Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 00:10
Hallo Holderfreunde,
Ich bin Pierre Schouteten und lebe in die Niederlanden, seit schon fünf Jahre besitze ich drei Holder, ein A12, ein B10 und ein B12.
Mein drei Holdern haben immer gut funktioniert und ich pflege sie denn auch sehr gut. Doch gab meinen B12 vor ein Jahr her Problemen.
Eingebaut ist die Sachs D600L Direkteinspritzer.
Mein Problem handelt sich um ein komischer Geräusch welcher den Motor seit er einen gebrochenen Kolbenring hatte macht.
Viele Leute / Motorinstandsetzer haben sich das Problem schon angeguckt, doch bis jetzt ohne Erfolg.
Vielleich hatte einer von Ihnen mein Problem schon auch mal erfahren, ich weiß das ich ein recht ausführliche Beschreibung meines Problem Hierunten aufgeschrieben habe. Doch wurde ich sehr dankbar sein wenn jemand mir ein Lösung anbieten könnte.
Ein Jahr zurück fingen die Schwierigkeiten an, auf ein Tag war weil ich mit den Holder arbeite die obere Kolbenring des Kolbens gebrochen. Glücklich passierte es mit den Motor im Leerlauf und könnte ich den Motor nur einige Sekunden nachdem die Ringe gebrochen war abstellen.
Wie ich denn geleichen Tag den Motor noch aus einander holte, war fest zu stellen das den Kolben völlig unbenutzbar geworden war. Durch den gebrochen Kolbenring war ein stuck ausgeschlagen und war die Kolben ziemlich aufgerissen.
Genauso hatte der Zylinder ein ziemlich große rief mit bekommen.
Bei meinen vertraulichen Motorinstandsetzer hatten wir daneben auch noch festgestellt dass das Pleuel schief gebogen war durch das Unfall.
Glücklich gab es nachgefertigte Kolben für den Sachs Diesel D600L, also wurde von mir ein Übermaß Kolben, mit Ringen, Bolzen und Sicherung (rund 88,5 Bohrung) bestellt. Mein Motorinstandsetzer hatte danach die Zylinder gebohrt und geschliffen auf 88,55mm, da dieser Endmaß vorgeschrieben wurde durch den Kolben-Verkäufer (Motoreninstandsetzung Streit Lennestadt - Oedingen).
Genauso wurde das Pleuel gewinkelt und mit einer neue Busche vorsehen da die altere doch ziemlich viel Spiel hatte. Mein Motorinstandsetzer hatte dabei geachtet dass den Spiel zwischen Pleuelbusche und Kolbenbolzen 0,06 – 0,08 mm betrug. Die Pleuelbusche wurde aus RG7 hergestellt.
Wie im Zwischenzeit alle Teile beim Motorinstandsetzer waren hatte ich schon angefangen mit das zerlegen des Rumpfmotors, hierbei wurde alle Teile geprüft und gereinigt.
Wie ich zum Schluss die instandgesetzte teile wieder bekam, hatte ich angefangen mit den zusammenbau des Motors, anhand die Reparaturanweisungen Original von Sachs. Auch wurde selbstverständlich ein neuen Dichtungssatz verwendet und neuen Simmerringe eingebaut.
Auch wurde die Ölpumpe und die Einspritzdüse auseinander genommen, gereinigt, geprüft und neu eingestellt nach die vorgeschriebener Werte.
Alle Motorteile wurde beim zusammenbau eingeölt und falls notwendig mit Drehmomentschlüssel angezogen.
Danach kam der Tag das den Sachs wieder angelastet wurde, er lief auf erster schlag und machte kein komischer Geräuschen. Den Motor wurde wie ins Reparaturanleitung vorgeschrieben erst nach 20 Betriebsstunden bis die Grenze seine Leistung geführt.
Alles hatte dabei gut funktioniert, bisher bei 33 Betriebsstunden für ein kurzer Augenblick ein komisches Geräusch aus den Motor kam. Es hörte sich an ob die Kolben kippte ins Zylinder, aber nach ungefähr 5 Sekunden war das Geräusch wieder weg.
Dieses Geräusch wurde nach die 33 Betriebsstunden immer häufiger und immer langer gehört, bisher es bei 50 Betriebsstunden fast immer zu hören war.
