A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon.
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A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon.
Hallo Holderfreunde,
bin dabei das Knickgelenk zu überholen und habe den Ehrgeiz entwickelt die Simmerringe am Getriebeteil A45 3 52281 (Etk Bildtafel 21a) zu erneuern. Dachte, nach lösen der 4 19ner Muttern am Getriebe, könnte ich das vordere Teil "einfach" herausziehen. Das scheint aber nicht zu funktionieren.
Wer weis wie man´s richtig macht und kann helfen ?
Ev. auch telefonisch 05604 7582.
Freundliche Grüße
Henner
bin dabei das Knickgelenk zu überholen und habe den Ehrgeiz entwickelt die Simmerringe am Getriebeteil A45 3 52281 (Etk Bildtafel 21a) zu erneuern. Dachte, nach lösen der 4 19ner Muttern am Getriebe, könnte ich das vordere Teil "einfach" herausziehen. Das scheint aber nicht zu funktionieren.
Wer weis wie man´s richtig macht und kann helfen ?
Ev. auch telefonisch 05604 7582.
Freundliche Grüße
Henner
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo,
Habe beim AG3 auch schon einmal alles zerlegt. Das Getriebe ist, bis auf kleinigkeiten, baugleich.
Die Simmeringe müssen ausgebaut werden. Dazu (lt. Anleitung) mit einem siptzen Schraubendreher und einen Hammer herrausschlagen. Ich habe mit der Spitze ein Lochj im Simmering geschlagen und Diesen herausgehebelt.
Dann an der oberen Welle ein Seegersicherung demontieren.
Jetzt das fordere Gehäuse trennen.
Viel Spaß
Gruß Harald
Habe beim AG3 auch schon einmal alles zerlegt. Das Getriebe ist, bis auf kleinigkeiten, baugleich.
Die Simmeringe müssen ausgebaut werden. Dazu (lt. Anleitung) mit einem siptzen Schraubendreher und einen Hammer herrausschlagen. Ich habe mit der Spitze ein Lochj im Simmering geschlagen und Diesen herausgehebelt.
Dann an der oberen Welle ein Seegersicherung demontieren.
Jetzt das fordere Gehäuse trennen.
Viel Spaß
Gruß Harald
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Wo scheitert es?
Wie ist der `Demonatgestand?
Vorder und Hinterwagen schon getrennt? Oder klappt das schon nicht?
Sonst wird das Nebelraten.
Wie ist der `Demonatgestand?
Vorder und Hinterwagen schon getrennt? Oder klappt das schon nicht?
Sonst wird das Nebelraten.
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Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Biggi,
Knickgelenk ist demontiert, Durchtriebswellen sind demontiert.
Der Getriebeteil mit den Wählhebeln liegt von vorne betrachtet frei.
Die Simmeringe an den hinteren Wellenkegeln sind demontiert.
Der Segering hinter dem Zapfwellenkegel-Simmerring ist gezogen.
Die 4 19ner-Schrauben am Hintergetriebe wurden gelöst.
Der Getriebeteil mit den Wählhebeln lässt sich um ca. 5 mm Richtung Front bewegen, mehr lassen Bauteile die mit den Wählhebeln spürbar fest verbunden sind, nicht zu.
Hoffe auf eine hilfreiche Antwort und grüße
Henner
Knickgelenk ist demontiert, Durchtriebswellen sind demontiert.
Der Getriebeteil mit den Wählhebeln liegt von vorne betrachtet frei.
Die Simmeringe an den hinteren Wellenkegeln sind demontiert.
Der Segering hinter dem Zapfwellenkegel-Simmerring ist gezogen.
Die 4 19ner-Schrauben am Hintergetriebe wurden gelöst.
Der Getriebeteil mit den Wählhebeln lässt sich um ca. 5 mm Richtung Front bewegen, mehr lassen Bauteile die mit den Wählhebeln spürbar fest verbunden sind, nicht zu.
Hoffe auf eine hilfreiche Antwort und grüße
Henner
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Henner,
Also der 1406 (segering) ist demontiert. Alle Teile des Knickgelenkes sind demontiert.
Dann solte das Gehäuse abgehen, ohne das etwas zerstört wird. Bei mir war es auch sehr schwer, die Gehäuse zu trennen.
Achte darauf, das Du die Distanzscheiben 1750 nicht durcheinander bringst.
Gruß Harald
Also der 1406 (segering) ist demontiert. Alle Teile des Knickgelenkes sind demontiert.
Dann solte das Gehäuse abgehen, ohne das etwas zerstört wird. Bei mir war es auch sehr schwer, die Gehäuse zu trennen.
Achte darauf, das Du die Distanzscheiben 1750 nicht durcheinander bringst.
Gruß Harald
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Kann es sein, dass Du das eigentliche Schaltgetriebe (Bildtafel 29) vom Zwischengehäuse (Bildtafel 21/21a hinten, an dem der Knick dann angeschraubt wird, trennen willst?
