Sonderheft der Schlepperpost

Der Platz zum austauschen!
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Hab mir heute das Sonderheft gekauft, ist ganz interessannt, so viele Holderberichte:
Der erste Bericht ist vom Planker und sein A20, sowie ein selten Prototyp, der Niels wird ebenfalls kurz erwähnt, mit mittlerweile 150 (oder 3 mehr/weniger Schleppern :-)) und dann noch von Adolf Wendts. So kann man auch Schlepper sammeln, nur nach Typen.
Aber das mit dem E6 ist schon eigenartig, dass gerade der arge Vergaserprobleme haben soll. Zitat "Vorsicht Benziner: Unter Holder-Kennern gelten die E6 als recht anfällige Kandidaten, weil die Vergasertechnik nicht immer störungsfrei arbeitet".
Und denn kenn ich sogar, dass ist eigentlich Pfusch, da gehört der 200er drauf (ist mit 201 und Stationärluftfilter). Muss ich mal meinem E6 zeigen - obwohl - lieber nicht, sonst nimmt es ihn so mit, dass er wirklich noch Vergaserprobleme bekommt.
Stimmt das denn wirklich oder was? Sonst hätte ich doch längst was davon mitbekommen müssen.
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Hallo Bastian,
habe das Sonderheft nicht. Aber diese Warnung vor den Benzinern kann ich nicht nachvollziehen. Mir sieht das nach Unwissenheit des Schreibers aus. Meine Benzin Einachser machen eigendlich keine Probleme.
Gruß Cghristoph
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

"Mir sieht das nach Unwissenheit des Schreibers aus"

Hallo Christoph,
ja,das glaube ich auch. Er sammel nur einzelne Typen, also keine doppelten. Ein Pionier war auch auf dem letzten Holdertreffen. Wenn er die Erfahrung also nur von einem einzigsten E6 hat, muss dieser einen defekt am Vergaser haben.
ernstlos
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Beitrag von ernstlos »

Hallo,
Ich habe 2 E6er mit 201 Stamo und Vergaser mit Grobregler, hatte bei dem zweiten zugekauften anfänglich auch Stratprobleme, wenn er warm war.
Nach gründlicher Reinigung, Austausch der Leerlaufdüse und herumprobieren bei der Einstellung des Grobreglers läuft er jetzt bestens.


Also: von einer besonderen Störanfälligkeit der Vergaser kann ich bei meinen beiden Jungs nicht sprechen.

Gruß Ernst und ich wünsche Euch auch schöne Feiertage
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Hallo Ernst,

schön, dass du dich auch meldest.
Dacht ich könnte mal an den Herr Wendt, bzw. Schlepperpost diesbezüglich was schreiben. Soll ich?
Marc-Philipp
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Beitrag von Marc-Philipp »

ja wieso nich?

ich hab zwar keinen e6 oder e8 aber ich habe bis jetzt nur gutes darüber gelesen und gelesen, dass die nie versagt haben egal in was

mfg
Holder B12

Ein Holder geht durch Dick und Dünn!
Thom
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Beitrag von Thom »

Hallo,

dieses Statement befindet sich schon seit Jahren auf Herrn Plankers Homepage (http://www.friedbertplanker.de/13.html)

"Bei den Benzin-Einachsern EB-EF, E 5, E 6 und E 8 ist Vorsicht geboten: Sie laufen aufgrund von Vergaserproblemen oft nicht sauber, und Vergaser-Ersatzteile gibt es so gut wie gar nicht mehr. Auch der Startvorgang gerät hier, anders als bei den Diesel-Einachsern, oft zur langwierigen Prozedur."

