Suche Bosch Gleichrichter
Tja, den hat mein Vater vor vielen Jahren leider schon weggeworfen, weil ein Elektriker behauptet hat, dass der Gleichrichter defekt sei. Und überhaupt, das bisschen rechts und links Blinken, dafür würde auch die Batterie ohne Lichtmaschine ausreichen. Blöd ist nur, dass, wenn man den Traktor mal braucht, meistens die Batterie doch entladen ist und das geht mit Bleiakkus ja nicht lange gut. Mittlerweile ist die 2. Batterie UND Lima defekt und da ist dann immer diese Angst vor der frühen Dämmerung im Herbst...
Kann es sein, dass die Wechselstrom-Lima (die vorm Lüfter) schnell wieder kaputt geht, wenn nicht der Original-Gleichrichter (mit Drossel!) angeschlossen wird? Diese Lima wurde vor Jahren schon mal repariert und dann nur mit einer Diode an den Akku angeschlossen.
Will sowieso die Elektrik des EDII möglichst wieder in den Originalzustand bringen.
Will sowieso die Elektrik des EDII möglichst wieder in den Originalzustand bringen.
Die Lima im Lüfter ist eine Wechslelstromlichtmaschine und erzeugt an den Kabeln und vor dem Gleichrichter eine Wechselspannung.
(analog der Licht bzw. Ladespule bei einer Mofa/Mockick..)
Die gemsssene Spannung selbst ist Drehzahlabhängig, weil hier Spuleninstumente den Mittelwert bilden, und der ist bei geringer Drehzahl kleiner.
Also das Voltmeter erst einmal auf Wechselstrom umstellen, und dann kommt auch etwas auf dem Display an.
Um die Selengleichrichterplatten kann man 1:1 durch Gleichrichterdioden ersetzen(kein €/Stück) Für jedes Spule/Kabel eine Diode
Die nachgeschaltete Spuule glättet nur die bei ihr eintreffende pulsierende Gleichspannung und filtert Spitzen raus.
(analog der Licht bzw. Ladespule bei einer Mofa/Mockick..)
Die gemsssene Spannung selbst ist Drehzahlabhängig, weil hier Spuleninstumente den Mittelwert bilden, und der ist bei geringer Drehzahl kleiner.
Also das Voltmeter erst einmal auf Wechselstrom umstellen, und dann kommt auch etwas auf dem Display an.
Um die Selengleichrichterplatten kann man 1:1 durch Gleichrichterdioden ersetzen(kein €/Stück) Für jedes Spule/Kabel eine Diode
Die nachgeschaltete Spuule glättet nur die bei ihr eintreffende pulsierende Gleichspannung und filtert Spitzen raus.
Die Lima liefert so geringe Leistung das der Ladestrom selbst einer vollen Batterie ausreicht um keine Überspannung zu erzeugen. Man könnte aber heute mit einem LM7807 und der besagten Diodengleichrichtung einfach einen Regler bauen welcher auf max. 7V begrenzt.
Zudem benutze ich nur GEL Batterien. Die sind den Erschütterungen des Einachsers gewachsen und nehmen Überspannung nicht mit verkochen der Säure übel, also Wartungsfrei. Zudem verlieren sie nicht so die Ladung bei längerer Standzeit des Einachsers.
Bei der Säurebatterie muss man bei erhöhter Spannung eventuell öfters den Säurestand kontollieren.
LG
Jürgen
Zudem benutze ich nur GEL Batterien. Die sind den Erschütterungen des Einachsers gewachsen und nehmen Überspannung nicht mit verkochen der Säure übel, also Wartungsfrei. Zudem verlieren sie nicht so die Ladung bei längerer Standzeit des Einachsers.
Bei der Säurebatterie muss man bei erhöhter Spannung eventuell öfters den Säurestand kontollieren.
LG
Jürgen
- LIcht- und LAdespulen werden so ausgelegt, dass sie keinen Regler brauchen. Sie leben mehr oder weniger vom Prinzip der magnetsichen Sättigung: In die Spule kann nur eine begrrnzte Energiemenge und Leistung indzuziert werden, die dann vereinfacht P=u x i abgegegeben werden.