Weil das Geräusch immer lauter anhörte hatte ich bei 50 Betriebsstunden Vorgenomen den Motor zu zerlegen.
Die Ursache des Geräusches wurde erst deutlich wenn ich die Zylinder mit Kolben ausgebaut hatte. Es hatte sich nämlich sehr viel Ruß am Kolben und oberen Pleuellager aufgesetzt. Die Folgen waren: blockierter Schmierlocher.
Dadurch hatte den Kolbenbolzen auf die Pleuelbusche eingefressen. Durch das einfressen wurde die Reibung zwischen Pleuelbusche und Kolbenbolzen zu groß, wodurch die Kolben gezwungen gegen die Zylinderwand gedrückt wurde.
Durch das 360 Graden verdrehen des Kurbelwelles wurde die Kolben also von links nach rechts gegen die Zylinderwand angeschlagen, hierbei kippte die Kolben und entstand das komischer Geräusch.
Auch waren die obere 2 Kolbenringe total festgebacken auf die Kolben, auch das war verursacht durch den Rußansetzung.
Ein Schmierfehler war unwahrscheinlich da die Kolben und Pleuel nass waren vom Öl. Auch war den Auspuff immer feucht vom Öl während die 50 Betriebsstunden.
Nach ein Gespräch mit verschiedener Motorinstandsetzer war die Ursache des übermäßiges Rußansetzung klar, es war die neuen Kolben.
Dieser Kolben war nämlich ungefähr 3,5mm kurzer wie die Originalkolben (am Unterseite). Dieser 3,5mm sind sehr wichtig weil ansonsten das spülverfahren des Zweitakt Motors nicht mehr richtig funktioniert, und Teil des auspuffgas zurück ins Kurbelgehäuse geht.
Glücklich fand ich auf Ebay ein gut gebrauchten Übermaß Kolben für mein Sachs Diesel.
Nachdem durch mein Motorinstandsetzer ein neuer Pleuelbusche eingebaut war, und wie ich die Originalkolben (mit neuer Kolbenringe) zugeschickt bekam wurde den Motor wieder zusammengebaut.
Doch leider wurde beim Probelauf nach ein Viertelstunde das komische Geräusch wieder festgestellt.
Gleich wurde denn Motor wieder auseinander gebaut, hierbei wurde kein Fehler festgestellt, nichts war aufmerksam was deuten konnte auf festgelaufener Pleuelbusche oder falsche Verbrennung.
Da ich doch ein Ergebnis finden wollte wurden innerhalb von vielen testversuchen die folgende Maßnahmen genommen:
1 Die Ölpumpe, Einspritzpumpe und Einspritzdüse wurde nochmals geprüft.
2 Das Einspritzmoment wurde so spät wie möglich eingestellt (Starke des Dichtung zwischen Einspritzpumpe und Reglergehäuse größer machen).
3 Dieselkraftstoff von Shell wurde verwendet.
4 Es wurde verschiedener starke von Dichtungen zwischen Düsenhalter und Zylinderkopf versucht, dieses um den Einspritzpunkt auf die Kolben zu anderen.
5 Den Laufspiel zwischen Kolben und Kolbenbolzen wurde mit 0,01mm vergosst, genauso wurde den Laufspiel zwischen Pleuelbusche und Kolbenbolzen nochmals geprüft, die Ergebnis war 0,08mm.
6 Kurbelwelle wurde auf schiefstand geprüft.
7 Axialer Kurbelwelle Spiel wurde nochmals geprüft, Ergebnis: 0,4mm
7 Die Ölpumpe wurde auf weniger Volumen eingestellt, die gedachte war das den Motor vielleicht detonierte auf denn Öl, da die Auspuff immer feucht war.
8 Spaltmaß großer, und kleiner gemacht (mit Zylinderfuß Dichtung). Momentan ist die Spaltmaß 0,9mm.
Nachdem ich oberstehender versuchen aller ausgeführt hatte und hierzu ins gesamt den Motor 8 mal zerlegt hatte, entschied ich mir den 8ste mal den Motor langer laufen zu lassen, mit oder ohne Geräusche.