Wenn dem so ist, muss Du erst noch die bei Spannstifte innen aus den Betätigungshebeln (Bildtafel 21 vom alten Stand zeigt die) treiben, die die Schaltfinger auf den Betätigungwellen fixieren. Die Kugelspitzen der Schaltfinger sitzen oben in den Schaltwellen, die ins Getreibe führen. Wenn die Schaltfinger nicht aus den Schaltwellen ausfädeln können, ist dann hier bei den 5 mm Schluss.
Vielleicht muss man dazu auch die Gabeln im Getriebe lösen, dass die Schaltwellen mit gezogen werden können.
Wenn dem so ist, muss Du erst noch die bei Spannstifte innen aus den Betätigungshebeln (Bildtafel 21 vom alten Stand zeigt die) treiben, die die Schaltfinger auf den Betätigungwellen fixieren. Die Kugelspitzen der Schaltfinger sitzen oben in den Schaltwellen, die ins Getreibe führen. Wenn die Schaltfinger nicht aus den Schaltwellen ausfädeln können, ist dann hier bei den 5 mm Schluss.
Vielleicht muss man dazu auch die Gabeln im Getriebe lösen, dass die Schaltwellen mit gezogen werden können.
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Biggi,
Die Schalthebel müssen nicht verändert werden. Beim ziehen des Gehäuses kann der Hebel weiter nach hinten ausweichen und so aus dem Führungsloch herausgehen.
Bei dem Zusammenbau muss dann wieder eingefädelt werden.
Gruß Harald
Die Schalthebel müssen nicht verändert werden. Beim ziehen des Gehäuses kann der Hebel weiter nach hinten ausweichen und so aus dem Führungsloch herausgehen.
Bei dem Zusammenbau muss dann wieder eingefädelt werden.
Gruß Harald
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo,
das Gehäuse sitzt sehr fest.
Du benötigst zwei Rundstähle (durchmesser ca.25mm - auf einer Seite eine Sacklochbohrung (Schraube auf Welle), auf der anderes Seite eine Vertiefung für die Spitze eines Abziehers) => zwei große Abzieher.
Damit ziehst Du das Gehäuse dann runter.
Tip - wenn Wedis dicht sind - lass es.
Grüße
Mätes
das Gehäuse sitzt sehr fest.
Du benötigst zwei Rundstähle (durchmesser ca.25mm - auf einer Seite eine Sacklochbohrung (Schraube auf Welle), auf der anderes Seite eine Vertiefung für die Spitze eines Abziehers) => zwei große Abzieher.
Damit ziehst Du das Gehäuse dann runter.
Tip - wenn Wedis dicht sind - lass es.
Grüße
Mätes
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Hadschi,
hatte mir so etwas auch schon gedacht. Weil es ja Sinn macht, wenn man die beiden Teile wieder vereinen will.
Ich hätte die Gabeln (und das Getrieb geöffnet) nur als Notlösung/Backup gelöst (ich glaube nicht eher an die rohe Gewalt Theorie, bis die sanften Wege nicht zum Ziel führen) damit man nichts kauptt macht, wenn sich die Betätigungshebel nicht weit genug nach hinten drehen lassen, weil irgendwo etwas den Weg blockiert oder man die Feinheiten nicht kennt,,
oder wenn das Einfädeln bei der remontage nicht so läuft wie erhofft mit zweiten oder dritten mann..
Mates
Du setzt also auf die beiden "Kardanwellen" konus jeweils einen Abzieher an, der das Zwischengehäuse abzieht bzw. die Wellen aus den vorderen Lagern im Zwischengehäuse presst.)
Könnte man aber auch mit Metallplatte, Originalverschraubung des Knickgelenkes und Gewindeschutz ... machen, die den gleichen Zweck erfüllen.
Dann hat man weniger Problem das ganze zu verkanten, als mit zwei Abziehern, wenn man die nicht gleich vorspannt...
Vielleicht nocht Tip am Rande bei den aktuellen Temperaturen.
Wenn das Zwischengehäuse und die Lagerringe nicht ganz so kalt sind, geht die Arbeit wesentlich leichter von statten. (Handwarm hilt da stellenweise gewaltig, so zumindest meine Erfahrung).
Aber das kann jeder machen wie will.
hatte mir so etwas auch schon gedacht. Weil es ja Sinn macht, wenn man die beiden Teile wieder vereinen will.
Ich hätte die Gabeln (und das Getrieb geöffnet) nur als Notlösung/Backup gelöst (ich glaube nicht eher an die rohe Gewalt Theorie, bis die sanften Wege nicht zum Ziel führen) damit man nichts kauptt macht, wenn sich die Betätigungshebel nicht weit genug nach hinten drehen lassen, weil irgendwo etwas den Weg blockiert oder man die Feinheiten nicht kennt,,
oder wenn das Einfädeln bei der remontage nicht so läuft wie erhofft mit zweiten oder dritten mann..
Mates
Du setzt also auf die beiden "Kardanwellen" konus jeweils einen Abzieher an, der das Zwischengehäuse abzieht bzw. die Wellen aus den vorderen Lagern im Zwischengehäuse presst.)
Könnte man aber auch mit Metallplatte, Originalverschraubung des Knickgelenkes und Gewindeschutz ... machen, die den gleichen Zweck erfüllen.