Wir hatten früher einen Bungartz mit Sachs Diesel-Motor und danach einen Holder EDII. Zur Zeit habe ich einen Holder E12 und mehrere E6 im Einsatz und kann diese Aussage überhaupt nicht nachvollziehen. In der Realität ist es genau anders herum.
Per Hand ist es deutlich einfacher, die Benziner ans Laufen zu bringen. Ich hatte noch nie Probleme mit den Vergasern. Wenn nach Drücken des Tupfers genügend Benzin in der Schwimmerkammer steht und ein Zündfünke da ist, springen die Benzin-Motoren immer zuverlässig spätestens beim zweiten Zug am Reversierstarter an. Dagegen kann der Start insbesondere des großen 600er Sachs Diesel bei tiefen Temperaturen, wenn kein Zündfix zur Hand ist, zu einer langwierigen Prozedur geraten. Auch bezüglich der Ersatzteile ist es genau umgekehrt. Den Bing-Vergaser für die E6 kann man sogar noch neu von Bing beziehen. Ersatzdüsen gibt es auch problemlos. Dagegen sieht es mit neuen Ersatzteilen für die Bosch-Einspritzpumpe bei den Dieselmotoren eher mau aus (siehe Preise für gebrauchte Einspritzpumpen bei Ebay)

Im Grunde braucht man doch nur die Forumsbeiträge zu den Themen "Mein Sachs Diesel läuft nicht/springt nicht an" zu zählen und man weiß, dass das Risiko von Startschwierigkeiten bei den alten 2-Takt-Dieselmotoren deutlich höher ist und das dann auch diese Probleme deutlich schwieriger zu beheben sind.

Bastian,
schreibe doch Herrn Planker direkt an. Seine Email-Adresse ist auf seiner Homepage hinterlegt.

Gruß
Tom
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Hallo Tom,

als es damals in der SPO stand (später auch auf seiner HP) hatte ich mit überlegt, da mal hinzuschreiben. Da er aber DER Experte ist, wirds schon seine Richtigkeit haben, irgendwie. Villeicht sind ja die älteren anfälliger oder er spricht generell von Problemen wie verharzen der Nadeln, ständige Karftstoffverunreinigung... Die ist bei Benziner ja wesentlich höher als beim Diesel, denn wenn da mal ein Korn in die Pumpe/Düse kommt gute Nacht, während die Vergaser noch etwas wegstecken können.
Es geht hier auch nicht um den Herrn Planker und Benziner allgemein, sondern um Herr Wendt und explizit den E6. Bei den Abgebildeten Pionieren/NHT ist nichts zu finden, also eigene Erfahrung, statt abgeschaut.
Ne, also da wirds mir (und bestimmt auch anderen hier) zu bunt, ich schreib jetzt da mal hin, mal sehen, wie die Reaktion ist.
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

So, jetzt ist es raus:

Sehr geehrter Herr Bank,
in dem SPo Sonderheft 1/2008 unter dem Beitrag "Holder-Schlepper - Sammeln mit System von Adolf Wendt", ist ein Bild des Holder E6 zu finden, mit folgender Beschriftung: "Vorsicht Benziner: Unter Holder-Kennern gelten die E6 als recht anfällige Kandidaten, weil die Vergaser-Technik nicht immer störungsfrei arbeitet". Dabei gehe ich von dem abgebildetem Motortyp Sachs Stamo 201 mit Drosselklappenvergaser und Kugelregler aus. Diese Behauptung stimmt so nicht, was ich in zwei Aussagen wiederlege:
1. Geschichte: Holder baute diesen Motor ab 1962 in den E6 ein und er blieb es auch bis Produktionsende 1975. Bis dahin wurden ca. 21.500 Stück gebaut, eine Zahl, die für sich spricht. Bei besagter Anfälligkeit hätte Holder einen anderen Motor verwendet oder die Firma Fichtel&Sachs AG hätte hier nachbessern müssen. Zu beiden Annahmen kam es aber meines Wissens nicht.
2. Praxis: Ich fahre seit 5 Jahren einen Holder E6 mit Stamo 201 und hatte in dieser Zeit selten Probleme, die auf einen defekten/verschmutzen Vergaser hindeuteten. Selbiges trifft auf die vielen Anfragen zu, die ich seit 1 1/2 Jahren beantworte. Auch die Antworten von mehreren E6-Besitzern auf dieses, ins Forum der Holderfreunde (www.holderfreunde.de) gestellte, Problem ergab nur positives.
Ich vermute daher, dass Herr Wendt bisher nur Erfahrung mit diesem einen Modell (dessen Motor im übrigen nicht original ist), gemacht hat. Dieser Vergaser ist möglicherweise defekt oder der Motor wird durch unreines Benzin und/oder schlechtem Luftfilter, bzw. Ansaugwege, zu einem unsauberem Betrieb gebracht.
Andere daher zu "warnen", die sich einen Holder E6 zulegen wollen kann ich nicht nachvollziehen, zumal es den Ruf dieses Schleppers stark schädigt, sprich als unzuverlässig einstuft.

