Hallo Holderfreunde,
ich hatte meine Probleme beschrieben mit der Kupplung jedoch über dieses Forum leider keine Hilfe bekommen. Zufällig über ebay komme ich an einen Holderfreund, mit dem ich telefonisch im kontakt stehe, Jörg danke für Deine Hilfe.
Hier nun die ersten Ergebnisse: Habe den Motor abgebaut um die Kupplung zu tauschen. Die Kupplung ist ok. zwar etwas verdreckt aber i.O., somit habe ich diese gereinigt und wieder zusammen gebaut. Dabei ist mir aufgefallen,wenn die Platte vorgeschraubt wird,drücken die drei Bügel schon zusammen und man kann mit dem Daumen den Bügel nicht mehr eindrücken, ist das richtig?
Nun muß es ja einen anderen Grund geben, warum ich die Gänge nicht schalten kann. Ich habe den Motor noch nicht wieder vorgebaut und habe versucht so die Gänge zu schalten, aber das ist nicht möglich, obwohl man doch so schalten können müßte. Nun habe ich das Öl abgelassen, es waren über 12 Ltr. und das Öl sieht ganz normal aus, ohne Wasser oder der gleichen. Jetzt wollte ich das Getriebe aufmachen,stelle aber fest, das ich den vorhandenen Anhänger abbauen muß, da das Raster für den Lenkholm eine demontage des Schaldeckels ohne die Vorrichtung für den Anhänger zu demontiern nicht möglich ist. Jetzt muß ich erst ein Gestell bauen, damit das Getriebe stehen bleibt und dann hat mich der Mut für den gestrigen Samstag um 17,00h verlassen.Meine Frage heute ist: Kann ich als Leihe das Getriebe begutachten und feststellen was defekt ist? Oder kann jemand helfen? Ich bin für jede Antwort dankbar. mfg Alois
Kupplung ist nicht defekt
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Hallo Alois!
Zu Deinem Problem mit der Schaltung würde ich Dir empfehlen, den Werkzeugkasten von Deinem ED2 abzubauen. Der Tank und die eventuell vorhandenen Lampen müssten dann vorher auch runter, aber Du hast ja bereits den Motor abgebaut… Der Holm und die Falle für den Geräteträger kannst Du dann (glaube ich) erst einmal sitzen lassen.
Der Werkzeugkasten ist mit 6 Schrauben (2 sitzen außen, am hinteren Teil, 4 innen im Werkzeugkasten) befestigt. Die Demontage hat außerdem den Vorteil, dass Du direkten Blick auf die Schaltgruppe für die einzelnen Gänge hast, die ganz vorne im Getriebe untergebracht sind.
Die Ursache für das Problem kann ich auch nur vermuten, aber vielleicht ist es ganz simpel zu lösen (hoffe ich jedenfalls).
Auf der linken Seite des Schleppers (von hinten gesehen) führt ja am oberen Teil des Getriebes die Stange für die Gangschaltung ins Getriebe und wird bis nach vorne durchgeführt. Damit während des Betriebs die einzelnen Gänge nicht herausspringen, sind in der oben erwähnten Stange kleine Vertiefungen eingearbeitet. Kleine Stahlkugeln, die genau in diese Vertiefungen passen und mittels einer Feder dort reingedrückt werden, verhindern ein Rausspringen der Gänge. Ich würde hier als erstes nachschauen, ob dort die Ursache für Dein Problem liegt. Vielleicht ist ja eine der Kugeln rausgefallen (warum auch immer) und nun verhindert die Feder das Schalten.
Noch was:
Du hast geschrieben, dass Du 12 Liter Getriebeöl abgelassen hast. Wenn Du das Getriebe öffnest wirst Du feststellen, dass es in zwei Kammern unterteilt ist. In jede dieser Kammern gehören aber lediglich nur 2,5 Liter SAE 80 oder SAE 90 hinein. Der Vorbesitzer hat es wohl ein wenig zu gut gemeint…
Zu Deinem Problem mit der Schaltung würde ich Dir empfehlen, den Werkzeugkasten von Deinem ED2 abzubauen. Der Tank und die eventuell vorhandenen Lampen müssten dann vorher auch runter, aber Du hast ja bereits den Motor abgebaut… Der Holm und die Falle für den Geräteträger kannst Du dann (glaube ich) erst einmal sitzen lassen.
Der Werkzeugkasten ist mit 6 Schrauben (2 sitzen außen, am hinteren Teil, 4 innen im Werkzeugkasten) befestigt. Die Demontage hat außerdem den Vorteil, dass Du direkten Blick auf die Schaltgruppe für die einzelnen Gänge hast, die ganz vorne im Getriebe untergebracht sind.
Die Ursache für das Problem kann ich auch nur vermuten, aber vielleicht ist es ganz simpel zu lösen (hoffe ich jedenfalls).
Auf der linken Seite des Schleppers (von hinten gesehen) führt ja am oberen Teil des Getriebes die Stange für die Gangschaltung ins Getriebe und wird bis nach vorne durchgeführt. Damit während des Betriebs die einzelnen Gänge nicht herausspringen, sind in der oben erwähnten Stange kleine Vertiefungen eingearbeitet. Kleine Stahlkugeln, die genau in diese Vertiefungen passen und mittels einer Feder dort reingedrückt werden, verhindern ein Rausspringen der Gänge. Ich würde hier als erstes nachschauen, ob dort die Ursache für Dein Problem liegt. Vielleicht ist ja eine der Kugeln rausgefallen (warum auch immer) und nun verhindert die Feder das Schalten.
Noch was:
Du hast geschrieben, dass Du 12 Liter Getriebeöl abgelassen hast. Wenn Du das Getriebe öffnest wirst Du feststellen, dass es in zwei Kammern unterteilt ist. In jede dieser Kammern gehören aber lediglich nur 2,5 Liter SAE 80 oder SAE 90 hinein. Der Vorbesitzer hat es wohl ein wenig zu gut gemeint…
Liebe Grüße aus Lübeck!
Euer ZapZap
1x EB9 - 1x ED10 - 1x EDII
Euer ZapZap
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