Dann hat man weniger Problem das ganze zu verkanten, als mit zwei Abziehern, wenn man die nicht gleich vorspannt...
Vielleicht nocht Tip am Rande bei den aktuellen Temperaturen.
Wenn das Zwischengehäuse und die Lagerringe nicht ganz so kalt sind, geht die Arbeit wesentlich leichter von statten. (Handwarm hilt da stellenweise gewaltig, so zumindest meine Erfahrung).
Aber das kann jeder machen wie will.
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo,
verstehe nicht wie das gehen soll (kann ich mir grad nicht bildlich vorstellen). Habe aber auch noch nie Probleme damit gehabt und ist auch so orginal Holder-Anleitung.
Grüße
verstehe nicht wie das gehen soll (kann ich mir grad nicht bildlich vorstellen). Habe aber auch noch nie Probleme damit gehabt und ist auch so orginal Holder-Anleitung.
Grüße
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Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo HaschDi, Bigi, Mäthes und Kollegen,
herzlichen Dank für die Unterstützung, insbes. HaschDi´s Hinweise haben mir geholfen.
War erfolgreich habe das Teil mit Abziehereinsatz, relativ easy, trennen können.
Ich werde alle lösbaren Lager, Dichtungen usw. erneuern.
Habe schon neue Durchtriebswellen beschafft (ca. 600 €), weil die alten verbraucht waren.
Kann mir jemand einen Tip geben, wie die Durchtriebswellen auf den Kegelstümpfen an Heck- und Frontgetriebe zu montieren sind. Habe die Anschlussstücke schon eingeschliffen.
Sollten die Wellenanschlüsse auf die Kegel "warm" aufgeschrumpft werden ?
Mit den Kronenmuttern kann man ja nur minimal Druck auf die Anschlußstücke bringen.
PS. Der Hauptbolzen (obere) des Knickgelenks war in den Sitzen ausgeschlagen, das Gelenklager in der Mitte war noch grenzwertig, wird erneuert und im Sitz eingeklebt. Sitze des Bolzens wurden ausgespindelt und neuer Bolzen ist gedreht. Alle Lager im Knickgelenk usw. werden erneuert. Bolzen am Knickgelenk unten noch ok. Lager in unterer Verstärkungstraverse "tot" und Sitze ausgearbeitet.
Sitze werden aufgearbeitet und neue Lager verbaut.
Kann das leider nicht alles selbst. Dank an meinen Bruder der über Profi-Drehbank und auch ein bischen Holder-Enthusiasmus verfügt.
Herzlich Grüße
Henner
herzlichen Dank für die Unterstützung, insbes. HaschDi´s Hinweise haben mir geholfen.
War erfolgreich habe das Teil mit Abziehereinsatz, relativ easy, trennen können.
Ich werde alle lösbaren Lager, Dichtungen usw. erneuern.
Habe schon neue Durchtriebswellen beschafft (ca. 600 €), weil die alten verbraucht waren.
Kann mir jemand einen Tip geben, wie die Durchtriebswellen auf den Kegelstümpfen an Heck- und Frontgetriebe zu montieren sind. Habe die Anschlussstücke schon eingeschliffen.
Sollten die Wellenanschlüsse auf die Kegel "warm" aufgeschrumpft werden ?
Mit den Kronenmuttern kann man ja nur minimal Druck auf die Anschlußstücke bringen.
PS. Der Hauptbolzen (obere) des Knickgelenks war in den Sitzen ausgeschlagen, das Gelenklager in der Mitte war noch grenzwertig, wird erneuert und im Sitz eingeklebt. Sitze des Bolzens wurden ausgespindelt und neuer Bolzen ist gedreht. Alle Lager im Knickgelenk usw. werden erneuert. Bolzen am Knickgelenk unten noch ok. Lager in unterer Verstärkungstraverse "tot" und Sitze ausgearbeitet.
Sitze werden aufgearbeitet und neue Lager verbaut.
Kann das leider nicht alles selbst. Dank an meinen Bruder der über Profi-Drehbank und auch ein bischen Holder-Enthusiasmus verfügt.
Herzlich Grüße
Henner
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Henner,
ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Die Wellenanschlüsse haben einen Stift ( 1712 und 1759). Einfach mit der Metter festschrauben und die Mutter (1402) kontern (falls nicht selbstsichernd, dann austauschen).
Aufpassen, das die Gelenkwellen beim Zusammenbau ( zusammenfügen des hinteren und vorderen Getriebes) richtig zusammengesteckt werden. Auf beiden Seiten ist eine Markierung angebracht.
Gruß Harald
ich stehe gerade auf dem Schlauch.

Die Wellenanschlüsse haben einen Stift ( 1712 und 1759). Einfach mit der Metter festschrauben und die Mutter (1402) kontern (falls nicht selbstsichernd, dann austauschen).
Aufpassen, das die Gelenkwellen beim Zusammenbau ( zusammenfügen des hinteren und vorderen Getriebes) richtig zusammengesteckt werden. Auf beiden Seiten ist eine Markierung angebracht.
Gruß Harald
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Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo liebe Leute,
Dank an Harald für die Hinweise zu den Wellenverschraubungen.
