplatte lahm bzw. defekt
- Belege Verschlissen (min 0,5 mm über Nieten bei PKW's)
- Belege verölt
- Mitnehmerverzahnung vom Belagträger gelöst oder einfach rund
- Kupplungsbetätigung flasch eingestellt
- Gebrochene/gelöste Teile behindern Kraftübertragung
Sieht Du eigentlich nach der Demontage.
Rest ist alles Routine
Wichtig ist nur, dass Du die Mitnehmerscheibe richtig herum montierts und wieder zentrierst, bevor Du die Druckplatte in mehren Stufen Schraube für Schraube gleichmäßig weit anziehen wieder anschraubst.
Zum Zentrieren reicht ein einfacher ggf. abgesetzter Holzdorn, von mir aus einem alten zurechtgebastelten Besenstiel, oder vom Drechsler.
Nur so bekommst Du den Motor samt Kupplung beim Wiederanbau gleichzeitig auf die Getriebeeingangwelle und an das Getriebeehäuse geschraubt. (alles Fluchtet miteinander)
Und hol Dir mindestens einen kräftigen Kollegen, der beim Zusammenführen von Motor und Getriebe mit anpackt (bis die erste Schraube MOtor und Getriebe zusammenhälte) , ggf. die Kurbelwelle etwas dreht, damit die Verzahnung von Mitnehmerscheibe und Getriebeingangswelle inneinanderrasten, oder leicht wackelt und korrigiert, damit dann alles richtig schön zusammenflutscht. Keine Gewaltanwendung, es muss leicht zusammengehen.
Das war es dann auch schon.
Teile gibt es u.a. bei ZF/F&S. Link war hier schon im Forum.
Wenn Du etwas erneuerst dann alles:
- Automat
- Mitnehmerscheibe
- Ausrücklager
- Pilotlager für Getriebeinganswelle in Schwungscheibe, so weit vorhanden,
bzw. Mit MOS2-Fett nachfetten (nur das Lager)
Neue Mitnehmerscheibe bei verschlissenem Automat ist schnell wieder platt.
Und die Ausrücklager überleben meistens nicht lange, wenn sie jetzt gegen einen starken Automaten arbeiten müssen. Hinzu kommt noch bei dem Graphitlager der Einlaufprozess auf die neuen Geomtrien des Automaten ..