Leider wurde immerhin noch das Geräusch wahrgenommen, doch manchmal änderte sich das Geräusch vom lautstarke und manchmal war es für einiger Sekunden nicht mehr hörbar. Doch falls man weiter Fährte mit den Holder war das Geräusch nach einiger Minuten wieder bemerkbar.
Nach ungefähr 30 Betriebsstunden mit den neuen Originalkolben wurde das Geräusch eigentlich 90% des Fahrzeit hörbar.
Hierbei war doch fest zu stellen das wenn Mann für längere Zeit bergab fahr das Geräusch lauter bemerkbar war, auch war es so das 50% des zeit wenn man die Kuppelung eintrat das Geräusch lauter oder bemerkbarer wurde.
Doch es mir nervte wovon das Geräusch kam und beim 35 Betriebsstunden war das Geräusch fast konstant zu hören, ich entscheid den doch nochmals den Motor zu zerlegen.
Hierbei stellte ich deutlich sichtbaren Spuren ins Zylinder fest am Einlass-Seite, es handelte sich hierbei um ein Art von sehr groben Schleifspuren wie man dieser auch bekommt nach das schliffen von ein Zylinder.
Auch am Kolben war deutlich erkennbar das dieser während das Laufen des Motors gekippt hatte. Genauso hatte einer die Bronzen Busche ins Kolben gefressen, die andere war unbeschädigt. Komischerweise hatte den Pleuelbusche kein schaden. Auch waren alle Teile ordentlich nass vom Öl.
Daneben war den Zylinder unter am Fuß oval ausgelaufen, im Kipprichtung des Kolbens maß ich ein Durchmesser von 88,65mm, das finde ich selbst recht viel für ins gesamt ungefähr 100 Betriebsstunden nach das schleifen des Zylinders.
Bemerkbar ist doch das sich um den Kolbenbolzen, Pleuelauge und das Innenseite des Kolbens ein Grau / Braunes Flüssigkeit aufgesetzt hat. Es sieht aus ob sich Öl mit Rußanschlag gemischt hatte.
Dieser komische Flüssigkeit war beim alle Zerlegungen des Motors erkennbar. Hierbei muss ich noch sagen das falls denn Motor nur ein Viertelstunde gelaufen hat, die komische Flüssigkeit bemerkbar ist.
Da dieser komische Flüssigkeit immer wieder am Kolbenbolzen, Pleuelauge und die Innenseite des Kolbens sich auf bildete meinte ich das vielleicht noch Rußmolekülen vom der Nachgefertigte Kolben ins Pleuelauge gezogen waren.
Dieser Ruß-Öl Mischung konnte vielleicht ein größere Reibungskoeffizient zwischen die Klobenholze und das Pleuelbusche erzeugen. Durch ein größere Reibungskoeffizient zwischen dieser Teile wurde die Kolben wieder gezwungen zu kippen. Und falls Mann die Kupplung trennt, schiebt die Kurbelwelle ein bisschen nach vorne wodurch die Kolben auch wieder gezwungen würd zu kippen.
Um mir selbst sicher davon zu sein das mein komischer Geräusch nicht durch die Pleuel verursacht würde, hatte ich denn komplette Pleuel ausgewechselt für ein Pleuel von einer gut laufender Sachs Diesel D600L
Aber auch jetzt war das Geräusch wieder nach ein Viertelstunde bemerkbar.
Um mein Ergebnisse sichtbar zu machen habe ich auf unterstehender Link, Bilder hochgeladen.
Reihenfolge ist von hinten nach vorne.
http://www.myholder.de/modules/xcgal/in ... d636fa5ed1
Jetzt bin ich eigentlich durch alle mögliche Fehlerquellen hin. Auch mein Motorinstandsetzer und bekanten welcher sich gut auskennen mit Dieselmotoren weißen nicht mehr woran das komischer Geräusch liegen kann.
Nach dieser recht ausführliche Beschreibung meines Problem, hat vielleicht einer von Ihnen ein Gedanke bekommen was die Ursache von das komischer Geräusch ist. Gerne möchte ich in dieses Holderforum ein Lösung finden.
Auf jeden Fall wollte ich und mein B12 Ihnen danken für die Zeit welcher Sie frei gemacht haben mir zu helfen!