Ich habe jetzt sehr viel demontiert, alle Getriebedeckel sind geöffnet.
Insbesondere auch, weil die obere Welle aus dem Schaltgetriebe Nr. 1713 zuviel Spiel hatte, vermute, dass das kleine Nadellager Nr. 1714 zermalen ist.
Könnte ich die Welle 1713 mit geringem Aufwand nach vorn aus dem Schaltgetriebe ziehen ?
Habe auch die Zapfwelle von hinten herausgezogen. Lager hinten Nr. 1824 war ganz locker im Sitz, ein kleines Kugellagerteil ist mir entgegen gefallen. Lager kann nun leicht erneuert werden, aber vorn, am Schaltgetriebeanschluss findet sich ein Mini-Nadellager Nr.1817 (Außen ca. 14,5 mm, innen ca. 10 mm), scheinbar ähnlich wie Nadellager Nr.1714. Das Nadellager 1817 hatte scheinbar keine "eigene" Buchse und hat m.E. zuviel Spiel im Sitz in der Welle, die aus dem Schaltgetriebe kommt ?
Bin unsicher, ob ich noch tiefer ins Getriebe eingreifen und z.B. Zahnräder wechseln soll. Soweit ich es derzeit sehen kann, scheint insbes. Nr. 1738 deutliche Abnutzungspuren zu haben. Hat jemand dazu Hinweise, z.B. wo ich Zahnräder-(Paare) und die kleinen Nadellager herbekommen kann ?
Dankbar Grüße
Henner
Dank an Harald für die Hinweise zu den Wellenverschraubungen.
Ich habe jetzt sehr viel demontiert, alle Getriebedeckel sind geöffnet.
Insbesondere auch, weil die obere Welle aus dem Schaltgetriebe Nr. 1713 zuviel Spiel hatte, vermute, dass das kleine Nadellager Nr. 1714 zermalen ist.
Könnte ich die Welle 1713 mit geringem Aufwand nach vorn aus dem Schaltgetriebe ziehen ?
Habe auch die Zapfwelle von hinten herausgezogen. Lager hinten Nr. 1824 war ganz locker im Sitz, ein kleines Kugellagerteil ist mir entgegen gefallen. Lager kann nun leicht erneuert werden, aber vorn, am Schaltgetriebeanschluss findet sich ein Mini-Nadellager Nr.1817 (Außen ca. 14,5 mm, innen ca. 10 mm), scheinbar ähnlich wie Nadellager Nr.1714. Das Nadellager 1817 hatte scheinbar keine "eigene" Buchse und hat m.E. zuviel Spiel im Sitz in der Welle, die aus dem Schaltgetriebe kommt ?
Bin unsicher, ob ich noch tiefer ins Getriebe eingreifen und z.B. Zahnräder wechseln soll. Soweit ich es derzeit sehen kann, scheint insbes. Nr. 1738 deutliche Abnutzungspuren zu haben. Hat jemand dazu Hinweise, z.B. wo ich Zahnräder-(Paare) und die kleinen Nadellager herbekommen kann ?
Dankbar Grüße
Henner
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hey,
das sind ja mal viele Fragen.
Das Lager 1817 ist nur dafür da, das die Zapfwelle, wenn Sie nicht eingekuppelt ist, geführt wird. Da Du die Welle ausgebaut hast, einfach tauschen und keine Gedanken darüber machen, ob ev. zuviel Spiel vorhanden ist.
Bei dem 1824 (Ausgangslager der Zapfwelle) sieht es schon schlimmer aus. Das sollte kein Spiel zum Gehäuse haben. Bei leichten Spiel ev. Produkte von Loctide verwenden. Falls richtig viel Spiel vorhanden ist, müssen Profis dran.
Die Welle 1713 kann einfach nach vorne gezogen werden.
Kugellager habe ich alle bei Agrolager.de bestellt. Da ich noch 2 Getriebe habe, kann ich nachsehen, ob die Zahnräder noch in Ordnung sind.
Ich würde zuerst einmal ein Bild einstellen, da leichtes Karies nicht schlimm ist!!
Gruß Harald
das sind ja mal viele Fragen.
Das Lager 1817 ist nur dafür da, das die Zapfwelle, wenn Sie nicht eingekuppelt ist, geführt wird. Da Du die Welle ausgebaut hast, einfach tauschen und keine Gedanken darüber machen, ob ev. zuviel Spiel vorhanden ist.
Bei dem 1824 (Ausgangslager der Zapfwelle) sieht es schon schlimmer aus. Das sollte kein Spiel zum Gehäuse haben. Bei leichten Spiel ev. Produkte von Loctide verwenden. Falls richtig viel Spiel vorhanden ist, müssen Profis dran.
Die Welle 1713 kann einfach nach vorne gezogen werden.
Kugellager habe ich alle bei Agrolager.de bestellt. Da ich noch 2 Getriebe habe, kann ich nachsehen, ob die Zahnräder noch in Ordnung sind.
Ich würde zuerst einmal ein Bild einstellen, da leichtes Karies nicht schlimm ist!!
Gruß Harald
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Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Harald und Holderfreunde,
herzlichen Danke für alle sehr hilfreichen Hinweise.