Also je höher die Spannung, desto geringer der Ladestrom. Beim Erreichen der Gasungsspannung ist dann eh Schluss.
BIn auch schon lange auf GelBatterien umgestiegen:
- deutlich geringere Selbstentladung
- gehen nicht duch Tiefentladung kaputt
- keine Säure
- in jeder Lage verbaubar
- kosten in der 6 V 4AH Variante knapp einen Zehner beim Versender
- geringerer Einbauraum.
- kann man dann alleine oder vermehrt irgendwo einbauen/deponieren
P.S.
Wer nur eine Diode verbaut, schließt die Spulen unter umständen untereinander stellenweise kurz, wenn sich dabei ein Phasenversatz einstellt., dass kann dann schon zum Ausfall führen.
NOrmalerweise sind die Spulen robust, da sie keinen hohen tempraturen ausgesetzt werden..
Also je höher die Spannung, desto geringer der Ladestrom. Beim Erreichen der Gasungsspannung ist dann eh Schluss.
BIn auch schon lange auf GelBatterien umgestiegen:
- deutlich geringere Selbstentladung
- gehen nicht duch Tiefentladung kaputt
- keine Säure
- in jeder Lage verbaubar
- kosten in der 6 V 4AH Variante knapp einen Zehner beim Versender
- geringerer Einbauraum.
- kann man dann alleine oder vermehrt irgendwo einbauen/deponieren
P.S.
Wer nur eine Diode verbaut, schließt die Spulen unter umständen untereinander stellenweise kurz, wenn sich dabei ein Phasenversatz einstellt., dass kann dann schon zum Ausfall führen.
NOrmalerweise sind die Spulen robust, da sie keinen hohen tempraturen ausgesetzt werden..
Vielen Dank für die sachkundigen Antworten!!!
Nur - ihr habt's bestimmt schon geahnt - bin ich kein Fahrzeugelektrik-Fachmann. Den Schaltplan für die Lichtanlage habe ich bei www.einachser.org schon gefunden. Damit käme ich bestimmt zurecht, wenn ich denn einen (original) Gleichrichter hätte. Oder kann mir jemand dafür eine alternative Schaltung+Stückliste bieten, die vielleicht sogar praxiserprobt ist?
Der 6V-Akku befindet sich aktuell unter der Sitzbank. Ist bestimmt kein optimaler Platz, wegen dem langen Ladekabel durch die Deichsel? Lieber also wieder nach vorne montieren, trotz dem Geschüttel da? Fragt mich nicht, wo jetzt die originale Batteriehalterung ist...
Nur - ihr habt's bestimmt schon geahnt - bin ich kein Fahrzeugelektrik-Fachmann. Den Schaltplan für die Lichtanlage habe ich bei www.einachser.org schon gefunden. Damit käme ich bestimmt zurecht, wenn ich denn einen (original) Gleichrichter hätte. Oder kann mir jemand dafür eine alternative Schaltung+Stückliste bieten, die vielleicht sogar praxiserprobt ist?
Der 6V-Akku befindet sich aktuell unter der Sitzbank. Ist bestimmt kein optimaler Platz, wegen dem langen Ladekabel durch die Deichsel? Lieber also wieder nach vorne montieren, trotz dem Geschüttel da? Fragt mich nicht, wo jetzt die originale Batteriehalterung ist...
Was hast Du denn von dem alten Gleichrichter mit Drosselspule in dem runden schwarzen Gehäuse?
Ist überhaupt etwas da?
Du brauchst im Prinzip nur die Drosselspule. Die beiden alten Gleichrichter kannst Du durch Dioden ersetzen, Durchlassrichtung Richtung Batterie (genau wie die Selenplatten). Da braucht es keinen großen Schaltplan.
Von der Drosselspule, die nach den dDoden kommt, habe ich keine Angaben, kann man aber sicherlich auch durch neue Bauteile (Entsördrossel..) oder einen kleinen Kondensator ersetzen.
Bevor Du lange rummfummelst, solltest Du dir mal Üüberlegen, ob du nicht einfach nur eine Gel-Batterie in entsprechender Größe einbaust, die regelmäßig lädst und von dem Vorrat lebst.