Mit freundlichem Gruß,
Bastian Hofmann
BMHolder
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Registriert: Sa 17. Mär 2007, 20:52

Beitrag von BMHolder »

Hallo zusammen,

ich finde zum einen, dass Herr Planker, der schon seit ca. 40 Jahren an Schleppern arbeitet und höchstwahrscheinlich mehr Einachser als das gesamte Forum restauriert und repariert hat, schon weiß von was er spricht. Zum anderen gibt Herr Wendt in der SPO an, dass er Laie ist und technisch nicht besonders bewandert ist. Desweiteren ist der Artikel auch von Herrn Bank verfasst worden und der Kommentar zu dem E6-Bild ist eher als Zitat aus dem Artikel von Herrn Planker zu betrachten. Also Leute recherchiert erst einmal, bevor ihr "anklagt".

Zu den Sachs-Motoren kann ich nur sagen, ordentliche Wartung bzw. Reinigung des Ölkreislaufs und richtige Einstellung der Ölpumpe ersparen sehr viel Ärger.

Gruß
BMHolder
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Bastian
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Wohnort: 66706

Beitrag von Bastian »

Die Antwort kam schnell und nicht unbedingt überraschend:

Guten Tag Herr Hofmann,
vielen Dank für Ihre Mail zum Thema E 6. Zum Hintergrund: Wir bezogen uns
bei der Einschätzung des E 6 auf die Erfahrungen von Friedbert Planker, der
diesen Sachverhalt so in der Holder-Kaufberatung in der SPo 5/07 beschrieben
hat; ich zitiere: "Bei den Benzin-Einachsern EB-EF, E 5, E 6 und E 8 ist
Vorsicht geboten: Sie laufen aufgrund von Vergaserproblemen oft nicht
sauber, und Vergaser-Ersatzteile gibt es so gut wie gar nicht mehr. Auch der
Startvorgang gerät hier - anders als bei den Diesel-Einachsern- oft zur
langwierigen Prozedur."
Wenn natürlich Ihre Erfahrungen dieser Aussage widersprechen, können wir das gerne in Form eines Leserbriefes veröffentlichen.

Viele Grüße

Alexander Bank
Redaktion Schlepper Post


Meine Antwort darauf:

Sehr geehrter Herr Bank,
der Artikel von Herrn Planker ist mir bekannt, nur werden hier alle älteren Benziner gleichermaßen angesprochen. An sich stimmt der Hinweis, da die Benziner allgemein anfälliger für Störungen als die Diesel sind, aber nicht "stark anfällig". Im Grunde genommen müsste man hier auch darauf Hinweisen, dass die Diesel, je nach Pflege und Betriebsstunden, auch nicht korrekt arbeiten. Lediglich das Startverhalten ist nach meiner Erfahrung und vieler aus dem Forum meist genau umgekehrt.
Es geht mir aber um den Artikel von Herrn Wendt, dass hier nur der Holder E6 häufig Probleme haben soll. Ein Leserbrief hierzu währe nicht schlecht, da Unerfahrene sonst einen großen Bogen um diesen Typ machen könnten, was absolut nicht notwendig ist.
Mit freundlichem Gruß,
Bastian Hofmann
biggi
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Registriert: Mi 11. Jan 2006, 19:51

Beitrag von biggi »

Hallo zusammen,

habe mir die Schlepperpost "Sonderheft" auch vor 14 Tagen geholt.

Muss aber ehrlich sagen: Satz ist vielleicht etwas unglücklich aus dem technischen Zusammenhang gerissen. Steht da ziemlich verloren im Raum.

So verwerflich ist die Aussage an sich aber nicht, zumindest für jemanden der weiss, dass es sich bei den Motoren um mischungsgeschmierte Zweitakt-Benziner handelt.