Erfreulicher Weise haben keine Zahnräder im Schaltgetriebe Zahnausfall.
Ich habe daher Überlegungen zur Komplettdemotage des Schaltgetriebes zurück gestellt.
Die Welle 1713 konnte ich nicht nach vorn aus dem Schaltgetriebe herausziehen.
Das hinterste schmale Zahnrad mit größerem Durchmesser, lässt sich nicht über das große untere Zahnrad Nr. 1738 nach vorne herausziehen.
Da sich bei näherer Betrachtung zeigte, dass 1738 nur Lauf- und Gebrauchspuren aber keine ernsten Schäden hat, habe ich von tieferen Eingriffen Abstand genommen.
Sorge macht mir dennoch ein deutliches Höhenspiel in den Lagern der Welle 1713 und ein deutliches Längsspiel in den Lagern der Welle 1760.
Die "Spiele" in diesen Wellenlagern werden aber m.E. reduziert oder eliminiert, wenn das Getriebeteil 1421 mit seinen Lagern und Distanzhülsen/Scheiben wieder eingebaut ist.
Ich stehe kurz davor, alles wieder zusammen zu bauen, natürlich unter Verwendung von neuen Lager (soweit erreichbar) Wellendichtringen und sonstigen Verschleiß-Kleinteilen.
Bin für weitere Hinweise und Anregungen sehr dankbar.
Harald,
danke nochmals auch für das Gebrauchtteile-Hilfsangebot. Wenn ich´s wirklich brauche, würde ich gern darauf zurück kommen. Falls Du nicht benötigte Reserveteile z.B. wegen Platzmangel weggeben möchtest, denke bitte zu erst an mich (roragroa@vodafone.de).
Holderliche Grüße aus Nordhessen
Henner
herzlichen Danke für alle sehr hilfreichen Hinweise.
Erfreulicher Weise haben keine Zahnräder im Schaltgetriebe Zahnausfall.
Ich habe daher Überlegungen zur Komplettdemotage des Schaltgetriebes zurück gestellt.
Die Welle 1713 konnte ich nicht nach vorn aus dem Schaltgetriebe herausziehen.
Das hinterste schmale Zahnrad mit größerem Durchmesser, lässt sich nicht über das große untere Zahnrad Nr. 1738 nach vorne herausziehen.
Da sich bei näherer Betrachtung zeigte, dass 1738 nur Lauf- und Gebrauchspuren aber keine ernsten Schäden hat, habe ich von tieferen Eingriffen Abstand genommen.
Sorge macht mir dennoch ein deutliches Höhenspiel in den Lagern der Welle 1713 und ein deutliches Längsspiel in den Lagern der Welle 1760.
Die "Spiele" in diesen Wellenlagern werden aber m.E. reduziert oder eliminiert, wenn das Getriebeteil 1421 mit seinen Lagern und Distanzhülsen/Scheiben wieder eingebaut ist.
Ich stehe kurz davor, alles wieder zusammen zu bauen, natürlich unter Verwendung von neuen Lager (soweit erreichbar) Wellendichtringen und sonstigen Verschleiß-Kleinteilen.
Bin für weitere Hinweise und Anregungen sehr dankbar.
Harald,
danke nochmals auch für das Gebrauchtteile-Hilfsangebot. Wenn ich´s wirklich brauche, würde ich gern darauf zurück kommen. Falls Du nicht benötigte Reserveteile z.B. wegen Platzmangel weggeben möchtest, denke bitte zu erst an mich (roragroa@vodafone.de).
Holderliche Grüße aus Nordhessen
Henner
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Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Holderfreunde,
nach länger Arbeits- und Testpause möchte ich folgenden Erfahrungsbericht einstellen:
Nach Erneuerung sämtlicher Lager und Bolzen im Knickgelenk und im Getriebeteil 1421 (Bildtafel No. 21) einschließlich Komplettersatz der beiden flexiblen Durchtriebswellen mit den Kardangelenken (No. 1401-1405, habe ich alles wieder sorgfältigst zusammengefügt und leider die Erfahrung machen müssen, dass die obere Durchtriebswelle ins Schaltgetriebe - wie bereits im Altzustand - einen unrunden Lauf zeigt.
Dies, obwohl ich die Keilnutensteine erneuert und die Kegelstümpfe der Wellen und der Kardangelenkanschlüsse sorgfältig eingeschliffen habe. Hat jemand dazu eine hilfreiche Erklärung ?
Ich vermute (leider erst nach dieser Erfahrung), dass ich das Schaltgetriebe nahezu vollständig demontieren hätte müssen, um die Lager (Bildtafel No. 29, No. 1877 und 1878) zu erneuern.
Hat jemand dazu Erfahrung, geht es z.B. nachträglich, ohne das Getriebeteil No.1421 erneut demontieren zu müssen ?
Falls gewünscht kann ich Fotos einstellen, die aber m.E. im Detail nicht weiter helfen.