Mit freundlichen Holdergruß,
Pierre Schouteten
Ich bin Pierre Schouteten und lebe in die Niederlanden, seit schon fünf Jahre besitze ich drei Holder, ein A12, ein B10 und ein B12.
Mein drei Holdern haben immer gut funktioniert und ich pflege sie denn auch sehr gut. Doch gab meinen B12 vor ein Jahr her Problemen.
Eingebaut ist die Sachs D600L Direkteinspritzer.
Mein Problem handelt sich um ein komischer Geräusch welcher den Motor seit er einen gebrochenen Kolbenring hatte macht.
Viele Leute / Motorinstandsetzer haben sich das Problem schon angeguckt, doch bis jetzt ohne Erfolg.
Vielleich hatte einer von Ihnen mein Problem schon auch mal erfahren, ich weiß das ich ein recht ausführliche Beschreibung meines Problem Hierunten aufgeschrieben habe. Doch wurde ich sehr dankbar sein wenn jemand mir ein Lösung anbieten könnte.
Ein Jahr zurück fingen die Schwierigkeiten an, auf ein Tag war weil ich mit den Holder arbeite die obere Kolbenring des Kolbens gebrochen. Glücklich passierte es mit den Motor im Leerlauf und könnte ich den Motor nur einige Sekunden nachdem die Ringe gebrochen war abstellen.
Wie ich denn geleichen Tag den Motor noch aus einander holte, war fest zu stellen das den Kolben völlig unbenutzbar geworden war. Durch den gebrochen Kolbenring war ein stuck ausgeschlagen und war die Kolben ziemlich aufgerissen.
Genauso hatte der Zylinder ein ziemlich große rief mit bekommen.
Bei meinen vertraulichen Motorinstandsetzer hatten wir daneben auch noch festgestellt dass das Pleuel schief gebogen war durch das Unfall.
Glücklich gab es nachgefertigte Kolben für den Sachs Diesel D600L, also wurde von mir ein Übermaß Kolben, mit Ringen, Bolzen und Sicherung (rund 88,5 Bohrung) bestellt. Mein Motorinstandsetzer hatte danach die Zylinder gebohrt und geschliffen auf 88,55mm, da dieser Endmaß vorgeschrieben wurde durch den Kolben-Verkäufer (Motoreninstandsetzung Streit Lennestadt - Oedingen).
Genauso wurde das Pleuel gewinkelt und mit einer neue Busche vorsehen da die altere doch ziemlich viel Spiel hatte. Mein Motorinstandsetzer hatte dabei geachtet dass den Spiel zwischen Pleuelbusche und Kolbenbolzen 0,06 – 0,08 mm betrug. Die Pleuelbusche wurde aus RG7 hergestellt.
Wie im Zwischenzeit alle Teile beim Motorinstandsetzer waren hatte ich schon angefangen mit das zerlegen des Rumpfmotors, hierbei wurde alle Teile geprüft und gereinigt.
Wie ich zum Schluss die instandgesetzte teile wieder bekam, hatte ich angefangen mit den zusammenbau des Motors, anhand die Reparaturanweisungen Original von Sachs. Auch wurde selbstverständlich ein neuen Dichtungssatz verwendet und neuen Simmerringe eingebaut.
Auch wurde die Ölpumpe und die Einspritzdüse auseinander genommen, gereinigt, geprüft und neu eingestellt nach die vorgeschriebener Werte.
Alle Motorteile wurde beim zusammenbau eingeölt und falls notwendig mit Drehmomentschlüssel angezogen.
Danach kam der Tag das den Sachs wieder angelastet wurde, er lief auf erster schlag und machte kein komischer Geräuschen. Den Motor wurde wie ins Reparaturanleitung vorgeschrieben erst nach 20 Betriebsstunden bis die Grenze seine Leistung geführt.
Alles hatte dabei gut funktioniert, bisher bei 33 Betriebsstunden für ein kurzer Augenblick ein komisches Geräusch aus den Motor kam. Es hörte sich an ob die Kolben kippte ins Zylinder, aber nach ungefähr 5 Sekunden war das Geräusch wieder weg.
Dieses Geräusch wurde nach die 33 Betriebsstunden immer häufiger und immer langer gehört, bisher es bei 50 Betriebsstunden fast immer zu hören war.