Man kann es ja auch mal positiv sehen: Da wird dann nicht gutes Material sinnlos verheizt. Denn die die sich abschrecken lassen...

Weil jede Vergaserstörung, z.B. Abmagerung, nicht nur zu Überhitzungsproblemen sondern auch zum Schmierungsversagen und Glühzundungen führt und .... Die Folgen kennen wir wohl alle.

Früher gehörten 2 Takter mit Mischungsschmierung zum täglichen Leben, jeder Rasenmäher, viele Motorräder, Automotoren.. , heute fallen sie dank Getrennschmierung kaum neben den 4 Taktern auf. Die Leute wissen es zum Teil gar nicht. Die kaufen halt ihr Scooter Öl, füllen nach und gut.
Technisches Basiswissen war zumindest auch noch teilweise vorhanden, so daß man sich zumindest selbst helfen konnte.

Heute reicht es stellenweise nicht mal mehr dazu die Symbole auf dem Tankdeckel oder die Bedienungsanleitung zu verstehen, gesehen/gelsen hat man das aber ....

Die 2T-Mischungsschmierer gehören heute fast ausschließlich zu den Exoten ala Kettensäge und Freischneider und spezielle Hangmäher. Und selbst da haben alte Hasen Probleme mit der Alterungsbeständigkeit des Sprits.

Und diese "Exoten" landen dann zum Teil bei mir als Sorgenkinder zur Reparatur/Inaugenscheinnahme "Schau doch mal. Der will nicht richtig. Du bastelst doch gerne. Der quiekt beim anziehen. Und kriegst doch so einiges wieder hin." (Spricht sich hat doch etwas rum.)
Da wird der neue Freischneider mit dem Rasenmähersprit, natürlich 4 Takt betankt- z.T. war sogar 2T bekannt, da zwei identische Kanister ohne weitere Kennzeichnung, direkt nebeneinander im Regal -,.. keine weiteren Worte erforderlich.
Da die Kettensäge ja einen separaten Öltank - eigentlich für die Kettenschmierung - hat, kam es zum großen Fiasko, als die Übergabefüllung alle war und nachgetankt wurde.

Da haben dann die schon Glück, die nur das tote Gemisch der letzten Saison auf den Vergaser, der jetzt nach Reinigung und frischem Gemisch lechtst, draufgekippt haben.
Wer denkt schon dran, dass er im Schubbetrieb ab und zu auch mal kurzfristig Gas geben muss, damit Öl in den Motor kommt?
Wer kommt noch drauf, dass eine Wasserperle in der Schimmerkammer auf dem Weg zur Hauptdüse zu schlagartigem Leistungsverlust führt, jedesmal wenn unter Vollast eine gewisse Drehzahl überschritten wird, da diese kurz angesaugt wird, den Kraftstoffzufluss unterbindet, und dann bei fallender Drehzahl wieder abfällt, und das Spiel von neuem losgeht..

Jede Medaille hat zwei Seiten.

Gruß

Biggi

P.S.: Schon mal jemand mit den betroffenen Herren direkt geredet?
(Kenne beide nicht persönlich)
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Wen meinst du, Adolf Wendt und Friedbert Planker?
Mit ersterem hatte ich bisher keinen Kontakt, weiß auch nicht ob das lohnt. Villeicht wurde da ja auch was, wie schon diskutiert, falsch aufgeschrieben.
biggi
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Beitrag von biggi »

Hallo Bastian,

ja, hatte an so was gedacht. Dann hätte man gleich aus erster Hand gewußt, was wie gemeint war. Aber jetzt auch egal.

Gruß

Biggi
PIT HOLDER
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Beitrag von PIT HOLDER »