Holderliche Grüße aus Nordhessen
Henner
nach länger Arbeits- und Testpause möchte ich folgenden Erfahrungsbericht einstellen:
Nach Erneuerung sämtlicher Lager und Bolzen im Knickgelenk und im Getriebeteil 1421 (Bildtafel No. 21) einschließlich Komplettersatz der beiden flexiblen Durchtriebswellen mit den Kardangelenken (No. 1401-1405, habe ich alles wieder sorgfältigst zusammengefügt und leider die Erfahrung machen müssen, dass die obere Durchtriebswelle ins Schaltgetriebe - wie bereits im Altzustand - einen unrunden Lauf zeigt.
Dies, obwohl ich die Keilnutensteine erneuert und die Kegelstümpfe der Wellen und der Kardangelenkanschlüsse sorgfältig eingeschliffen habe. Hat jemand dazu eine hilfreiche Erklärung ?
Ich vermute (leider erst nach dieser Erfahrung), dass ich das Schaltgetriebe nahezu vollständig demontieren hätte müssen, um die Lager (Bildtafel No. 29, No. 1877 und 1878) zu erneuern.
Hat jemand dazu Erfahrung, geht es z.B. nachträglich, ohne das Getriebeteil No.1421 erneut demontieren zu müssen ?
Falls gewünscht kann ich Fotos einstellen, die aber m.E. im Detail nicht weiter helfen.
Holderliche Grüße aus Nordhessen
Henner
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Für die Getreibeeingangswelle (Bildtafel 28. Pos. 1713) sind die Lager 1711 (bidtafel 28) und 1408 (bildtafel 21) zuständig.
Um an 1711 zu kommen, aus meiner Sicht, ......
Hast Du kontrolliert ob die Eingagnswelle vielleicht einen Schlag hat?
Sitzen die " Keilnutensteine" tief genug in der Nut am Konus, bzw. passt die Höhe? Ist also Luft zwischen Keil und Kardangelenkonus? Was die Nut sauber=..?Wenn nicht sitzt der Konus der Gelenkwelle auf der einen Seite auf dem Keil auf und kann sich gar nicht auf dem Konus zentrieren. (Dann hast Du einen Exenter)
Sitzen die Lager stramm im Gehäuse und auf der Welle?
Kommt die Unrundheit aus einem Lagerschaden an der vorderen Welle 1134 (biltdafel 16)?
P.S.:
Das was du mit Bildtafel 29 betrachtet hast ist die Zapfwellenwelle. Bild 1817 ist ein Nadellager und 1818 die zugehörige Schiebemuffe. Die kann man von hinten demontieren, hilft Dir aber nicht bei dem Problem)
1877 und 1878 gehören zum Sitz.
Um an 1711 zu kommen, aus meiner Sicht, ......
Hast Du kontrolliert ob die Eingagnswelle vielleicht einen Schlag hat?
Sitzen die " Keilnutensteine" tief genug in der Nut am Konus, bzw. passt die Höhe? Ist also Luft zwischen Keil und Kardangelenkonus? Was die Nut sauber=..?Wenn nicht sitzt der Konus der Gelenkwelle auf der einen Seite auf dem Keil auf und kann sich gar nicht auf dem Konus zentrieren. (Dann hast Du einen Exenter)
Sitzen die Lager stramm im Gehäuse und auf der Welle?
Kommt die Unrundheit aus einem Lagerschaden an der vorderen Welle 1134 (biltdafel 16)?
P.S.:
Das was du mit Bildtafel 29 betrachtet hast ist die Zapfwellenwelle. Bild 1817 ist ein Nadellager und 1818 die zugehörige Schiebemuffe. Die kann man von hinten demontieren, hilft Dir aber nicht bei dem Problem)
1877 und 1878 gehören zum Sitz.
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Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo biggi,
danke für die Hinweise, ich versuche mal wie folgt zu antworten:
Für die Getreibeeingangswelle (Bildtafel 28. Pos. 1713) sind die Lager 1711 (bidtafel 28) und 1408 (bildtafel 21) zuständig.
Um an 1711 zu kommen, aus meiner Sicht, ......
-----------------------------------------
Hast Du kontrolliert ob die Eingagnswelle vielleicht einen Schlag hat?
Ich habs nicht kontrolliert, hatte die Möglichkeit nicht erwogen.
----------------------------------------
Obwohl ich verdächtiges Spiel der Eingangswelle am Schaltgetriebe wahrgenommen hatte, habe ich, weil ich keine Möglichkeit sah die Eingangswelle nach vorn aus dem Schaltgetriebe heraus zu ziehen (siehe Mails vom Febr.), vor einer weiteren Demontage des Schaltgetriebes zurück geschreckt und Ich vermute sehr, dass mein Problem am Nadellager 1714 oder RKL 1719 (Bild No. 28) liegt. Siehst Du eine gute Chance, dass ich die Lager über den Getriebedeckel jetzt noch wechseln kann, ohne den Holder wieder am Knick zu trennen ?
------------------------------------
Sitzen die " Keilnutensteine" tief genug in der Nut am Konus, bzw. passt die Höhe? Ist also Luft zwischen Keil und Kardangelenkonus? Was die Nut sauber=..?Wenn nicht sitzt der Konus der Gelenkwelle auf der einen Seite auf dem Keil auf und kann sich gar nicht auf dem Konus zentrieren. (Dann hast Du einen Exenter)
Hier war ich sehr sorgfältig und bin relativ sicher, das hier das Problem nicht verursacht wird.
