Hallo,
man liest immer vom ausbrennen des Auspuffs. Kann jemand erklären wie man da vorgeht?
Gruß Anton
Sachs Diesel 500
Ja, ich.Einfach den Holder mal richtig rannehmen das er ordentlich warm wird. Eine Stunde fahren unter Belastung kann schon helfen oder auf die andere Art:
Auspuff abbauen, soweit wie möglich zerlegen und dann eine Lötlampe dranhalten damit das überschüssige Öl verbrennt.
Gibt es einen Grund für diese Frage, z.B. zieht er nicht mehr richtig oder war das allgemein gehalten?
Hoffe, ich konnte helfen.
Gruß Reiner
Auspuff abbauen, soweit wie möglich zerlegen und dann eine Lötlampe dranhalten damit das überschüssige Öl verbrennt.
Gibt es einen Grund für diese Frage, z.B. zieht er nicht mehr richtig oder war das allgemein gehalten?
Hoffe, ich konnte helfen.
Gruß Reiner
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- Registriert: So 22. Nov 2009, 11:39
Man kann ihn auch einfach auf den Grill legen.
Mit dem Acetylenbrenner so richtig einheizen. Und immer auch Zug achten oder mit Druckluft leich nachhelfen, dass er auch richtig ausbrennt..
Das mit der Last hat bei uns eigentlich immer nur im Fräsbetrieb E11 funktioniert, und einmal im Pflugbetrieb, als man in den Bereich kam, wo ein neuer Kanal durch den Acker gelegt war, und alles entsprechend festgewalzt war..
Wenn der acker allerdings zu klein war, und er erst am Ende das brennen anfing (Weißer Qualm weg und Flamme aus dem Topf), war das nicht so toll, da hier immer die Gefahr bestand, dass sich in dem 60 mm Querrohr vom Block zum Hautptopf ein Ölkohlering bildete. Damit war dann die Räucherei erst richtig im Gang. Bei den Verbindungsfahrten oder unter wenig Last sammelte sich hier wie vor einem Damm das Öl. Und kamen wieder entsprechende heiße Abgase, .... An der Leistung hat man den Ring nicht gespürt, aber an der unverhältnismäßigen Qualmerei auf den ersten Metern wieder unter Last.
Abbauen und nachgucken.
Mit dem Ausbrennen reduziert man nur den Schwamm der sich voll Öl saugt.
Je weniger Öl im Schwamm, desto kürzer die Rauchzeit. Verhindern wirst Du den Weißrauch, wenn es mal wieder kurzfristig schwerer geht, nicht.
Vielleich mal ein anderes Öl, kann auch helfen.
Der Rest ist konstrukionsbedingt.
Immer die gleiche Frischölmenge pro Umdrehung, egal welche Last.. .
Das überschüssige Öl sammelt sich unten im Kurbelgehäuse (ab und zu mal ablassen), im Auspuff und seiner Ölkohle/Ruß und der Rest wird verblasen.
Mit dem Acetylenbrenner so richtig einheizen. Und immer auch Zug achten oder mit Druckluft leich nachhelfen, dass er auch richtig ausbrennt..
Das mit der Last hat bei uns eigentlich immer nur im Fräsbetrieb E11 funktioniert, und einmal im Pflugbetrieb, als man in den Bereich kam, wo ein neuer Kanal durch den Acker gelegt war, und alles entsprechend festgewalzt war..
Wenn der acker allerdings zu klein war, und er erst am Ende das brennen anfing (Weißer Qualm weg und Flamme aus dem Topf), war das nicht so toll, da hier immer die Gefahr bestand, dass sich in dem 60 mm Querrohr vom Block zum Hautptopf ein Ölkohlering bildete. Damit war dann die Räucherei erst richtig im Gang. Bei den Verbindungsfahrten oder unter wenig Last sammelte sich hier wie vor einem Damm das Öl. Und kamen wieder entsprechende heiße Abgase, .... An der Leistung hat man den Ring nicht gespürt, aber an der unverhältnismäßigen Qualmerei auf den ersten Metern wieder unter Last.
Abbauen und nachgucken.
Mit dem Ausbrennen reduziert man nur den Schwamm der sich voll Öl saugt.
Je weniger Öl im Schwamm, desto kürzer die Rauchzeit. Verhindern wirst Du den Weißrauch, wenn es mal wieder kurzfristig schwerer geht, nicht.
Vielleich mal ein anderes Öl, kann auch helfen.
Der Rest ist konstrukionsbedingt.
Immer die gleiche Frischölmenge pro Umdrehung, egal welche Last.. .
Das überschüssige Öl sammelt sich unten im Kurbelgehäuse (ab und zu mal ablassen), im Auspuff und seiner Ölkohle/Ruß und der Rest wird verblasen.
Und lass den Motor aus, bevor Du nicht den Lagerschaden gefunden und behoben hast!
Der Verschleiß am Motor geht brutal zu Sache, wenn da erst Spiel im System ist.
Stell es Dir einfach mal so vor:
Da ist ein Schmiedehammer, der brav an der Wand hängt, solange er kein Spiel hat. Aber sobald er Spiel hat, fängt er an alles um sich rum zu zerstören, und je mehr Spiel, desto mehr Schwung und Energie hat er.... Und als nächstes wird das Öl auch nicht mehr in den Lagern gehalten, bzw. der Abrieb wirkt zusätzlich als Schmirgelleinen.
Der Verschleiß am Motor geht brutal zu Sache, wenn da erst Spiel im System ist.
Stell es Dir einfach mal so vor:
Da ist ein Schmiedehammer, der brav an der Wand hängt, solange er kein Spiel hat. Aber sobald er Spiel hat, fängt er an alles um sich rum zu zerstören, und je mehr Spiel, desto mehr Schwung und Energie hat er.... Und als nächstes wird das Öl auch nicht mehr in den Lagern gehalten, bzw. der Abrieb wirkt zusätzlich als Schmirgelleinen.
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- Registriert: So 22. Nov 2009, 11:39
Danke für die Tipps.
Habe gerade mit dem Zerlegen des Motors begonnen.
Ich weis nicht, wie lang der Vorbesitzer damit rumgefahren ist. Es hat Ihn anscheinend nicht gestört. Zumindest häte er erwähnen können, dass der Motor fast hinüber ist.
Derweil tun sich immer mehr Baustellen auf. Feste Bremsen, wackeliges Lenkgetriebe, gebrochene LIMA-halterung usw.
Wie wechslt man den Keilriemen der LIMA?
Einiges konnte ich schon reparieren.
Gruß Anton
Habe gerade mit dem Zerlegen des Motors begonnen.
Ich weis nicht, wie lang der Vorbesitzer damit rumgefahren ist. Es hat Ihn anscheinend nicht gestört. Zumindest häte er erwähnen können, dass der Motor fast hinüber ist.
Derweil tun sich immer mehr Baustellen auf. Feste Bremsen, wackeliges Lenkgetriebe, gebrochene LIMA-halterung usw.
Wie wechslt man den Keilriemen der LIMA?
Einiges konnte ich schon reparieren.
Gruß Anton