Weil das Geräusch immer lauter anhörte hatte ich bei 50 Betriebsstunden Vorgenomen den Motor zu zerlegen.
Die Ursache des Geräusches wurde erst deutlich wenn ich die Zylinder mit Kolben ausgebaut hatte. Es hatte sich nämlich sehr viel Ruß am Kolben und oberen Pleuellager aufgesetzt. Die Folgen waren: blockierter Schmierlocher.
Dadurch hatte den Kolbenbolzen auf die Pleuelbusche eingefressen. Durch das einfressen wurde die Reibung zwischen Pleuelbusche und Kolbenbolzen zu groß, wodurch die Kolben gezwungen gegen die Zylinderwand gedrückt wurde.
Durch das 360 Graden verdrehen des Kurbelwelles wurde die Kolben also von links nach rechts gegen die Zylinderwand angeschlagen, hierbei kippte die Kolben und entstand das komischer Geräusch.
Auch waren die obere 2 Kolbenringe total festgebacken auf die Kolben, auch das war verursacht durch den Rußansetzung.
Ein Schmierfehler war unwahrscheinlich da die Kolben und Pleuel nass waren vom Öl. Auch war den Auspuff immer feucht vom Öl während die 50 Betriebsstunden.
Nach ein Gespräch mit verschiedener Motorinstandsetzer war die Ursache des übermäßiges Rußansetzung klar, es war die neuen Kolben.
Dieser Kolben war nämlich ungefähr 3,5mm kurzer wie die Originalkolben (am Unterseite). Dieser 3,5mm sind sehr wichtig weil ansonsten das spülverfahren des Zweitakt Motors nicht mehr richtig funktioniert, und Teil des auspuffgas zurück ins Kurbelgehäuse geht.
Glücklich fand ich auf Ebay ein gut gebrauchten Übermaß Kolben für mein Sachs Diesel.
Nachdem durch mein Motorinstandsetzer ein neuer Pleuelbusche eingebaut war, und wie ich die Originalkolben (mit neuer Kolbenringe) zugeschickt bekam wurde den Motor wieder zusammengebaut.
Doch leider wurde beim Probelauf nach ein Viertelstunde das komische Geräusch wieder festgestellt.
Gleich wurde denn Motor wieder auseinander gebaut, hierbei wurde kein Fehler festgestellt, nichts war aufmerksam was deuten konnte auf festgelaufener Pleuelbusche oder falsche Verbrennung.
Da ich doch ein Ergebnis finden wollte wurden innerhalb von vielen testversuchen die folgende Maßnahmen genommen:
1 Die Ölpumpe, Einspritzpumpe und Einspritzdüse wurde nochmals geprüft.
2 Das Einspritzmoment wurde so spät wie möglich eingestellt (Starke des Dichtung zwischen Einspritzpumpe und Reglergehäuse größer machen).
3 Dieselkraftstoff von Shell wurde verwendet.
4 Es wurde verschiedener starke von Dichtungen zwischen Düsenhalter und Zylinderkopf versucht, dieses um den Einspritzpunkt auf die Kolben zu anderen.
5 Den Laufspiel zwischen Kolben und Kolbenbolzen wurde mit 0,01mm vergosst, genauso wurde den Laufspiel zwischen Pleuelbusche und Kolbenbolzen nochmals geprüft, die Ergebnis war 0,08mm.
6 Kurbelwelle wurde auf schiefstand geprüft.
7 Axialer Kurbelwelle Spiel wurde nochmals geprüft, Ergebnis: 0,4mm
7 Die Ölpumpe wurde auf weniger Volumen eingestellt, die gedachte war das den Motor vielleicht detonierte auf denn Öl, da die Auspuff immer feucht war.
8 Spaltmaß großer, und kleiner gemacht (mit Zylinderfuß Dichtung). Momentan ist die Spaltmaß 0,9mm.
Nachdem ich oberstehender versuchen aller ausgeführt hatte und hierzu ins gesamt den Motor 8 mal zerlegt hatte, entschied ich mir den 8ste mal den Motor langer laufen zu lassen, mit oder ohne Geräusche.