-------------------------------------
Sitzen die Lager stramm im Gehäuse und auf der Welle? Ja
------------------------------------------------
Kommt die Unrundheit aus einem Lagerschaden an der vorderen Welle 1134 (biltdafel 16)?
Die vordere Welle hatte, im Gegensatz zur hinteren, keinerlei verdächtiges Spiel.
------------------------------------------------
P.S.:
Das was du mit Bildtafel 29 betrachtet hast ist die Zapfwellenwelle. Bild 1817 ist ein Nadellager und 1818 die zugehörige Schiebemuffe. Die kann man von hinten demontieren, hilft Dir aber nicht bei dem Problem)
Sorry, hier hatte ich unglaubliche Tomaten auf den Augen.
Herzliche Grüße
Henner
danke für die Hinweise, ich versuche mal wie folgt zu antworten:
Für die Getreibeeingangswelle (Bildtafel 28. Pos. 1713) sind die Lager 1711 (bidtafel 28) und 1408 (bildtafel 21) zuständig.
Um an 1711 zu kommen, aus meiner Sicht, ......
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Hast Du kontrolliert ob die Eingagnswelle vielleicht einen Schlag hat?
Ich habs nicht kontrolliert, hatte die Möglichkeit nicht erwogen.
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Obwohl ich verdächtiges Spiel der Eingangswelle am Schaltgetriebe wahrgenommen hatte, habe ich, weil ich keine Möglichkeit sah die Eingangswelle nach vorn aus dem Schaltgetriebe heraus zu ziehen (siehe Mails vom Febr.), vor einer weiteren Demontage des Schaltgetriebes zurück geschreckt und Ich vermute sehr, dass mein Problem am Nadellager 1714 oder RKL 1719 (Bild No. 28) liegt. Siehst Du eine gute Chance, dass ich die Lager über den Getriebedeckel jetzt noch wechseln kann, ohne den Holder wieder am Knick zu trennen ?
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Sitzen die " Keilnutensteine" tief genug in der Nut am Konus, bzw. passt die Höhe? Ist also Luft zwischen Keil und Kardangelenkonus? Was die Nut sauber=..?Wenn nicht sitzt der Konus der Gelenkwelle auf der einen Seite auf dem Keil auf und kann sich gar nicht auf dem Konus zentrieren. (Dann hast Du einen Exenter)
Hier war ich sehr sorgfältig und bin relativ sicher, das hier das Problem nicht verursacht wird.
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Sitzen die Lager stramm im Gehäuse und auf der Welle? Ja
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Kommt die Unrundheit aus einem Lagerschaden an der vorderen Welle 1134 (biltdafel 16)?
Die vordere Welle hatte, im Gegensatz zur hinteren, keinerlei verdächtiges Spiel.
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P.S.:
Das was du mit Bildtafel 29 betrachtet hast ist die Zapfwellenwelle. Bild 1817 ist ein Nadellager und 1818 die zugehörige Schiebemuffe. Die kann man von hinten demontieren, hilft Dir aber nicht bei dem Problem)
Sorry, hier hatte ich unglaubliche Tomaten auf den Augen.
Herzliche Grüße
Henner
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Nadellager 1714 oder RKL 1719 werden das Problem nicht lösen, weil sie mit dem Problem vorne, also die Getreibeingangswelle 1713 nichts zu tun haben.
Also:
Wnen ich da nichts missverstanden habe:
Das vordere Lager 1408 hast Du erneuert. das 1711 nicht. (Aufwand wäre gewesen: Ein Sprenring mehr lösen und Welle samt Lager nach vorne raus ziehen, währen man bei abgenommen Schaltdeckel die 1716 samt Nadellager 1714 im Auge behält/fixiert.
Wenn 1711 defekt (besonders Radialluft ist, wir die Welle 1713 ur über das vordere Lager 1408 eindeuti gehalten fixier. Sobald Last auf die Welle 1713 und oder 1716 kommt, wird das Lager 1711 sofort nachgeben ausweichen und damit auch das Nadellager 1714 samt Welle. (Welle 1713 und 1716 bilden keine Geade mehr, sondern ein V)
Du kannst, wenn mich nicht alles täuscht, nach Demnontage des hinteren Getreibedeckels samt Hydraulik, probieren den Sprengring des Kugellage 1719 vom Diffkorb her lösen und Welle richtung Diff rausziehen/treiben. Und dann die beiden Lager von Welle 1716 (Deiner Wahl) tauschen.
Das wird aber Problem/Spiel 1711 nicht lösen.
1711 kann man ggf. nach Demontage 1714 und lösen des Getreibeseitigenen Sprengringes mit einem entsprechenden Auszieher ebenfalls bergen/ziehen. Aber die Wiedermontage dürfte dann Probleme bereiten, weil ua die Ein-/Aufpresspresskraft des inneren Lagerringes nur vom gerade erneuertn Lager 1408 und von dort über den Sprengring ans Zwischengehäuse ..
Wenn Du auf der Welle 1713 richtige Presspassung hast, gibt das schnell Bruch.