Von den 18Watt (bei fast 2000/min) der 6 VAnlage kannst du nicht leben. (10 Watt die vorderen Lampen, 10 Watt für die Rückleuchten, 10 Watt für eventuelle Begrenzungsleuchten vorn... = 5 A Dauerstrom, Blinker 2 x 18 Watt (wenn auch nur Temporär) .) Mit eine 6V 8AH kommst Du da schon knapp 1,5 h weit.
Die 18 Watt reichen gerade mal bei der richtigen Drehzahl für Funzellicht oder ganz sanftes Nachladen der Batterie. Der Hauptmenge Rest kommt eh aus der BAtterie. Nachtfahrten sind mit der 6V Anlage eh nicht drin..
Ist überhaupt etwas da?
Du brauchst im Prinzip nur die Drosselspule. Die beiden alten Gleichrichter kannst Du durch Dioden ersetzen, Durchlassrichtung Richtung Batterie (genau wie die Selenplatten). Da braucht es keinen großen Schaltplan.
Von der Drosselspule, die nach den dDoden kommt, habe ich keine Angaben, kann man aber sicherlich auch durch neue Bauteile (Entsördrossel..) oder einen kleinen Kondensator ersetzen.
Bevor Du lange rummfummelst, solltest Du dir mal Üüberlegen, ob du nicht einfach nur eine Gel-Batterie in entsprechender Größe einbaust, die regelmäßig lädst und von dem Vorrat lebst.
Von den 18Watt (bei fast 2000/min) der 6 VAnlage kannst du nicht leben. (10 Watt die vorderen Lampen, 10 Watt für die Rückleuchten, 10 Watt für eventuelle Begrenzungsleuchten vorn... = 5 A Dauerstrom, Blinker 2 x 18 Watt (wenn auch nur Temporär) .) Mit eine 6V 8AH kommst Du da schon knapp 1,5 h weit.
Die 18 Watt reichen gerade mal bei der richtigen Drehzahl für Funzellicht oder ganz sanftes Nachladen der Batterie. Der Hauptmenge Rest kommt eh aus der BAtterie. Nachtfahrten sind mit der 6V Anlage eh nicht drin..
Mir geht's in erster Linie darum, eine zuverlässige Beleuchtung zu haben, die funktioniert, wenn man sie mal braucht und nicht dauernd nach dem Ladezustand der Batterie schauen zu müssen. Wenn man sich ohne Lima nur auf die Batterie verlässt, kann es halt sein, dass sie gerade dann, wenn man überraschenderweise doch Licht braucht, entladen ist, oder sie nicht die ganze Strecke durchhält. Das habe ich ja schon alles ausprobiert (auch 12V) und genügend schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Zweitens geht's mir eher darum, bei Nacht gesehen zu werden, anstatt selbst zu sehen, dehalb würde mir auch 6V-Funzellicht reichen. Ich hab' auch nicht vor, stundenlang im Stockdunkeln herumzufahren.
Und drittens geht's mir auch um den Originalzustand, der gerade bei Traktoren oft zu kurz kommt, da sie oft als reine Nutz- und Zweckfahrzeuge betrachtet werden.
Also: Wenn viele auf 12V umgerüstet haben, kann's mir nur recht sein. HER MIT DEN ÜBERFLÜSSIGEN BOSCH-WECHSELSTROMLIMA'S, -GLEICHRICHTER UND -LICHTZUGSCHALTER! Wenn die Qualität und der Preis stimmt, klar.
Zweitens geht's mir eher darum, bei Nacht gesehen zu werden, anstatt selbst zu sehen, dehalb würde mir auch 6V-Funzellicht reichen. Ich hab' auch nicht vor, stundenlang im Stockdunkeln herumzufahren.
Und drittens geht's mir auch um den Originalzustand, der gerade bei Traktoren oft zu kurz kommt, da sie oft als reine Nutz- und Zweckfahrzeuge betrachtet werden.
Also: Wenn viele auf 12V umgerüstet haben, kann's mir nur recht sein. HER MIT DEN ÜBERFLÜSSIGEN BOSCH-WECHSELSTROMLIMA'S, -GLEICHRICHTER UND -LICHTZUGSCHALTER! Wenn die Qualität und der Preis stimmt, klar.