Leider wurde immerhin noch das Geräusch wahrgenommen, doch manchmal änderte sich das Geräusch vom lautstarke und manchmal war es für einiger Sekunden nicht mehr hörbar. Doch falls man weiter Fährte mit den Holder war das Geräusch nach einiger Minuten wieder bemerkbar.
Nach ungefähr 30 Betriebsstunden mit den neuen Originalkolben wurde das Geräusch eigentlich 90% des Fahrzeit hörbar.
Hierbei war doch fest zu stellen das wenn Mann für längere Zeit bergab fahr das Geräusch lauter bemerkbar war, auch war es so das 50% des zeit wenn man die Kuppelung eintrat das Geräusch lauter oder bemerkbarer wurde.
Doch es mir nervte wovon das Geräusch kam und beim 35 Betriebsstunden war das Geräusch fast konstant zu hören, ich entscheid den doch nochmals den Motor zu zerlegen.
Hierbei stellte ich deutlich sichtbaren Spuren ins Zylinder fest am Einlass-Seite, es handelte sich hierbei um ein Art von sehr groben Schleifspuren wie man dieser auch bekommt nach das schliffen von ein Zylinder.
Auch am Kolben war deutlich erkennbar das dieser während das Laufen des Motors gekippt hatte. Genauso hatte einer die Bronzen Busche ins Kolben gefressen, die andere war unbeschädigt. Komischerweise hatte den Pleuelbusche kein schaden. Auch waren alle Teile ordentlich nass vom Öl.
Daneben war den Zylinder unter am Fuß oval ausgelaufen, im Kipprichtung des Kolbens maß ich ein Durchmesser von 88,65mm, das finde ich selbst recht viel für ins gesamt ungefähr 100 Betriebsstunden nach das schleifen des Zylinders.
Bemerkbar ist doch das sich um den Kolbenbolzen, Pleuelauge und das Innenseite des Kolbens ein Grau / Braunes Flüssigkeit aufgesetzt hat. Es sieht aus ob sich Öl mit Rußanschlag gemischt hatte.
Dieser komische Flüssigkeit war beim alle Zerlegungen des Motors erkennbar. Hierbei muss ich noch sagen das falls denn Motor nur ein Viertelstunde gelaufen hat, die komische Flüssigkeit bemerkbar ist.
Da dieser komische Flüssigkeit immer wieder am Kolbenbolzen, Pleuelauge und die Innenseite des Kolbens sich auf bildete meinte ich das vielleicht noch Rußmolekülen vom der Nachgefertigte Kolben ins Pleuelauge gezogen waren.
Dieser Ruß-Öl Mischung konnte vielleicht ein größere Reibungskoeffizient zwischen die Klobenholze und das Pleuelbusche erzeugen. Durch ein größere Reibungskoeffizient zwischen dieser Teile wurde die Kolben wieder gezwungen zu kippen. Und falls Mann die Kupplung trennt, schiebt die Kurbelwelle ein bisschen nach vorne wodurch die Kolben auch wieder gezwungen würd zu kippen.
Um mir selbst sicher davon zu sein das mein komischer Geräusch nicht durch die Pleuel verursacht würde, hatte ich denn komplette Pleuel ausgewechselt für ein Pleuel von einer gut laufender Sachs Diesel D600L
Aber auch jetzt war das Geräusch wieder nach ein Viertelstunde bemerkbar.
Um mein Ergebnisse sichtbar zu machen habe ich auf unterstehender Link, Bilder hochgeladen.
Reihenfolge ist von hinten nach vorne.
http://www.myholder.de/modules/xcgal/in ... d636fa5ed1
Jetzt bin ich eigentlich durch alle mögliche Fehlerquellen hin. Auch mein Motorinstandsetzer und bekanten welcher sich gut auskennen mit Dieselmotoren weißen nicht mehr woran das komischer Geräusch liegen kann.
Nach dieser recht ausführliche Beschreibung meines Problem, hat vielleicht einer von Ihnen ein Gedanke bekommen was die Ursache von das komischer Geräusch ist. Gerne möchte ich in dieses Holderforum ein Lösung finden.
Auf jeden Fall wollte ich und mein B12 Ihnen danken für die Zeit welcher Sie frei gemacht haben mir zu helfen!
Mit freundlichen Holdergruß,
Pierre Schouteten