Du kannst es Drehn und wenden wie Du willst, auch wenn es "Sch...." ist, am saubersten ist das Ganze noch einmal trennen, und dann in Ruhe die drei weiteren Lager tauschen.
Dann kannst Du gleich in Ruhe alles gegenchecken, auch noch mal Keil, Rundheit, Konusse, Unterlegscheiben. ... .
Apropos Konus: Du kannst natürlich auch eine Taumelbewegung erzeugen, wenn das Kreuzgelenk nicht senkrecht auf der Welle sitzt, sondern Welle und Kreuzgelenk im Winkel zueinanderstehen. Das könnstest Du auch noch mal Prüfen. Oder die neue Gelenkwelle hier fehlerhaft ist.
Also:
Wnen ich da nichts missverstanden habe:
Das vordere Lager 1408 hast Du erneuert. das 1711 nicht. (Aufwand wäre gewesen: Ein Sprenring mehr lösen und Welle samt Lager nach vorne raus ziehen, währen man bei abgenommen Schaltdeckel die 1716 samt Nadellager 1714 im Auge behält/fixiert.
Wenn 1711 defekt (besonders Radialluft ist, wir die Welle 1713 ur über das vordere Lager 1408 eindeuti gehalten fixier. Sobald Last auf die Welle 1713 und oder 1716 kommt, wird das Lager 1711 sofort nachgeben ausweichen und damit auch das Nadellager 1714 samt Welle. (Welle 1713 und 1716 bilden keine Geade mehr, sondern ein V)
Du kannst, wenn mich nicht alles täuscht, nach Demnontage des hinteren Getreibedeckels samt Hydraulik, probieren den Sprengring des Kugellage 1719 vom Diffkorb her lösen und Welle richtung Diff rausziehen/treiben. Und dann die beiden Lager von Welle 1716 (Deiner Wahl) tauschen.
Das wird aber Problem/Spiel 1711 nicht lösen.
1711 kann man ggf. nach Demontage 1714 und lösen des Getreibeseitigenen Sprengringes mit einem entsprechenden Auszieher ebenfalls bergen/ziehen. Aber die Wiedermontage dürfte dann Probleme bereiten, weil ua die Ein-/Aufpresspresskraft des inneren Lagerringes nur vom gerade erneuertn Lager 1408 und von dort über den Sprengring ans Zwischengehäuse ..
Wenn Du auf der Welle 1713 richtige Presspassung hast, gibt das schnell Bruch.
Du kannst es Drehn und wenden wie Du willst, auch wenn es "Sch...." ist, am saubersten ist das Ganze noch einmal trennen, und dann in Ruhe die drei weiteren Lager tauschen.
Dann kannst Du gleich in Ruhe alles gegenchecken, auch noch mal Keil, Rundheit, Konusse, Unterlegscheiben. ... .
Apropos Konus: Du kannst natürlich auch eine Taumelbewegung erzeugen, wenn das Kreuzgelenk nicht senkrecht auf der Welle sitzt, sondern Welle und Kreuzgelenk im Winkel zueinanderstehen. Das könnstest Du auch noch mal Prüfen. Oder die neue Gelenkwelle hier fehlerhaft ist.
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- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 21:12
Re: A 45 Getriebeteil mit Vorwähl- und Zapfwellenhebel demon
Hallo Biggi,
ja, Du hast es richtig erkannt oder eingeschätzt. Ich habe mir, weil ich nicht erkennen konnte, wie ich die Welle 1713 mit Rkl 1711 ohne größere Schäden hätte ziehen können, tiefere Eingriffe ins Schaltgetriebe ersparen wollen. War wohl ein Fehler aus dem ich lernen muss.
Die Folgen des leicht unrunden Laufens der Welle ist sicherlich erhöhter Lagerverschleiß und ein leicht hakeliges Schaltgetriebe. Werde deswegen die erneute Demontage zurückstellen.
Da der rechte unter Handbremshebel (verm. 1322) fast an der Hohlschraube des Hydraulikfilters anschlägt werde ich mich wohl erst der Überholung der Bremsen und der Portalachsen zuwenden müssen. - Ein neues Thema zudem ich gerne hilfreiche Hinweise entgegen nehme.
Danke und herzliche Grüße
Henner
ja, Du hast es richtig erkannt oder eingeschätzt. Ich habe mir, weil ich nicht erkennen konnte, wie ich die Welle 1713 mit Rkl 1711 ohne größere Schäden hätte ziehen können, tiefere Eingriffe ins Schaltgetriebe ersparen wollen. War wohl ein Fehler aus dem ich lernen muss.
Die Folgen des leicht unrunden Laufens der Welle ist sicherlich erhöhter Lagerverschleiß und ein leicht hakeliges Schaltgetriebe. Werde deswegen die erneute Demontage zurückstellen.
Da der rechte unter Handbremshebel (verm. 1322) fast an der Hohlschraube des Hydraulikfilters anschlägt werde ich mich wohl erst der Überholung der Bremsen und der Portalachsen zuwenden müssen. - Ein neues Thema zudem ich gerne hilfreiche Hinweise entgegen nehme.
Danke und herzliche Grüße
Henner