[ , ich lese die schlepperpost nun schon etwas länger und auch auf diese seite schaue ich sehr gerne , aber heute musste ich mich anmelden !! ich besitze und habe selber schon mehrere holder restauriert (komplett) und alles selber gemacht ! aber was dieser bastian hofmann hier schreibt ist doch wohl wirklich das letzte !!! Der motor des e6 ist orginal , im übrigen würde ich an ihrer stelle nicht so einen mist hier rein schreiben wenn ich es nicht genau wüsste bzw mit herrn wendt darüber sprechen ,aber dieses ist bestimmt nicht geschehen !!!!! , erstmal alles breit treten !!!was sind das bloß für manieren . beim lesen ihrer zeilen herr hofmann schmerzen mir die augen !!!!! ich denke mal ihnen steht es ganz bestimmt nicht zu die erfahrung eines herrn planker in frage zu stellen ??? also herr hofmann überlegen sie bitte beim nächsten male was und über wenn sie hier im forum herziehen !!!!! aber auch sie werden denke ich mal erfahrung sammeln ,wenn sie erst ein wenig mehr holder ihr eigen nennen können und daran schrauben durften !!! ich meine auch mehrachsige !!! denn ich kann es nicht nachvollziehen wie man hier soviel über einen e6 schreiben kann denn es gibt doch bestimmt noch andere holder !! aber bestimmt nicht bei ihnen !!!!

mfg p. holder
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Also nun mal langsam. Was ist denn los? Bisher liefs doch immer manierlich. Ich würde mir die Texte lieber nochmals langsam durchlesen. Wahrscheinlich meinten Sie solch einen Ausschnitt:
"Da er aber DER Experte ist, wirds schon seine Richtigkeit haben, irgendwie. Villeicht sind ja die älteren anfälliger oder er spricht generell von Problemen wie verharzen der Nadeln, ständige Karftstoffverunreinigung..."

Wo steht hier dass er keine Erfahrung hat? Und außerdem wozu mehrachsige? Es gab doch nur Benzin-Einachser, der Rest sind alles Diesel. Und warum muss ich mich auch mit anderen Ein/Zweiachser auskennen um obiges hier zu schreiben? (Schließlich gibt ja auch andere Holderbesitzer, die gerne ihre Erfahrungen mitteilen. Daher hatte ich mich vorher nochmals genau vergewissert). Es wird nur der E6 genannt. Würde auch hier das Zitat von Friedbert Planker stehenstehen, hätte ich nichts gesagt, da, wie schon gesagt, er es ja wissen muss.
Was genau verstehen Sie daher unter "Erfahrung"? Ich habe schon 3 komplett verdreckte Vergaser zerlegt und wieder zum laufen bekommen - ohne Teile auszutauschen.

Zum Motor: Woher wissen Sie, dass dieser original ist? Ich weiß das er es nicht ist, da ich ihn gesehen habe, sonst würde ich es nicht behaupten:

Bild

Hier stand er beim alljährlichen Oldtimermarkt in Seeheim Jugenheim zum Verkauf, später bei Ebay. Er ist Bj. 1959 und somit der einzigste mit dem Stamo 201 vor 1962. Das ist doch schon ein Unterschied.
Übrigens, hätte ich mit sowas gerechnet, würde er heute möglicherweise mir gehören, nur war der Platz leider schon für einen anderen Holder vergeben.

Falls Sie sich nochmals dazu äußern wollen, können Sie dies gerne tun aber bitte in einem ruhigem Ton, man kann alles besprechen. Für solche Fälle gibt es schließlich auch PN, E-Mail, Tel...


Und wenn Sie dass einen Konflikfall nennen, will ich nicht wissen, wie die Beiträge in einem Forum zur SPo 2/2005 zum Beitrag "Genau nach Vorbild" aussehen würden. Der Leserbrief jedefalls ist 3 Seiten lang. das nur mal zum "breit treten". Hier will niemand etwas böses.
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Das Thema ist jetzt geklährt. "Schuld" ist die Redaktion der SPo, die statt "Benziner allgemein", "E6" geschrieben hat. Vermutlich, weil es gerade zum Bild passte. Ein Leserbrief folgt.
biggi
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Beitrag von biggi »

Hallo Bastian,

lass Dich von dem Pit Holder oder besser Pit Bull, der da gebellt, hat nicht anmachen.

Ahnung ist mehr als ein Text voller Gartenzäune (!!!!!) des Owners.
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Hallo biggi,

stimmt. Er wollte wohl nur "Dampf ablassen". Aber eigentlich schade, währ bestimmt ne interessant Diskussion geworden.
Mir geht es ja nur darum, dass der E6 nicht so anfällig ist, wie oben beschrieben.
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